6 Elterntypen, die du auf jedem Elternabend triffst + Umfrage

Liebe Eltern,

Schule hat begonnen und damit ist auch unsere Abendgestaltung wieder mit interessanter Unterhaltung gesichert. Die Elternabende beginnen wieder #cool

"Die Einladungen sind jetzt im Ranzen. Um Elternabende kommen wir nicht herum und (leider) auch nicht um diese fünf Elterntypen. Allerdings müssen wir auch zugeben, dass wir uns selbst in mehreren dieser Typen ein kleines bisschen wiedererkannt haben."

http://www.urbia.de/magazin/schulkind/6-elterntypen-die-du-auf-jedem-elternabend-triffst

Vielleicht habt ihr Lust an unserer kleinen Umfrage teilzunehmen.

Viele Grüße
euer urbia-Team

Elternabend an eurer Schule - gehst du hin?

Anmelden und Abstimmen
1

Aussitzer! :-p

Ich war seeeeeeeeeeeehr froh, dass sich schnell drei "Überengagierte" für die zu vergebenden Pöstchen gemeldet haben und dass alle für eine offene Abstimmung waren.

Mir reicht es völlig aus, wenn ich die ganze Info schriftlich bekomme. Aber man will ja nicht desinteressiert am schulischen Leben seines Kinder erscheinen... ;-)

LG

Hanna

2

Hallo
Da ich bisher Glück mit den Lehrern hatte die die Elternabende aufs mindeste/nötige gehalten haben und auch unnötige Anwandlungen unterbunden haben gehe ich immer hin.

LG

3

für mich sind Elternabende mit einem Zahnarztbesuch zu vergleichen, aber auch dort muss ich zweimal im Jahr hin -

Überengagierte Eltern: Warum nicht - ich freue mich über diese Exemplare. Wenn die Mütter das gerne machen, warum den auch nicht.

Aussitzer: dafür habe ich Verständnis, wenn zum zwanzigsten mal die gleiche Dame erklärt: "...aber mein klein Torben-Jamie..." - Hier musste ich auch mal dezent einwerfen: " ...vielleicht sollte man das in einem Elterngespräch mit dem Lehrer in Ruhe besprechen..."

Das Paar : da habe ich mir noch nie etwas dabei gedacht. Bei uns geht ein Elternteil und das andere Elternteil betreut die Kinder - Wenn das andere anders machen - Na und ?

Das einzige was ich gar nicht mag und deshalb den EA einem Zahnarztbesuch gleich setze:

Die Privatisierer, die nicht nur Ihr Kind sondern auch Ihre komplette Lebensgeschichte in den Elternabend einfließen lassen und das bei jeder Aussage der Lehrkraft! Und so wird aus 45 min. gerne mal 1,5 h - Und dann werde ich zu einem "laut schnaubenden Teilnehmer" #rofl

4

Das Paar #rofl

Japp wir gehen immer zusammen hin (KiGa schon und Schule auch)
und japp - unser Sohn ist Alleinerbe :-D

Ich finde die Abende immer interessant #schein
Was zum Schmunzeln, was zum Aufregen, was zum Lachen - immer alles dabei #rofl

5

Die Mutter, die uns letzte Woche erzählen wollte, dass sich doch die arbeitenden Mütter mal 2-3 Stündchen frei, oder ganz Urlaub nehmen können, um in der Schule bei irgendwas zu helfen.

Man hörte die arbeitenden Mütter tief Luft holen #rofl

6

Stark... da würde ich auch Luft ziehen #augen

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Wohlgemerkt , um Obst zu schneiden für alle Schüler der Schule. Weil sie letztes Jahr so ein Projekt gestartet haben, dass es an 3 Tagen frisches Obst für alle Schüler gibt.

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7

Hallo,

den einzigen Typ, den es bei uns gibt, sind die Aussitzer und davon eine ganze Menge.
Da frage ich mich, warum die nicht einfach zu Hause bleiben, wenn doch alles so nervig und langweilig ist. #augen
Das wichtigste teilt die Schule eh in Form von ca. 200 Zetteln pro Schuljahr mit.

Der Rest sind Eltern, die sich einfach dafür interessieren, was läuft und normale Fragen stellen. Ab und zu gibt es auch mal eine Bemerkung zu einem bestimmten Kind, aber das ist dann kurz und eher selten.

Die 3 Posten haben seit 4 Schuljahren die gleichen Leute, weil sie sich mal breit schlagen lassen haben und kein anderer Bock dazu hat.

Ich finde Elternabende interessant, weil man viel mehr im Detail darüber erfährt, was in der Schule abläuft und auch an Entscheidungen beteiligt ist.

Am nervigsten daran finde ich diese Jammerlappen, denen alles zu viel ist. #augen
Dazu muss man sagen, dass hier keineswegs erwartet wird, dass man dauernd etwas tut oder beisteuert. Man darf, wenn man will, aber wenn nicht, finden sich andere Leute oder andere Lösungen. Das hält sich in einem Rahmen, den man auch als Berufstätiger mit zwei Kindern problemlos bewältigen kann.
Falls nicht, sollte man mal grundsätzlich überlegen, was man in seinem Zeitmanagement verkehrt macht...

LG

Heike

10

Tja, ich gehe immer hin, weil ich denke, dass etwas wichtiges erzählt wird und weil ich denke, dass ich etwas verpasse.

Beim letzten Elternabend wurden die Elternvertreter gewählt, diverse Beträge eingesammelt, nach Freiwilligen für diverse Dienste gefragt, Beitrittsformulare für den förderverein verteilt, die Adressliste aktualisiert und das war es. Es wurde nichts zu Unterrichtsinhalten oder sonstigem erläutert, da wurde auf die Homepage der Schule verwiesen. Viele Eltern hatten Fragen dazu, aber auf dem Gymnasium kann jeder Lehrer nur von seinen Fächern berichten, und die Klassenlehrerin hat halt nur ein Fach bei der Klasse. So gab es hier keine Antworten.
Das ganze hat trotzdem 2,5h gedauert. Am Ende habe ich durchaus öfter mal tief geatmet... Zu meiner Verteidigung: ich hatte eine schlimme Erkältung und fühlte mich echt mies.

19

Ist bei uns auch so.

Ich finde, Elternabende sind wichtig, weil sie mein Kind bestreffen, da hab ich einfach zu erscheinen und mich zu interessieren. Wird doch wohl 2x im Jahr für insg. 3 - 4 Stündchen möglich sein.

Und die, die nicht erscheinen, haben dann oft am meisten zu meckern haben, weil sie ja - oh Wunder - nicht mitentscheiden konnten #augen

8

Ich glaub ich bin dann wohl eine Überengagierte #hicks#schein Mein Mann ist auch immer schon total genervt, dass ich uns in sämtliche Helferlisten eintrage. Wobei ich mich bisher auf den KiGa beschränke, da dort noch 3 unserer 4 Kinder (Hort, KiGa und Krippe) sind, und bisher erst eins in der Schule...da backe ich bisher nur mal Kuchen, Posten oder Dienste überlasse ich bisher gerne den anderen Eltern ;-)

Wobei wir nächste Woche im KiGa auch mal als das Paar auftreten werden, da die Schwiegermutter sich zum Babysitten bereit erklärt hat #huepf

Ich mag übrigens Elternabende tatsächlich sehr gerne...ich bekomm die Krise, wenn ich irgendwas nicht mitbekomme, was meine Kinder betrifft in Schule und KiGa, und bin auch echt immer traurig, wenn ich nicht hin kann und mein Mann nur geht (da bekomm ich nur die Infos, die ihm wichtig sind #rofl ), war im März so in der Schule, da war ich nämlich leider krank.

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Wenn man die Zeit und die Lust dazu hat, warum auch nicht?

Ich finde, das hat mit Überengagiert nichts zu tun. Wenn es niemand machen würde, würden viele Aktionen im Kindergarten ausfallen (bei uns z.b. die Martinszüge, die komplett von den Eltern organisiert wurden).

Genau so wenig kann sich die Lehrerin mit 30 Schülern alleine in die Küche stellen und Plätzchen für die Weihnachtsfeier und Adventszeit backen.

Ich hab die Zeit sehr genossen, wo man den Alltag der Kinder mitgestalten konnte. Jetzt haben wir unser letztes Kind auf der Grundschule und bald ist es vorbei mit solchen Aktionen. Finde ich persönlich schade, dass diese Zeit vorbei ist. Wir haben ein sehr freundschaftliches Verhältnis zur Klassenlehrerin meines Sohnes gehabt.

lg

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Naja, überengagiert war ja eher auf den Beitrag von Urbia gemünzt. Prinzipiell stimmt es natürlich, wenn ich keine Zeit und keine Freude daran hätte, würde ich es auch nicht machen.

Muss sagen, dass ich es auch sehr geniesse, es ist ja auch meistens für die Kinder und da macht man es gerne. Allerdings ist der von dir angesprochene Punkt mit dem guten Verhältnis zu Lehrern oder Betreuern hier auch superwichtig...denke, wenn das nicht passen würde, würde ich sicher auch nicht soviel machen, aber so ist es ein schönes Miteinander.

9

...bei uns wird schlicht erwartet, dass man an Elterninfos geht.

Es ist ja auch nur 3x im Jahr. Höchstens!

1x Elterninfo, 1x Weihnachtssingen, 1x Sommerfest.

Ich kriegs sogar hin, was zum Buffet beizutragen wenn es ausdrücklich gewünscht ist. Und ich bin aufmerksam, versuche die Leute ins Gespräch zu bringen, die sich augenscheinlich unwohl am Rand herumdrücken.. bin zugewandt, freundlich, gut gekleidet und mache Notizen... und juble wenns vorbei ist.

Aber ich weiss, dass für die Kids sowas auch Auswirkungen hat. Die Lehrer reagieren doch ganz anders auf Kids, deren Eltern sie als integer, sauber, fair, verantowrtungsvoll und interessiert erleben, als wenn deren Eltern mit einer Alkfahne antanzen oder so....

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Ich gehe hin - und eigentlich finde ich es gar nicht so schlimm. Wenn sich engagierte Eltern finden, die Posten übernehmen, ist das doch gut - so richtige Wichtigtuer haben wir eigentlich nicht.

Aussitzer: Gibt es bei uns nicht - die kommen erst gar nicht (auf dem letzten Elternabend waren 12 von 29 Eltern da)

Paare: Eines haben wir, stört aber wirklich nicht weiter (auch wenn sie schon ein wenig helikoptern, aber das ist ja ihre Sache)

Privatisierer: Haben wir einen Vater, der mir aber auch ein wenig leid tut, weil sein Sohn sich sehr schwer tut, und er dann aber die Schuld bei Lehrern und fehlender Information durch die Klassenpflegschaft sucht.

Es gibt Schlimmeres - die Elternabende in der Grundschule waren mir immer ein Greuel, weil das immer stundenlang ging und Privatisierer und Aussitzer sowie Überengagierte da stärker vertreten waren ...

VG
Anja