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ich denke ein richtiges Alter gibt es nicht.

Es kommt immer aufs Kind drauf an.

Nun zu deiner Frage mit 2.
Nun ich würde es in anspruch nehmen wenn es Arbeitstechnisch sein muß.Oder auch wenn ich merke es gefällt meinem Kind und er will unbedingt in den Kindergarten.So wie mein Tom. Dem gefällts in Bruders Kindergarten:-)
Aber hier kann man frühestens ab 2,9 Jahren.
Ansonsten wenn ich so oder so zu Hause bin und mein Kind noch nicht soweit ist, dann würde ich es zu Hause lassen.

Kommt immer auf die Umstände an.

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Meine Tochter geht seit sie 9 Monate alt war ganztags in die KiTa und liebt es. Nr 2 wird im selben Alter anfangen.

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Warum bekommst du dann Kinder, wenn sie im Babyalter schon abgeben muß? Kann ich nicht nachvollziehen? Es sei denn es ist finanziell unbedingt erforderlich, allerdings würde ich mir dann kein 2. Kind anschaffen!

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Dummes Gerede. Und Kinder "schafft" man sich auch nicht an... :-[

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Hallo!#winke

Ich kann jetzt nur von mir erzählen.
Bin ja schon länger zuhause und unser Sohn geht mit 3 1/2 in den KiGa.

Mir und meinem Mann war es aber wichtig, das ich mind. 3 Jahre zuhause bleibe, damit wir die Zeit wirklich genießen konnten. KiGa ist ja nicht immer nur Spaß sondern auch Stress, früh aufstehen und das alles. Das muss er noch sein ganzes Leben lang machen, da wollten wir ihm einfach eine schöne Zeit zuhause bieten.
Und ich denke, das haben wir auch geschafft, wenn er dann in den KiGa geht.:-)
Vorraussetzung bei uns war aber auch das Finanzielle, also wir haben das #klee, das ich zuhause bleiben kann. Bin aber auch wieder froh, wenn ich dann wieder ein paar Stunden arbeiten gehen kann (Floristin; hab so viele Ideen im Kopf, die man so nicht umsetzten kann:-p)

Und ich glaube auch nicht, das er dadurch viele Nachteile hat, das er halt erst später geht.
Er kann so gut alleine spielen aber auch schön mit anderen Kindern zusammen.
Wir gehen seid 1,5 Jahren Mittags in die Kindergruppe vom KiGa, so kennt er alles schon genau und auch die Erzieherinnen #pro Und ich denke, das dann die Eingewöhnung bei uns so gut es geht wegfällt.

Aber diese Entscheidung kannst du nur alleine treffen, wenn du gerne arbeiten gehen möchtest und einen Platz hast, dann gebe dein Kind dort hin. Es liegt ja auch an dem Kind, ob es schon mit 2 Jahre oder 3 Jahre bereit ist....

LG
grinse#katze

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Ach, ich würde mich an den wunderschönen Song der "Ärzte" halten... "Lass die Leute reden...."

Unser Sohn sit mit 12 Monaten in die KiTa gekommen und für ihn war es das beste! Er hat dort alles aufgesogen wie ein kleiner Schwamm! Das hätte ich ihm mit irgendwelchen Gruppen, Kursen etc., gar nicht bieten können!

Nr. 2 wird nächstes Jahr auch mit einem Jahr in die KiTa kommen!

Lg,
Hutzel_1

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Nein, weil ich die ersten 3 Jahre als besonders prägend empfinde und das Kind gerne selbst prägen muss, vor allem moralisch.

Meine Tochter war im 3. Lebensjahr auch sozial und emotional noch nicht reif genug, sich in einer größeren Gruppe zu behaupten. Wenn es ihr zu viel wurde oder sie sich mit Worten nicht auseinandersetzen konnte, hat sie z. B. gebissen. Das war etwas, wo man sich besonders intentisv mit ihr und dem jeweiligen Konflikt beschäftigen musste und das wiederum kann ein Kindergarten einfach nicht leisten (weil es einfach zu viele Kinder sind). Kinder und Eltern geraten dann sehr viel eher unter Druck, weil ihnen erzählt wird, "so was" sei ja nicht normal. Mit 2,5 war dieses Problem bei uns dann auch erledigt.

Kurz vor dem 3. Geburtstag kam dann auch noch mal eine sehr schüchterne Klammerphase, die uns den Kindergartenstart mit (gerade) 3 sehr erschwert hat. Sie ging zwar anfangs sehr gerne hin, als dann aber der Reiz des Neuen verschwunden war, hat sie doch ganz schön kämpfen müssen. Wäre möglich, dass es anders gelaufen wäre, wenn sie schon eingewöhnt gewesen wäre, ich glaube es aber nicht.

Für mich persönlich war es auch ganz schön, diese ersten 3 Jahre so intensiv mit meiner Tochter zu verbringen. Es ist einfach eine sehr kurze und begrenzte Zeit und ich wollte sie einfach so früh nicht schon mit einer Erzieherin teilen ;-) Wir hatten viele Kinder ums und herum und fast täglich Kontakt, sodass weder mir noch dem Kind die soziale Komponente gefehlt hat. Langweilig war mir nie und einsam (Kollegen) war ich auch nie. Und für meine Tochter waren solche Kleinstgruppen einfach noch besser. "Nur" Mutter klingt sehr abwertend. Es ist halt eine Frage, wie man diese Rolle ausfüllt. Und auf Kollegen verzichte ich freiwillig schon seit mehr als 10 Jahren (bin selbständig zu Hause), von daher war es kein großer Unterschied für mich.

Das ist nur meine Meinung und es bezieht sich auch nur auf mein Kind. Ich kenne einige Kinder, die schon mit 2 in den Kindergarten kamen und das gut "verkraftet" haben. Da hatten die Mütter wesentlich mehr Probleme, auch weil sie die Doppelbelastung Beruf und Kind nicht sooo super wegstecken, wie sie es von sich selbst gedacht hätten.

Wenn Du glücklicher bist, wenn Du arbeiten gehst, dann mach es halt. Dein Kind wird das auch schadlos überstehen.

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Hallo...

Yannick kam mit 2Jahren zur Tagesmutter, weil ich wieder arbeiten musste und auch wollte (hatte das Gefühl zu Hause zu verblöden).
Für uns war es eine gute Entscheidung, denn auch Yannick hat davon sehr profitiert
(allein schon weil die Tagesmutter aus einer anderen Kultur stammt, nur englisch gesprochen hat (kann aber auch deutsch) etc davon haben wir alle profitiert).

Mit fast 3J kam er dann in den Kindergarten, weil er so langsam zu Kurz bei der TaMu kam - er war mit großem Abstand der Älteste.
Dort fühlt er sich sehr wohl.

In den Kiga oder auch in eine Kita würd ich mein Kind wohl nicht so früh geben, wenn ich die Möglichkeit einer Tagesmutter hätte.

Aber ich würde immer wieder so früh wieder arbeiten gehen und auch mein Kind mit 2 Jahren schon fremdbetreuen lassen.

LG
Steffi

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Achso... Yannick war nie ein "Klammerkind", er ist sehr selbstbewusst.
Die Eingewöhnung bei der Tagesmutter und auch die im Kindergarten war nach dem 2.Tag abgeschlossen.
Wir hatten auch nie den Fall, dass er beim Abgeben geweint hat.
Das hat einiges vereinfacht.

(und das obwohl er sooo lange gestillt wurde + Familienbett + nie vorher von Oma, Opa oder sonst wen fremdbetreut, immer nur bei mir und meinem Mann #schein )

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Hallo kriksc,

unsere Große kam mit 2 in den Kindergarten und es war einfach eine geniale Sache für sie. Du merkst auch sofort einen extremen Entwicklungsschub z.B. bei der Sprache usw.
Diese dummen Sprüche haben wir auch zur Genüge gehört, das ist in Westdeutschland halt noch in vielen Köpfen drin. Macht nichts. Übrigens, wenn diese Leute die Sache dann weiterverfolgen und sehen, wie gut es den Kindern tut, ändern sie ihre Meinung.
Die Mittlere kam dann mit 13 Monaten rein, weil der Kiga eben anfing, Einjährige zu nehmen. Hier hatten wir eine interessante Situation, weil insgesamt vier Kinder etwa gleichaltrig aus dem Rückbildungskurs über die Mütter immer wieder mal zusammen kamen. Zwei davon kamen mit etwa 1 Jahr in den Kindergarten, zwei erst mit drei.
Du hast dann im Alter von etwa 2 Jahre wirklich extreme Unterschiede bemerkt. Die einen eben sehr weit, gerade was die sozialen Kompetenzen angeht, die anderen totale Babies, voll auf die Mamas fixiert usw. Auch heute, mit 3,5, wo also alle im Kindergarten sind, merkst Du noch eklatante Unterschiede im Sozialverhalten.

Der Mensch ist nunmal ein soziales Wesen! Und daher ist es einfach sehr, sehr wichtig für die Entwicklung, wenn er mit Gleichaltrigen zusammenkommt, und zwar je früher desto besser. Und heutzutag gibt es halt nicht mehr so viele Kinder wie früher, daher bietet sich der Kindergarten einfach an.
Natürlich muß man eine Grenze ziehen und das Infektrisiko dagegenrechnen. Aber ich glaube, ab einem Jahr (+-) ist es wirklich sinnvoll und die Vorteile überwiegen. Wobei natürlich jedes Kind verschieden ist. Jedenfalls haben wir uns aufgrund der sehr positiven Erfahrungen für unseren Kleinsten nun auch einen Einjährigenplatz gesichert.
LG

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"Die einen eben sehr weit, gerade was die sozialen Kompetenzen angeht, die anderen totale Babies, voll auf die Mamas fixiert usw. Auch heute, mit 3,5, wo also alle im Kindergarten sind, merkst Du noch eklatante Unterschiede im Sozialverhalten. "

Jupp den Unterschied hab ich auch festgestellt. Der Sohn von Bekannten ist so alt wie unser Sohn. Ist aber erst im Januar (also mit fast 3 1/4) in den Kiga gekommen.
Vorher immer nur bei Muttern, die auch nix wirklich mit dem Kind gemacht hat (ausser 1mal die Woche "Krabbelgruppe")... der Unterschied ist riesengroß.

LG

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Hallo,

also unsere Tochter geht seit sie 18 Mon. ist in die Krippe und diese Sprüche kenne ich auch nur zu gut, v.a. von Männern finde ich das unmöglich, aber naja.

Also wegen des KiGas, meine ist jetzt 2,5 und ich denke in einer KiGa Gruppe würde sie untergehen. Aber wenn es zB 2 Gruppen gibt, eine für die kleinen und eine für die größeren, dann fände ich das ok. Aber wenn es nur eine Gruppe mit 20 Kindern gibt, das wäre für unsere Tochter nichts. Aber ich kenne viele Kinder die mit 2 schon gut in ein KiGa Gruppe passen würden, ist also wirklich abhängig vom Kind und von der Gruppenstruktur / Erzieherschlüssel usw.

LG

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Ich komme auch aus Rheinland-Pfalz und ich finde es toll, dass wir hier die Möglichkeit haben, die Kinder kostenfrei ab 2 Jahren in den Kindergarten zu geben. Lass diese Dummschwätzer doch reden. Ich würde da komplett auf Durchzug stellen. Meine Tochter ging mit 12 Monaten in die Kita und auch für unser zweites Kind werde ich sofort nach der Geburt wieder einen Platz beantragen, damit sie so mit 12-15 Monaten auch hin gehen kann. Und diese Sprüche dann auch noch von Männern.... Denen sollte man mal ein quirliges Kleinkind überlassen. Solche Sprüche können nur von Kerlen kommen, die früher ein Heimchen am Herd hatten, das nix zu melden hatte. Gott sei Dank haben sich die Zeiten geändert!

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Meine Tochter geht übrigens in eine Kita-Gruppe mit maximal 10 Kindern, die noch nicht mal voll besetzt ist derzeit und 3 Erzieherinnen. Wer mir da erzählen will, dass die Kinder nicht ordentlich betreut werden können, hat sie doch nicht alle. Ich finde es scheußlich, dass Mütter, die noch nie eine Kita von Innen gesehen haben, derartige Kommentare ablassen und andere Mütter, die eigentliche eine positive Einstellung dazu haben, so verunsichern.

Mich würde mal interessieren, was so toll daran ist, ein lebendiges Kleinkind den ganzen Tag überall mit hin schleppen zu müssen? Was ist toll daran, wenn ein Kind zu Hause allein bei der Mutter sitzt, die den Haushalt machen und andere Dinge erledigen muss? Woher resultiert bloß dieser Irrglaube, dass Kinder 3 Jahre zur Mutter gehören? Und dass Kinder bei der Mutter sein wollen? Meiner Meinung nach gibt es nichts Besseres als den täglichen Kontakt zu Altersgenossen. Und es schadet einem kleinen Trotzkopf, wie meine Tochter gerade einer ist, ganz bestimmt nicht, wenn sie sich in eine Gruppe einfügen muss und von Erzieherinnen betreut wird, anstatt den ganzen Tag von der Mutter betüddelt zu werden!

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Ganz Deiner Meinung!

In der letzten FAZ am Sonntag war ein langer Artikel zum Thema Hausfrau. Unter anderem wird von einer statistischen Untersuchung berichtet, nach der inDeutschlan Mütter, die den ganzen Tag mit ihrem Aki d zu Hause sind, sich lediglich 20 Minuten (!!!) mehr mit ihrem Kind beschäftigen, als Mütter, die arbeiten und deren Kinder in einer Ganztagsbetreuung sind.

Soviel dazu...

:)

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>>Nun meine Frage: Hättet ihr, wenn ihr die Möglichkeit gehabt hättet (oder vielleicht auch hattet) euere Kinder auch schon mit 2 in den KiGa gegeben. Wenn nein, warum nicht?
<<

Nein- hätte ich nicht.
Junior kam kurz vor seinem 3.Geburtstag in den Kindergarten.
Die ersten 3 Jahre sind die Prägendsten und ich präge mein Kind lieber selber ;-)


Ich denke, dass 1ne Jahr kann man mit dem Wiedereinstig in den Beruf auch noch warten.


sparrow