Meine Mutter plant, was mit ihren Enkelkindern nach meinem Tod passiert, obwohl der Papa da wäre

Hallo!

Ich bin grad heftig schockiert und frage mich, ob meine Mutter eine Chance hätte, wenn ihr worst case Szenario eintreten sollte.

Ich bin zweifache Mama und mit unserem dritten und letzten Wunschkind schwanger. Zudem bin ich verheiratet (Vater aller drei Kinder). Meine Mutter lebt in derselben Stadt und ist nur gegen meinen Mann am reden. Heute riet sie mir zb ab, mein Studium zu beenden, da ich beim Fall einer Trennung Unterhalt zahlen müsse. Ich studiere für mich und bin fast fertig. Eine solche Argumentation ist total krank. Zudem ich nicht vorhabe mich zu trennen. Als ich vor 2,5 Monaten eine thrombose bekam, arbeitete sie heftig daran, dass ich meinen Mann verlassen müsse. Mein Mann und ich stritten viel. Es war eine heftige AusnahmeSituation. 2006 war es ähnlich als ich da die thrombose hatte (wollte da sogar auswandern, um neue anzufangen). ich fange mich dann aber schnell. So auch diesmal. Mir geht es wieder gut und es gibt hier keinen Streit mehr.

Nun gut. Heute hat sie den Vogel aber abgeschossen, indem sie plante, was mit unseren Kindern passiert, wenn ich unter der Geburt sterbe. Ich werde aber nicht sterben. Ich bin in einer top Klinik mit Beleghebamme und allem drum und dran und zum anderen ist die Gefahr laut mehrerer Experten durch die akute Thrombose nicht erhöht. Im Vergleich zu den ersten beiden Schwangerschaften scheint es keinen großen Unterschied zu geben. Und diesmal wird über meinen Tod gesprochen. Das fand ich heftig und unpassend.

Ich sagte ihr, dass mein Mann ja da ist, selbst falls ich sterbe. Das sah sie aber anders. In ihren Augen kommt er mit den Kindern nicht klar und sie könnten nicht beim Papa bleiben. Ich wäre am liebsten durchs Telefon gegangen, um sie zu würgen. Mein Mann ist ein toller Vater und wirklich liebevoll. Wenn es so wäre und es wäre anfangs zu viel, dann gibt es Familienhilfen usw. Aber meine Mutter findet, dass die Kinder nicht gut bei ihm aufgehoben seien und sie handeln müsse... Ich weiß nicht wie weit sie gehen würde aber ich habe Angst, dass sie in meinem Todesfall das Jugendamt kontaktieren würde und meinem Mann grundlos die Kinder weggenommen würden. Eigentlich kann sowas doch nicht passieren, wenn die sehen, dass alles gut ist, oder?

Sie hat auch zu meinen Lebzeiten solche Anwandlungen. Als ich zb im August mit unserer Großen gegen Abend auf die Kirmes wollte (geplant war 18-19 Uhr Ankunft und dann für ein oder zwei Stunden) drohte sie auch, dass mir das Jugendamt die Kinder nehmen würde, weil ich einen Hitzschlag herauf provoziere... ständig diese Drohungen.

Am liebsten würde ich ganz weit weg ziehen... völlig aus ihrem DunstKreis weg. Das wollte ich schon nach dem Abi und brachte es aber nicht übers Herz, weil sie dann alleine wäre. Wäre sie nicht so wie sie ist, wäre ich schon längst weggezogen. Mittlerweile denke ich mir, wärst du es mal. Ich habe echt Angst, dass sie völlig ausklinkt und uns das Leben noch schwerer macht... naja. Ob ich sterbe oder nicht. Die wird erst Ruhe geben, wenn sie meinen Mann los ist.

Jetzt bin ich aber abgewichen. Die eigentliche Frage steht ja weiter oben. Hätte sie aus bloßen Behauptungen heraus eine Chance? Sollte ich ein Testament aufsetzen, in dem ich das thematisiere. Geht das überhaupt? Meine Mutter spricht ständig von Enkelkinder vorm Vater schützen, aber ich habe eher den Eindruck, dass ich uns als Familie vor ihr schützen muss.

Wer kennt sich aus oder hat ähnliches durch?

Liebe Grüße

Ninly

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Hallo,

nein, ich glaube, damit hat sie garkeine Chance durch zu kommen.
Was ich aber machen würde, sie mir zur Brust nehmen, mit ihr reden, ihr deutlich machen, daß sie gewaltig einen an der Klatsche hat und dies dringend psychotherapeutischer Hilfe bedarf. In dem Fall würde ich den Kontakt sogar abbrechen.

LG

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Vielen Dank für deine Antwort!

Ich sage ihr seit Wochen, dass sie meinen Mann in Ruhe lassen soll. Sie kann von ihm halten, was sie möchte. Wenn sie keinen Kontakt zu ihm wünscht, ist das ok. Aber ständig Spitzen und Gemeinheiten in seine Richtung, ertrage ich nicht. Die soll sie für sich behalten. Ich liebe ihn und ich bin es leid, mir bei jedem Treffen oder Telefonat anzuhören, dass er so schlimm ist, aber alles gut ist, wenn er ihr in allem recht gibt und keine Widerworte leistet. Diese Widerworte sind allerdings begründet. Beispielsweise sagte sie vor kurzem dass er kein Abi hätte und lügt. Er sagte, dass er es sehr wohl habe und wollte das Zeugnis als Beweis zeigen. Wollte sie nicht sehen. Wie gesagt, reden hilft da nicht. Sie hat recht und wenn man wagt, was dagegen zu sagen, ist man der Buhmann.

Das traurige ist, dass sie in Therapie ist und das auch schon länger. Bestimmt macht sie für sich Fortschritte. Gegenüber meiner Familie wird es aber leider nur schlimmer! Das ist echt traurig. Allerdings weiß man ja auch nicht, ob sie ihrer Psychologin gegenüber ehrlich ist oder ob sie dort auch Dinge verdreht... Das kann ich nicht beurteilen.

Liebe Grüße

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unabhängig davon, was für dramen bei dir und deinem partner ablaufen:

natürlich schildert deine mutter bei der therapie alles aus ihrer sicht, ist doch wohl selbstverständlich.

damit, dass sie in therapeutischer behandlung ist, kannst du ihr aber gut die pistole auf die brust setzen: wir machen eine stunde gemeinsam oder ich brech den kontakt ab.

ist zwar keine garantie dafür, dass es besser läuft, aber du hättest zumindest jemanden, auf den du etwas verantwortung abwälzen kannst. für mich klingt es, als würde deine mutter sich in richtung einer psychischen erkrankung bewegen, da ist es wichtig, dass das nicht auf deinen schultern ruht.

also kurz und knapp: ich würde ihr sagen, sie hat die möglichkeit
a) mit therapeutischer hilfe aufzuarbeiten was läuft oder

b) ohne euch weiterzuleben.

dann kann sie ihre entscheidung treffen und ihr lebt damit.

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Hallo,

mich dünkt hier mal irgendwo gelesen zu haben, dass du nur eingeschränkt bestimmen kannst, von wem deine Kinder im Falle deines Todes betreut werden. Allerdings kannst du festlegen, von wem sie definitiv NICHT betreut werden sollen und die Oma der Kinder hat schlechte Karten vor Gericht, wenn der leibliche Vater sein Recht einklagt und das Jugendamt und das Familiengericht keine Veranlassung sieht, dem Kindsvater das Sorgerecht zu entziehen.

Genauer solltest du dich da auf jeden Fall informieren.

LG Py #winke

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"Allerdings kannst du festlegen, von wem sie definitiv NICHT betreut werden sollen "

Nein, enterben geht genau so wenig wie die Kinder jemandem explizit vererben zu wollen.

LG

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Ich bin immer davon ausgegangen, dass wenn die Mama stirbt, die Kinder automatisch beim Vater bleiben, sofern gemeinsames Sorgerecht besteht und es keine gravierenden Gründe gibt, die dagegen sprechen. Andersherum genauso. Also, dass Kinder bei der Mama bleiben, wenn der Papa stirbt, wenn Sorgerecht und Umgebung stimmen...

Ich bin überrascht, dass anscheinend auf jeden Fall entschieden würde?! #schock

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Also ich würde erst mal für die nächste Zeit den Kontakt gänzlich zu ihr abbrechen. Tue es mit Ankündigung und sag ihr warum und wieso, was dich an ihrem Verhalten stört etc. Manche Menschen brauchen so einen krassen Denkzettel um mal wieder klar in ihrer kleinen Welt zu kommen. Und selbst wenn das nicht hilft, du wärst nicht die erste Frau auf dieser Welt, die der Liebe wegen und ihrer eigen kleinen Familie den Kontakt zu den Eltern abbricht.

LG und alles gute dir
Kathrin mit Bauchprinz (28+1)

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Vielen Dank für deine Antwort!

Ich befürchte, dass es darauf hinaus laufen wird. Da ich ihr einige Male schon deutlich gesagt habe, dass sie die Gemeinheiten und Lügen gegenüber meinem Mann einstellen soll und ihre Gedanken für sich behalten soll und das wirklich gar nicht klappt, entferne ich mich seit einiger Zeit automatisch immer mehr von ihr. Vorhin sagte ich ihr auch schon, dass ich darauf schlichtweg keine Lust mehr habe und auch nicht mehr telefonieren mag, wenn das jetzt noch mal vorkommt.

Ich kenne auch einige, die zu ihren Familien den Kontakt abgebrochen haben, weil sie die neu gegründete Familie ihrer Töchter oder Söhne nicht akzeptieren konnten. ich fände es nur so unendlich traurig. Wenn sich aber gar nichts ändert, bleibt mir so viel anderes nicht über. :-(

Liebe Grüße!

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Schön ist sowas nie. ich kenne das nur zu gut. Meine Mutter hat das mit ihren Eltern auch hinter sich. Allerdings waren da auch verbohrte religöse Ansichten seitens meiner Großeltern ein großer Streitpunkt. Meine Mutter hat Jahrelang versucht dennoch den Kontakt zu halten und irgendwann konnte sie einfach nicht mehr. An mir oder meinen Geschwistern war das Interesse Anfangs immer sehr groß. Wir durften auch ohne Probleme immer in den Ferien dort zu Besuch (teilweise zwei - drei Wochen). Meine Mutter wollte immer, dass das Verhältnis von uns zu unseren Großeltern nicht von ihren Streitigkeiten abhängig war. Tja, je älter wir wurden unso weniger waren wir empfänlich für ihre religösen Ansichten und somit auch wieder uninteressant für unsere Großeltern.

Wie du siehst kann es viele Gründe für solche zerwürfnisse geben und leicht machen kann man es sich dabei auch nicht. Aber meine Mutter hat festgestellt, dass sie nun psychisch nicht mehr so unter Druck steht und für sie persönlich der entgültige Cut das Beste war. Im übrigen hielten es meine Großeltern auch nicht für nötig meine Mutter darüber zu informieren, dass ihr Opa verstorben war. Sie erfuhr es dann einer Freundin, da diese die Traueranzeige in der Zeitung gelesen hatte.

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Was ich machen würde?
Soviele Kilometer zwischen meiner Familie und meiner Mutter bringen, wie möglich!

Alles Gute,
Sportskanone

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Vielen Dank für deine Antwort!

Es ist genau auch mein Wunsch und mein Gedankengang. Mein Mann wird sich zukünftig eh deutschlandweit bewerben. Dann kann ich nur hoffen, dass es schöööön weit weg ist. Ich persönlich fände München ja total toll. ^^ Wohnen momentan in NRW. Da müssen wir mal schauen, wo sich ein neues Türchen öffnet die nächsten Monate.

Ich wäre schon vor Jahren so gerne weggezogen. Aber da habe ich es nicht übers Herz gebracht, meine Mutter alleine zu lassen. Sie hat schon so sehr gelitten, als wir zwei Stadtteile weiter weg gezogen sind. Mittlerweile hätte ich nichts mehr dagegen, weit wegzuziehen. Hoffentlich findet mein Mann was Schönes. Ich kann nach dem Studium eigentlich überall ins Referendariat gehen. Das stellt kein Problem dar. ^^

Liebe Grüße!

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Mich würde mal interessieren, was Du damit meinst;
-------ich fange mich dann aber schnell. So auch diesmal. Mir geht es wieder gut und es gibt hier keinen Streit mehr.---

Und was hat das mit Deinem Thrombosen zu tun?

Was sagt eigentlich Dein Mann zu den Sprüchen Deiner Mutter?

Du solltest den Kontakt einschränken. Irgendwie stimmt mit Deiner Mutter was nicht.

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Das würde mich auch interessieren.

LG

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Vielen Dank für deine Antwort!

Es ist so, dass ich 2006 mit einer 4 Etagen Thrombose auf der Intensiv war und dem Tod näher war als dem Leben. Das warf mich total aus der Bahn. Ich habe alles hinterfragt im Leben. Wollte das Abi nicht mehr machen, sondern einfach in mein Traumland ziehen, dort jobben und das Leben genießen. In einer Extremsituation neige ich dazu, wirklich alles zu hinterfragen. Als ich diesmal die Thrombose bekam, wurde 2006 wieder aufgerissen und ich stellte wieder alles in Frage. Ich wollte über Wochen das Studium abbrechen, war von meinem Mann nur genervt, weil er nicht aufräumte, wie ich mir das vorstellte usw. Mittlerweile habe ich den Schock verdaut und kann wieder klar denken. Ich werde das Studium nicht abbrechen und ich weiß zu schätzen, was mein Mann in dieser schweren Phase alles geleistet hat und noch leistet.

Mein Mann ärgert sich sehr über meine Mutter. Er selbst möchte sie nicht mehr sehen und meidet sie. Er versteht ihr Verhalten nicht (genauso wenig wie ich) und ist sehr verletzt. Er versucht ein wenig Verständnis aufzubringen, was aber eher schwer ist, weil es schon heftig und verletzend ist, was sie von sich gibt. Ich kann gut verstehen, dass er sie nicht mehr sehen will.

Ja, es stimmt anscheinend irgendwas ganz gewaltig nicht mit ihr... Leider.

Liebe Grüße!

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Sie muß doch mehr vermeintliche Gründe haben, als Eure Streitereien in stressigen Situationen alle paar Jahre mal.

Du wolltest auswandern, als Du das letzte Mal Thrombose hattest, hast Dich aber dann "gefangen" und jetzt ist alles wieder heile Welt bei Euch?

Das klingt schon etwas ungewöhnlich.

Gruß,

W

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Vielen Dank für deine Antwort!

2006 hatte ich die erste Thrombose und wollte auswandern. Da kannte ich meinen Mann aber noch nicht. Meine Mutter redete auf mich ein und mir aus, dass ich mir meine Auszeit nehme (obwohl volljährig). ich blieb also, machte mein Abi usw. Für sie war es letztes Jahr schon der Horror, als wir zwei Stadtteile von ihr wegzogen. Ausland oder gar eine andere Stadt würden bei ihr zum Zusammenbruch führen.

"Heile" Welt kam erst, als ich von Zuhause ausgezogen bin. Das war 2009. Vorher war es eher die Hölle. ich wurde nur kontrolliert, fertig gemacht, alles war schlecht, was ich machte. Ich wurde unter Druck gesetzt usw. Mit meinem Auszug, änderte sich das. Und mit meinem Mann wurde ich dann glücklich. Klar, es gibt immer wieder mal Streitereien mit ihm. Ist ja auch in einer Beziehung normal. Aber ja, ich bin seither eigentlich sehr gut zufrieden. Möchte mir mein Leben gar nicht mehr anders vorstellen. Aber der Druck und die Kontrolle durch meine Mutter blieben und werden mit jedem Jahr massiver...

Mit der zweiten Thrombose in diesem Jahr hatte ich einige Wochen wieder Zweifel, ob ich denn das Studium beispielsweise zu Ende bringen sollte, weil das Leben ja so schnell vorbei sein kann usw. Habe dazu damals auch hier auf urbia geschrieben und mir Meinungen erbeten. Mittlerweile habe ich mich wieder gefunden und weiß, dass ich das Studium zu Ende bringen möchte. Es ist mir wichtig und ich hoffe doch, dass ich noch 50 Jahre leben darf... Streit gab es mit meinem Mann in der Zeit, weil er den Haushalt nicht so führte, wie ich mir das vorstellte. Meine Mutter kam täglich und hat über Stunden gegen ihn geredet, was auch wieder zu Streit führte. Auch da sah ich dann nach einigen Wochen wieder klarer und habe gesehen, dass er die Kinder toll betreut hat, es war immer sauber. Er hat die Dinge halt anders gemacht als ich...

So war das gemeint. :-)

Liebe Grüße

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Hallo Ninly,

solange es einen Elternteil gibt, der nicht aus zwingenden Gründen als ungeeignet angesehen werden muss, z.B. weil Drogenabhängig, kriminell etc. , wird im Normalfall kein Familiengericht das Sorgerecht auf Großeltern oder Andere übertragen.

Ein anderer Punkt wäre das Umgangsrecht.

Meine Empfehlung wäre es einen Brief zu schreiben, handschriftlich (also nicht mit dem Computer) in dem du ganz klar ausformulierst, dass du der Meinung bist, dass die Streitereien zwischen deinen Eltern und deinem Mann dem Wohl der Kinder schadet.

Dieses Dokument könnte dein Mann ggf. verwenden um den Großeltern ein Umgangsrecht zu verwehren, welches sie sicher mindestens einfordern werden.

Wenn ihr den ganzen aktuellen Mist hinter euch gelassen habt, dann solltet ihr wirklich wegziehen. Die ständige Einmischung deiner Eltern kann nicht gut für deine Famile sein.

LG
Ano

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Ganz ehrlich ist deine Mutter psychisch noch ganz richtig im Kopf? Ich wundere mich hier eher das du überhaupt noch Kontakt zu ihr hast! Sollte dein Mann deswegen meckern kann ich das voll verstehen denn mit abgrenzen von ihr haste es wohl nicht so. Sorry aber die gute Frau geht massiv zu weit. Und wenn sie schon meinen Tod "plant" Ehrlich neeeeeeeeee.

Ela

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sie plant ja nicht, ihre tochter abzumurksen, sondern überlegt, was im notfall zu tun wäre. natürlich empfinden die meisten in unserer kultur das als grenzüberschreitend, aber ehrlich, gerade nachdem ich mutter geworden bin, habe ich mir auch gründlich gedanken darüber gemacht und mit der familie darüber gesprochen, was wäre wenn bei der zweiten geburt irgendetwas schief ginge. daran ist ja erst mal nichts falsch. es ist nur ziemlich taktlos, das so ungefragt anzusprechen.

und natürlich ist die schwierige beziehung zum schwiegersohn sicher total nervig. hat aber vielleicht auch gründe, die wir hier nicht hören?

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Das abmurken war auch deutlich gemacht das es nicht wörtlich zu nehmen ist! ABer unabhängig von Kultur die Mutter hier verhält sich massiv übergriffig! Nicht weil sie hier was plant sondern weil es über den Kopf der Mutter des Kindes geschieht. Die Mutter des Kindes das als unerwünschrt ansieht und weil hier das Kind dem Vater entwendet werden soll und und und.... Ich sehe das Gesamtpaket.

Und du hast schon Recht das die Gründe den SChwiegersohn nicht zu mögen nicht bekannt sind doch wenn ich lesen wie sie das Verhalten schon vor seinem Eintreten in ihr Leben beschreibt war schon früher einiges nicht OK!

Ela

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Da meint man, man hat bei urbia schon wirklich alles gelesen in fast 10 Jahren, aber dann kommt wieder ein neuer Hammer.
Das ist doch komplett krank - mehr sag ich dazu nicht.
Mein dringender Rat: Mach ein notarielles Testament, das kann NIE schaden, egal, wie alt man ist. Hatte ich auch schon in jungen Jahren.
Leg alles hieb- und stichfest nieder, wie Du es willst. Ihr könnt auch ein gemeinsames machen, kostet auch nicht mehr - denn es soll ja leider auch Unfälle geben, wo beide Elternteile ums Leben kommen. Und dann festlegen, wie was gemacht werden soll mit den Kindern, wie Geld verteilt werden soll, am besten einen Testamentsvollstrecker für diesen Fall einsetzen(so hab ich es macht, war meine Freundin), der auch die Interessen der Kinder vertreten soll - und dann kannst Du Dich beruhigt wieder um andere Dinge kümmern. Ein Notar kann Dir auch genau sagen, was rechtlich möglich ist.

Und dann würde ich der lieben Frau noch einmal gehörig die Meinung geigen - und das Thema wäre für mich durch.
LG Moni