Wann hört das schreien auf??

Hallo meine Maus ist heute 6 Wochen alt und schreit jeden Tag , teilweise auch fast jeden tag in rage. Gestern ging es wieder 2,5 Stunden. Ich kann machen was ich will , ich kriege sie nicht beruhigt.
Dafür „belohnt“ sie uns schon gelegentlich mit durchschlafen.

1

Hat sie eventuell Blähungen? Die können echt weh tun. Unser kleiner hat dann Sabsimplex bekommen und dann ab ins Tragetuch. Das hat bei ihm sehr gut geholfen. Oder vielleicht mal einen Föhn ausprobieren, das kann auch beruhigend wirken.

Lg
Gi-Be1989

6

Woher weiß ich denn genau ob sie Blähungen hat? Natürlich pupst sie aber ich finde es nicht viel.

7

Ich habe es daran gemerkt, dass er sich dann steif gemacht hat und der Bauch auch hart war. Das trat meist nach dem füttern auf. Wärme kann auch helfen oder im Uhrzeigersinn auf dem Bauch reiben.

2

Hallo
Schwer zu sagen....
Um die 6. Woche rum machen die kleinen ihren ersten Entwicklungssprung (buch: ohje ich wachse). Bei unserem kleinen (heute genau 2 mt.) wie auch bei der Älteren waren diese Entwicklungssprünge immer sehr gut zu spühren. Sie weinen dann oft viel mehr, sind anhänglicher,....
Könnte vielleicht bei deiner maus auch der fall sein.

3

Gibt übrigens auch die app zum buch....;-)

4

Das ist normal und wird besser versprochen! Bei uns war es zwischen der 5. und der 10. Woche wirklich furchtbar. Aber ab da wurde es weniger. Und wir wurden gelassener.;)
Einfach im Arme tragen und sich sagen, dass es nicht ewig so sein wird!

5

Hey du, kann das sehr gut nachfühlen, wir hatten auch einen kleinen Schreihals. Von Geburt an hat B. teilweise bis zu 12 Stunden täglich geschrien 🙈. Wir haben ALLES ausprobiert, doch nichts hat geholfen. Medizinisch war natürlich ohnehin alles ausgeschlossen. Letztendlich hat das Schreien von alleine aufgehört, mit ca 2,5-3 Monaten. Das zu überstehen ist wirklich nicht einfach, aber mir hat es geholfen, es schlichtweg zu akzeptieren, das Kind in den Arm zu nehmen und an sehr schlimmen Tagen Kopfhörer aufzusetzen und Musik zu hören. Alles Liebe euch!

8

Wie ist denn die Schlafsituation bei euch? Also Familienbett, eigenes Bett, Beistellbett?
Wird sie viel getragen? Stillst du?

9

Beistellbett. Wird viel getragen und ich stille

10

Hört sich doch super an. :)
Du kannst natürlich noch versuchen, wie es ist, wenn sie direkt neben dir schläft.
Das hat bei meinem Kleinen damals nochmal einen Unterschied gemacht, er ist viel schneller und ruhiger eingeschlafen.

11

Hi,
oh ja, so ein Exemplar hatte ich auch... Teilweise sogar mit Luft anhalten und versteifen. Da klammert man sich echt an die Drei-Monats-Koliken.^^
Ich hab echt viel gelesen, um zu verstehen, was in so nem kleinen Zwerg los ist, mal abgesehen von Blähungen (wobei ich den Eindruck hatte, dass die nicht so schlimm sind wenn gestillt wird wie wenn Flasche gegeben wird).
Zusätzlich zum schon genannten haben wir für uns gemerkt, dass unser Zwerg sehr reizoffen ist und alles aufsaugt, auch wenn er noch nicht erwachsen hört oder sieht. Also es strömen ja so viele Eindrücke in den ersten Monaten auf die kleinen ein. Manche Babys brauchen dann das schreien als Ventil bzw signalisieren, dass sie für heute "voll" sind mit Eindrücken, ob nun Musik, Autos beim Spaziergang oder Besuch von der Familie.

Bei uns hat es gut 4-5 Monate gedauert, bis das schreien wirklich aufgehört hat und dem brabbeln oder quietschen gewichen ist (und das in ohrenbetäubender Lautstärke, sodass das schreien rückblickend eigentlich gar nicht so schlimm war) ;-)
Also es wird besser. Neben rumtragen und stillen kann ich nur empfehlen mal zu schauen, wann deine kleine weint, ob es nach bestimmten Ereignissen ist, die sie noch nicht packt. Es dauert halt bis so ein kleines Wesen auf dieser schnellen und großen Welt ankommt.

Bei uns hat außerdem noch geholfen:
- im Arm halten und sanft tanzen, das beruhigt und erinnert an die Bewegungen im Mutterleib
- Bauchmassage (obs nun wirklich schlimme Blähungen sind oder nicht, ne Massage beruhigt immer etwas)
- in nem abgedunkelten Raum rumtragen und dabei bissl singen (Spieluhren können auch zu viel Reiz sein)
- an der Schulter tragen und den Rücken streicheln
- im Zweifelsfall kann auch Osteopathie helfen bei Blockaden in der Wirbelsäule durch die Geburt

Bei uns hat der Föhn übrigens nur geholfen, wenn sich der kleine Mann schon so arg eingeweint hat, dass nix mehr geholfen hat. Aber es war mehr so ein "Stopper". Aber eigentlich hat ihn der Lärm letztlich noch mehr gestresst und er war nur während dem Föhn ruhig statt so richtig runter zu kommen. Daher haben wir dann immer ohne versucht und das war dann auch besser.

Und für die blanken Nerven der Mama: rausgehen, spazieren, frische Luft und Schokolade ;-)
Bevor man selbst komplett verzweifelt, am besten kurz durchatmen zB mit dem Partner abwechseln in der Schreiphase.
Und durchhalten! Es wird wirklich besser, ich habs damals selber nicht glauben können.