So findest du den richtigen Babysitter
Du möchtest mit deinem Partner endlich mal wieder romantisch beim Lieblingsitaliener essen? Oder du brauchst einfach ein wenig Zeit für dich? Nicht immer stehen Großeltern oder Freunde zum Babysitten zur Verfügung. Wie du die richtige Betreuung für deinen Nachwuchs findest, liest du hier.
Kein Grund für ein schlechtes Gewissen

Viele Eltern haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie ihren Nachwuchs einem Babysitter überlassen. Doch das ist unnötig. Ein Babysitter kann deinem Spross durchaus guttun: Er hat neue Spielideen und widmet seine Zeit und Aufmerksamkeit ganz dem Kind. Voraussetzung für entspannte kinderlose Stunden ist natürlich, dass die Chemie auf beiden Seiten stimmt.
Was macht einen guten Babysitter aus?
Zu den wichtigsten Qualifikationen eines Babysitters gehören Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und ein „guter Draht“ zu Kindern. Außerdem sollte er deine Familienwerte akzeptieren. Viele unterschätzen die Aufgabe, ein Kind zu betreuen und sehen darin eine leichte Einnahmequelle. Doch es gehört mehr dazu als bloße Anwesenheit. Windeln wechseln, ein Kind ins Bett bringen und altersgerechte Beschäftigung sollten kein Problem sein.
Wie finde ich einen guten Babysitter?
Im Idealfall kennst du jemanden, der dir einen Babysitter empfehlen kann. Auch ein Aushang im Kindergarten kann Erfolg versprechend sein. Bei seriösen Babysitterbörsen im Internet, etwa hallobabysitter.de oder betreut.de, kannst du selbst ein Gesuch aufgeben oder nach Babysittern in deiner Umgebung suchen. Die Profile geben einen ersten Einblick in Sachen Alter, Erfahrung und Verfügbarkeit.
Das erste Treffen
Bevor es zum ersten richtigen Babysitter-Einsatz kommt, sollte ein unverbindliches Kennenlernen stattfinden. Du wirst schnell herausfinden, ob du, der Babysitter und dein Kind zueinanderpassen. Geht der Babysitter gut auf dein Kind ein, und hat er Spaß dabei? Kann er sogar Kurse wie Erste Hilfe nachweisen? Hat er eventuell Referenzen anderer Familien, bei denen er bereits Erfahrungen mit Kindern gesammelt hat? Macht dein Kind einen entspannten Eindruck? Wenn alles passt und auch dein Bauchgefühl stimmt, solltest du einen Probetermin vereinbaren. In deinem Beisein kann sich dein Kind dann an die fremde Person gewöhnen.
Wie gewöhne ich mein Kind an Babysitter?
Erziehungsexperte Jan-Uwe Rogge gibt hier die Antwort:
Es ist so weit
Du lässt dein Kleines das erste Mal in der Obhut des Babysitters. Plane für die Übergabe genügend Zeit ein und schreibe auf, wo du im Notfall erreichbar bist. Informiere deinen Babysitter über Rituale, Vorlieben und Abneigungen deines Kindes. Und verabschiede dich immer; schleiche dich nicht heimlich raus. Nur so vertraut dein Kind darauf, dass du wiederkommst. Und du kannst dich auf eine entspannte Zeit freuen.