Ist der Name zu sehr „Oma“?

Hallo,

Ich habe vor kurzem den Namen Irma entdeckt und er gefällt mir soo gut.
Ich habe allerdings Sorge, dass mein Kind sich später ständig anhören muss, dass es einen ungewöhnlichen „Oma-Namen“ hat.
Der Name ist zwar in den Top 500 vertreten, jedoch sehr weit hinten, irgendwo in den 400ern.

Mir gefällt auch der Name Ella schon immer ganz gut, der wiederum recht häufig und bekannt ist. Mit dem Namen könnte ich auch leben.

Nun bin ich mir unsicher, ob es mein Kind nicht mit dem gewöhnlicheren Namen einfacher haben wird? Oder doch meinen Wunschnamen vergeben? Die Entscheidung ist so schwierig…
Was meint Ihr dazu?

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Ich finde Irma mega! Bin total begeistert😁
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"Ich habe allerdings Sorge, dass mein Kind sich später ständig anhören muss, dass es einen ungewöhnlichen „Oma-Namen“ hat. "
=> einen "Oma-Namen" wird die Hälfte der Schulklasse haben - jetzt mal überspitzt gesagt: Paul, Emma, Clara, Matilda, Anton, Frieda, Carl ...
=> Irma passt meiner Meinung nach ziemlich gut zum Stil der beliebten Oma-Namen (Es ist also keine Kunigunde o. ä.). Der Name wird stilistisch meiner Meinung nach nicht besonders auffallen. Zumal er für die Kinder im Kindergarten und der Schule durch eure Tochter eh selbstverständlich sein wird.

"Der Name ist zwar in den Top 500 vertreten, jedoch sehr weit hinten, irgendwo in den 400ern."
=> ähnliches trifft auf meinen Vornamen zu. Der war in meinem Jahrgang auch irgendwo in dem Bereich vertreten. Ich habe meinen Namen nie als zu ungewöhnlich empfunden
=> Irma kennt man als Name (meinen kennen viele, aber nicht alle), er ist völlig unkompliziert - man weiß sofort, wie man ihn schreibt, wie man ihn spricht, dass es ein Mädchenname ist. Man hat keine Probleme damit, sich ihn zu merken (wie man es vllt. bei langen ungewöhnlichen Namen hat).

Von daher finde ich den Namen eigentlich optimal zu vergeben: Einfach, bekannt, irgendwie trendy, aber selten👍🏻


Ella dagegen mag ich nicht. Mir ist er zu sehr ein Spitzname - als solcher okay, aber nicht mein Geschmack.

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Definitiv den Wunschnamen vergeben! 😊
An einen Oma-Namen denke ich bei Irma nicht. Emma ist ja auch ein sehr altmodischer Name und wiederum sehr beliebt. Der klingt für mich definitiv eher nach "Oma" als Irma.

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Irma ist ein alter Name, aber für meine Ohren kein "Omaname" (wahrscheinlich, weil ich keine einzige Namensvertreterin kenne).
Ella gefällt mir nicht, deshalb würde ich Irma nehmen.

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Ich denke bei Irma an „Irma la Douce“, also definitiv keine Oma 😜. Ella finde ich vom Klang her sowie von der Häufigkeit etwas langweilig.

Bearbeitet von Salbeisa
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Irma ist toll und hört man immer häufiger, ich glaube er ist gar nicht so ungewöhnlich mehr.
Ich kenne auch Kinder namens Wilma, Käthe, Hanne, Selma, Tilde, Martha, Thedda, Heidi, Fritzi, Hedwig, Henriette, Hermine,... da würde Irma total mitschwimmen! Die alten Namen kommen alle wieder!
Edda oder Ebba wäre sonst vielleicht ein Zwischenweg? Aber Irma ist toll :-)

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Ich finde Irma toll. Wenn es euer Traumname ist, dann nehmt ihn. Alles andere würdet ihr wahrscheinlich bereuen.
Ich habe meiner Tochter absichtlich den Namen ihrer Uroma gegeben. ;-)

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Irma ist einer meiner Lieblingsnamen. Wenn überhaupt ist Irma ein Uroma-Name. In unserer Region waren / sind aber die Varianten Irmgard, Irmine, Irmela, Irm deutlich häufiger vertreten. Ella kann ich nicht mehr hören. Für mich wäre die Entscheidung glasklar

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Als zweitnamenkombi ist es euch zu ungewöhnlich,oder umständlich? Ella Irma XYZ??

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Hi,
Irma ist Oma, aber sowas von.......................

Leider ist er wieder "in".

Die noch lebenden Irmas hier im Ort sind entsetzt, da es doch heute soviel schöne Namen gibt.

Die Großeltern reden das Kind nicht mit Namen an, nur Mäuschen oder andere Kosenamen..........und das seit 5 Jahren.

Irma hat jetzt eine Schwester bekommen, und sie heißt nicht Frauke, Sigrid oder Ingrid.

Mir gefällt mein Name auch nicht, aber meine Geschwisternamen sind in einem "Guß". Bei Irma und Ronja, ist das nicht.

Auch nicht bei Andreas (1968) und Karl-Heinz (1972), oder Michael (1966) und Karl-Heinz (1969), Klaus (1962), Dieter (1966), Erika (1969).................man hat in den Jahrgängen, die Kinder nicht mehr so genannt, außer die Eltern waren schon knapp 40 Jahre alt. Und altmodisch. Die waren mit 45 Jahren uralt und in Kittelschürze.

Ich hatte einen Harald, Willi und Walter im Jahrgang. Sie waren Nachzügler, die Eltern waren schon knapp/über 40 Jahre alt. Die Geschwister hießen Gudrun, Sieglinde, Irene, Horst und Helmut, und waren 15 bis 20 Jahre älter.

Er muß euch gefallen. Machen kannst Du Irma. Ella ist aber viel viel schöner und eleganter

Gruß

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"Die noch lebenden Irmas hier im Ort sind entsetzt, da es doch heute soviel schöne Namen gibt."

Nun ja, klar, die älteren sehen das anders. Aber eine heute geborene Irma wird mit einer heute 80-jährigen Irma wohl nur sehr kurze Zeit ihres Lebens zu tun haben.

Unsere Nachbarinnen heißen Elisabeth und Klara, beide weit über 80. Beide haben ihre Namen immer gehasst und können überhaupt nicht verstehen, wie man sowas seinen Kindern heutzutage antun kann ;-)

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Meine Jüngste Elisabeth ist 55 Jahre, und fragt sich auch, warum gerade "Elisabeth".

Aber Klara oder Carla, fand ich schon immer schön. Da kenne ich gar keine aus der Großelterngeneration. Die Oma vom Gatten, hieß Regina, und war von 1908. Die Schwestern, Anita, Erika, Katharina und Hilde, Bruder Johannes. Bis auf die Hilde, alles Namen, die man schon immer vergeben hat.

Ist halt alles Geschmacksache....................

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