Stress mit dem Chef in der Schwangerschaft

Hallo zusammen,

jetzt wende ich mich doch mal an das Urbia-Forum, um mir mal Euren Rat einzuholen. Ich bin in der 25. SSW und arbeite 30 Stunden in einem Büro. Ich muss nicht schwer heben oder solche Dinge, nur manchmal auf Veranstaltungen fahren und diese moderieren.
Ich fahre morgens und abends jeweils 1,5 Stunden mit dem Fahrrad, dem Zuh und der U-Bahn.
Alles an sich noch kein Problem.
Jetzt macht aber mein Chef richtig Stress. Vier Leute, incl. mir, werden in den nächsten drei Monaten die Firma (weniger als 10 Leute) verlassen, die anderen aufgrund von besseren Jobs. Unser Chef ist deswegen und wegen anderer Dinge total gestresst und lässt seinen Frust nun schon seit mehreren Monaten an uns aus. Als ich ihm von der SS berichtete, meinte er, er würde sich freuen, zu 99%. DAs sieht nun aber ganz anders aus. Seit dem GEspräch schreibt er mir Mails im Tonfall von "Ich erwarte von Dir...", "...dafür bist Du angestellt..." usw. und ignoriert mich bei der Arbeit.
Gestern hat er mich dann im Büro einer Kollegin barsch angefahren, ich solle in sein Büro kommen wegen einer Broschüre, an der ich gerade arbeite, mit sarkastischen Ausdrücken wie "Das verstehst Du doch wohl, oder?". Er hat mich angeschrien, weil ich etwas später im Büro war als sonst (meine Kollegin hatte ich am Vortag informiert, ihn konnte ich nicht mehr informieren) und mir im Büro dann erzählt, dass er absolut nicht mit meiner Arbeitseinstellung zufrieden ist. Er hat mir vorgeworfen, dass

- ich nur von der SChwangerschaft reden würde,
- ich in meiner SChwangerschaft aufgehen würde,
- ich unseren ausländischen Gästen, die sich explizit danach erkundigten, wie es mir ginge, erzählt habe, dass ich mich zurzeit etwas "sick" fühle (= er hat mir, als ich das sagte, unter dem Tisch gegen das Bein getreten)
- ich ständig meine Hand über meinen Bauch halten würde
- dass SChwangerschaft und Arbeit zwei unterschiedliche Lebensbereiche seien, und ich hier nun mal bei der Arbeit sei, da hätte das Thema SChwangerschaft nichts zu suchen
- dass es normal sei, dass ich bis 6 Wochen vor der GEburt ganz normal arbeiten müsse (dass weis ich auch und habe es auch vor), er versteht darunter, dass ich genauso wie vorher 150 % gebe,
- ich immer böse gucke (er bezieht das v.a. auf die letzten beiden Teamrunden, in denen es Stress zwischen ihm und Kolleginnen gab - ich habe angemerkt, dass das keiner gelächelt hat)
- ich immer "flapsig" bin
- ich eine Anfrage für einen Ausstandstermin rumgeschickt habe (meine Kollegin, sie geht zwei Wochen früher als ich, hat das an dem Tag auch gemacht)

Was haltet Ihr davon? Ich bin total fertig. Er schreit mich immer an, kann nur Kritik äußern, nichts positives. Das war auch Inhalt der letzten Teamsitzung, als er eine Kollegin derart kritisierte für eine 20-seitige Ausarbeitung, dass sie in Tränen ausbrach. Er meinte dazu nur, dass man aus Kritik am besten lernt, und auf unseren Vorschlag, sie doch zumindest dafür zu loben, dass sie sich die Mühe gemacht hat, die Seiten auszuarbeiten, meinte er, das sei doch Zeitverschwendung. Lob führe nicht zu Leistungssteigerung.
Ich persönlich komme selbst kaum damit klar, dass ich nicht mehr 150 % geben kann, würde am liebsten genauso arbeiten wie vor der SChwangerschaft (auch wenn das eigentlich viel zu viel war, ich habe auch von zu Hause noch und am Wochenende oft gearbeitet), aber das geht eben nicht. Und er wirft mir das nun vor. Ich kann einfach nicht. Ich kann mich manchmal nicht konzentrieren, bin müde oder habe Rückenschmerzen. Und Angst vor der Arbeit.
Zudem gibt es bei uns keinen Aufenthaltsraum, Pausen werden nicht gern gesehen (bei uns gibt es keine feste Mittagspause, meist essen wir am Schreibtisch während der Arbeit) und hinlegen kann ich mich schon mal gar nicht.

Ich arbeite wirklich gerne in diesem Beruf, die Themen interessieren mich, ich bin eigentlich ein sehr engagierter Mensch, eigentlich schon fast ein Workaholic, das sagen auch meine Kolleginnen und Freunde, aber nun geht das nicht mehr, und ich ernte dafür nur Kritik.
Seit zwei Wochen habe ich Schlafstörungen und wenn ich aufwache, denke ich an Aufgaben von der ARbeit und grübel darüber nach, ob ich sie alle erledigen kann, ob ich das Alles schaffe, ob ich etwas vergessen habe usw. Das macht mich wirklich fertig. Ich habe Angst, dass dieser Stress, dieses ständige "Ich muss das Alles noch erledigen" oder "ich bin jetzt nicht mehr so gut wie früher" dem kleinen Jungen in meinem Bauch schaden könnte. Ich weis echt nicht weiter. Mein Chef wird seine Einstellung nicht ändern. Selbst gestern, als ich ihm meine Situation noch mal ruhig und ehrlich erzählt habe, meinte er nur, ich sei zu dünnhäutig. Er hat mich schon mal als "labil" bezeichnet. Aber andere sagen genau das GEgenteil, und ich finde auch, dass ich ganz schön viel aushalte.

Danke, dass ich das mal loswerden konnte. Ich würde mich so gerne etwas mehr entspannen und auf das Baby einstellen können.

Liebe Grüße
kleinefee81

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Hallo,

also zuersteinmal würde ich dieser Arschnase das "Du" entziehen und um ein bisschen mehr Respekt bitten. Dann kommt er schon wieder runter. Wenn es dir zuviel wird, lass dich krankschreiben. Ich würde mir so etwas nicht gefallen lassen.

LG

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Mal ganz ehrlich: So würde ich nicht mit mir reden lassen, schwanger oder nicht.
So geht man nicht mit Mitarbeitern um, ich würde mir perspektivisch was anderes suchen.

Ich hatte auch mal so einen Chef. In meiner Branche wird Hierarchie oft noch groß geschrieben und der Typ vertrat (offen) die Auffassung, dass man nur durch scharfe Kritik (=vor anderen bloßstellen) lernt. Zuerst hab ich das mitgemacht, klar, Berufsanfänger in einer Männerdomäne, habs mir zu Herzen genommen, aber schließlich hab ich ZUM GLÜCK die Bremse gezogen und gekündigt.

Sicherlich, manchmal können Schwangere andere, nicht-schwangere Menschen ganz schön nerven (Sorry). Ich kann und will aber gar nciht beurteilen, ob Du so eine von denen bist, die kein anderes Thema mehr haben etc; das war ja der Vorwurf Deines Chefs.
Aber selbst wenn-dann kann man es gescheit sagen.
Und wenn er selber sagt, dass er 150% erwartet... dann würd ich ihm das nächste mal sagen, dass Du das schriftlich willst und dementsprechend Gehalt (oder sowas).

Zum Thema Schwangerschaft: Wenns nciht mehr geht, lass Dich krankschreiben. Das Kind geht vor und bei so einem Chef hätte ich da mehr als Verständnis für (obwohl ich sonst oft den Kopf schüttle, wenn hier Beschäftigsungsverbot geschrien wird).

Alles Gute und pass auf Dich auf

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Sorry, ich habs heute nicht so mit zusammenhängenden Beiträgen. Habe gerade nochmal Dein Posting gelesen und dass Du schon gekündigt hast.
Dann würde ich sagen, geh morgen zum FA und sprich mit dem. Bei dem Chef wäre ich keinen Tag länger als nötig

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Hi,

danke für Deine Beiträge. Ich habe eigentlich noch gar nicht gekündigt, kann es auch nicht, da mein VErtrag eh im Mutterschutz ausläuft, aber ich würde sonst auf jeden Fall kündigen.

Ich bin übrigens keine, die nur von der Schwangerschaft redet, würde ich sagen. Ich antworte eigentlich nur, wenn mich jemand nach meinem Befinden fragt. Oder sag mal zwischendurch einen Satz zu meinem Kollegen, der dafür aber auch offen ist, weil er selbst davon redet. Seine Frau ist gerade mit dem 3. Kind im 8. Monat schwanger.

Danke noch einmal für Deinen Beitrag!

kleinefee

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Hi

Ich kann Dich sehr gut verstehen, denn ich musste die selbe schei.... durch machen . Du musst für Dich entscheiden was Dir wichtiger ist und Dich dann entscheiden . Ich kann Dir nur raten zum Arzt zu gehen und ihm das so schildern wie du es hier getan hast, dann wird der Arzt mit Dir zusammen nach einer Lösung finden !

Viel Glück

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Hey Jane-Zoe,

danke für Deine Antwort! Wie war es denn bei Dir? Und wie bist Du damit umgegangen?

Ich habe morgen meinen nächsten FA-Termin, vielleicht rede ich dann noch mal mit meiner Ärztin. Sie weis schon, dass die Situation bei der Arbeit recht besch... ist. Hatte damals (ca. 8. Woche) gesagt, dass, wenn es nicht besser wird, ich aus dem Verkehr gezogen würde, ob ich es wolle oder nicht. DAs Baby gehe vor. Aber das habe ich bisher vermieden, weil ich es ausgehalten habe und, wie gesagt, auch gerne arbeite. Aber es wird echt nicht besser, und ich werde auch in den nächsten Wochen nicht wieder mehr leisten können, warscheinlich ja eher noch weniger, vermute ich.

Liebe Grüße
Eva

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Hi

Hab Dir ne PN gesendet ;-)

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oh man, das klingt irgendwie total nach meinem ex-chef. da gab es auch solche situationen bis mir irgendwann der kragen geplatz ist. allerdings war ich da noch nicht schwanger und meine schmerzgrenze liegt seeeehr weit oben. ;-)

also sowas darfst du dir auf gar keinen fall gefallen lassen. ganz egal ob schwanger oder nicht! mal ehrlich... unterm tisch ins bein treten und solche dinge? halloooo? ich finde das grenzt schon an gezieltem mobbing! ich mein, wenn er gestresst ist, dass seine mitarbeiter ihn verlassen, sollte er sich mal fragen wieso?!

sag mal arbeitest du zufällig auch in einem gestalterischen beruf, sprich grafik/layout? liest sich irgendwie so. :-) dein chef ist nicht zufällig tyrkischer herkunft? :-p ganz ohne jetzt rassistisch zu wirken!

ich mach meinen job auch gern, manchmal so gern, dass ich fast vergesse dafür auch angemessen bezahlt zu werden...

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Hey ho,

ja, wir KollegInnen fragen uns auch häufig, ob er gar nicht merkt, dass die Stimmung, die immer weniger motivierten MitarbeiterInnen, die abwandernden MitarbeiterInnen usw. vielleicht etwas mit seiner Art, seinem Tonfall usw. zu tun haben. Aber er sieht das nicht so.

Nein, ich arbeite bei einer NRO/ NGO im sozial-ökologischen Bereich. Und mein Chef ist deutscher Abstammung.

Danke für Deine Antwort! Ich habe den Tritt unterm Tisch übrigens ignoriert und trotzdem auf die Frage der Gäste ehrlich geantwortet. Gestern habe ich sie übrigens noch mal getroffen (ohne Chef) und sie meinten, sie seien froh, dass ich so ehrlich sei, und ich sollte meine Authentizität bewahren.

LG,kleinefee81

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Hallo,

also erst einmal Respekt das du es so lange ausgehalten hast mit so einem Chef. Kein Wunder, dass sich viele deiner Kollegen was anderes gesucht haben. Ich könnte in solch einer Teamsituation nicht arbeiten und ich gehe auch gern arbeiten und in meinem Job bin ich auf die gute Zusammenarbeit angewiesen. Du ja offensichtlich auch, sonst würdet ihr keine Teamsitzungen machen. UND ehrlich, ein Job wo man noch nciht einmal eine Mittagspause als Schwangere hat, finde ich krass und würde ich auch nicht akzeptieren.

Versuche bloß, dich auch auf dein Baby zu freuen, schließlich ist die erste SS die schönste, da es noch keine anderen Kinder gibt, um die man sich kümmert und alles ist Neuland und jeder FA-Besuch ist ein weiterer Schritt zum Baby. Ich finde halt, dass du dich mehr auch auf deine SS konzentrieren solltest. UND ehrlich, warum gehts du 30 Stunden, das ist ja wohl eher ein 40-50 Stunden Job. 150 % kann keiner geben im übrigen, denn die Biologie hat bei uns Menschen Konzentrationsphasen ermittelt, wann man am effektisten arbeitet, dass aber nur am Rande;-)

Viel Glück weiterhin und genieße deine #schwangerschaft endlich, denn diese Zeit gibt dir keine Mensch der Welt wieder;-)

die Steffi mit ihren zwei Bauchzwergen #ei+#ei, die ein BV hat und mittlerweile auch kein schlechtes Gewissen mehr gegenüber ihren Kollegen und ihrem Chef deswegen ;-)

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Enige Sachen sind schon sehr dreißt... aber das du dein Bauch nicht beruhren soll/darf... unglaublich.

Es ist doch so wichtig, nicht nur für dich und dein Baby aber auch für eure Bindung.

Kündigen wäre ja blöd, aber er zahlt dich nur für 100%, daher kann er auch nicht merh vordern. und mehr brauchst du auch nicht liefern.

Good Luck

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Hallo,

tut mir sehr leid, dass Dein Chef Deinen Einsatz nicht würdigt. Ich kann verstehen, dass Du Dich schlecht fühlst.

Aber in einem Punkt muss ich Deinem Chef zustimmen. Du solltest Dir tatsächlich ein dickeres Fell zulegen und zwar was die Durchsetzung Deiner Interessen betrifft.

Aus Erfahrung weiß ich, dass man sich selbst unter Druck setzt. Auch ich habe einen anspruchsvollen Job, der in 40 Std./Woche nicht getan ist. Aber irgendwie musst Du lernen, Dich von diesem Druck freizumachen. Bei mir funktioniert es inzwischen ganz gut. Ich arbeite so gut es geht und wenn es nicht geht, dann ist es halt so.

In Deiner Situation ist es sicher wenig hilfreich, zu kündigen und wenn ein freundliches Gespräch nichts gebracht hat, wird sich wahrscheinlich auch nicht viel ändern. Du kannst wohl nur zusehen, dass Du die Zeit bis zum Mutterschutz möglichst erträglich hinter Dich bringst und Dir Gedanken machst, ob Du Deine Zukunft danach noch in der Firma siehst. Zur Not lässt Du Dich mal krankschreiben, um zur Ruhe zu kommen.

Halte Dir vor Augen, dass Du Dir nichts vorzuwerfen hast und nimm den Frust nicht mit nach Hause. Ist sicher schwer, aber nicht unmöglich.

Viel Glück!

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Hallo alle zusammen,

ich möchte mich noch einmal bedanken für Eure einfühlsamen und mutmachenden Antworten. Ich habe parallel mit meiner ebenfalls schwangeren SChwester telefoniert, und wir haben 1,5 STunden beide Seiten beleuchtet. Ich denke, klar, meinem Chef geht es nicht gut, ich weis das auch. Es ist auch wirklich keine einfache Situation zurzeit. Seine vertrautesten MitarbeiterInnen gehen. Er kann nicht mehr entspannt mit uns umgehen, wir auch nicht mehr mit ihm. Früher hatten wir z.B. ein eher freundschaftliches Verhältnis, ich bin häufig zur gleichen Zeit mit ihm U-Bahn gefahren nach der ARbeit und habe ihn nach seinem Empfinden usw. gefragt, einfach auch Interesse daran gezeigt, wie es ihm geht. Seitdem ich ihm aber von der SS erzählt habe, ist da eine Barriere zwischen uns, und ich käme gar nicht mehr auf die Idee, ihn nach seinem Befinden zu fragen. Von meiner SEite lief da einfach auch viel verletzendes ab, ich habe gar nicht mehr das nötige Vertrauen.

Ich habe mir zu dem Zeitpunkt ein dickeres Fell zugelegt, damit mich diese Verletzungen nicht allzu sehr treffen. GEnau, wie es von Euch geschrieben wurde.

"Aber irgendwie musst Du lernen, Dich von diesem Druck freizumachen. Bei mir funktioniert es inzwischen ganz gut. Ich arbeite so gut es geht und wenn es nicht geht, dann ist es halt so. "

Aber genau damit kommt er nicht klar, und dadurch werden die Verletzungen immer schlimmer.
Es ist nun die Frage, wie ich damit umgehe. Und ich glaube, ich werde meiner FÄ morgen einfach genauso schildern, wie die Situation ist. Und dann werden wir sehen. Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn sie mich krank schriebe, meinem Chef und meinen Kollegen gegenüber. Ich würde die Arbeit an sich vermissen.
Aber: ich muss auch dafür sorgen, dass es mir und damit meinem Kind während der Schwangerschaft gut geht. Hier stehe ich auch in der Verantwortung.

Liebe Grüße und danke noch einmal herzlichst!
kleinefee81

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Hallo,
wirklich "Hut ab", dass Du Dir so´n Schei... von Deinem Chef gefallen lassen mußt und auch noch damit umgehen kannst.

An Deiner Stelle würde ich ihm mal eine Krankmeldung unter die Nase halten und sagen, dass es Deinem Kind in solch einer Negativ-Umgebung nicht gutgeht. Und dieses kleine unschuldige Wesen kann schließlich absolut gar nichts dafür, dass es in dem Laden nicht rund läuft - weshalb ja wohl auch die Kollegen die Flucht ergreifen und neue Jobs suchen.

Ich weiß für mich, wenn mein Abteilungsleiter mir blöde kommt, er eine Krankmeldung bekommt - dass hat sogar mein Personalchef mir empfohlen, denn ich möchte nicht noch einmal eine so frühe Frühgeburt, wie bei meinem 1. Sohn, erleben. Mein Kind geht eindeutig vor, geht nämlich was wegen der Arbeit schief, kümmerts auch keinen. Die Probleme hast nur Du dann anhängen.

Liebe Grüße
Anja

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Hallo noch einmal an alle,

ich war heute bei meiner Frauenärztin und habe ihr von der Arbeitssituation berichtet. Sie hat nicht lang gefackelt und mir ein Beschäftigungsverbot bis zum Beginn des Mutterschutzes ausgestellt. Sie meinte, sie kann es nicht verantworten, mich in so einer Umgebung weiter arbeiten zu lassen. Ich bin erleichtert, aber gleichzeitig habe ich ein schlechtes Gewissen meinen Kollegen gegenüber, die nun meine Arbeit machen müssen. Sie haben mich aber schon angerufen und gesagt, ich hätte genau das Richtige getan. Und es sei gut so. Eine Kollegin hat dem Chef gesagt, dass "er selbst schuld sei".
Uihuihuih...

Ich bin gespannt, wie die nächste Zeit wird. Innerhalb weniger Stunden habe ich plötzlich keine ARbeit mehr. Ich bin gespannt, wie ich mit dieser ungewohnten Situation umgehen werde.

Alles Liebe und herzlichen Dank noch mal für Eure Unterstützung, das hat mir echt geholfen!

kleinefee