Stillen: Nuckeln und Milchbildung

Hallo ihr Lieben,

ich habe mal eine Verständnisfrage: Mein Sohn hat zur Zeit wieder ein extremes Saugbedürfnis. Er will länger als sonst an der Brust liegen und wird fuchtig wenn ich ihn doch irgendwann abdocken will. 8-Wochen-Schub lässt grüßen.

Wenn ich ihn nicht nuckeln lasse, will er schon sehr bald wieder an die Brust.

Und ich habe dann nachts wieder so viel Milch dass ich fast explodiere. Da ist er nämlich total erschöpft und schläft durch?

Wird mehr Milch produziert wenn ich ihn häufiger anlege oder wenn er länger nuckelt?

Liebe Grüße Dana.

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

Hallo!

Die Häufigkeit ist entscheidener als die Dauer!
Je öfter anlegen, je mehr Milch...

lg

melanie mit 4 lzs-kindern

4

Ok, ... dann also Dauernuckeln. Will die Milchbildung möglichst nicht so dolle ankurbeln.

Liebe Grüße, Dana.

2

Wenn eine Frau häufiger die Brüste anbietet, kann das die Milchmenge steigern lassen.
Längeres Anlegen ist für die Milchbildung i. d. R. nicht von Vorteil.

Will Euer Kind lediglich nuckeln, kannst Du auch den Schnuller anbieten.

3

Ja, er braucht es im Moment hauptsächlich zur Beruhigung, steckt im Schub. Milch habe ich reichlich - eher zu viel. Deshalb will ich die Produktion nicht ohne Ende weiter hoch schrauben.

Den Schnuller möchte ich ihm nicht geben. Das haben wir kurzzeitig gemacht als er 4 Wochen alt war. Seit dem habe ich Probleme, dass er den Mund nicht mehr so schön auf macht wie vorher wenn ich ihn anlege.

Liege Grüße, Dana.

5

Irgendwann ist sowieso ein Limit erreicht, dann produziert dein Körper nicht mehr Milch, sondern Milch von anderer, nahrhafterer Konsistenz. ;-)