Linke Brust tut weiterhin beim stillen weh

Hallo zusammen :)

Ich hoffe mir kann hier weiter geholfen werden.
Von Anfang an stille ich meine Tochter ( 4 1/2 Wochen alt ) voll. Anfänglich gab es in sofern Schwierigkeiten dass ich viel zu viel Milch produziert habe und die ersten zwei Wochen mit vielen Milchstaus zu kämpfen hatte und sogar mit einer Brustentzündung. Seit ca 2 Wochen klappt es super, da sich nach einigen Tipps meiner Hebamme der Spiegel gut eingependelt hat und die Menge wohl nun passt. Jedoch ist es so dass an meiner linken Brust der Ansaugschmerz sehr doll ist und richtig wehtut und auch etwas länger braucht bis es nachlässt. Ebenso ist das Stillen an der Brust manchmal noch sehr unangenehm, da es zwischendurch auch manchmal leicht schmerzt. Nach dem stillen an der Brust tritt sich kurz danach ein brennen an der Brustwarte und Warzenvorhof auf, das so ca. 10 - 15 Minuten anhält und auch hier nur auf der linken Seite. Brustwarzensalbe und Wundsalbe brachten kein Erfolg und auch Stillhütchen machen es nicht angenehmer. Wund ist die Brustwarze nicht hab aber das Gefühl dass an Übergang von Warzenvorhof zur Brustwarze an einer Stelle eine kleine Schwellung ist die aber ebenfalls nicht besser wird.
Was kann ich noch tun damit der Schmerz noch nachlässt ? Kühlen nach dem stillen und Wärme vorher waren bzw sind ebenfalls erfolglos ☹️😞

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Hallo,
ohne euch beim Stillen zu sehen, ist es recht schwierig, da Vermutungen oder Lösungsansätze zu sehen. Vielleicht ist aber doch eine Idee für dich dabei...
Der Knubbel am Warzenhof irritiert mich. Kannst du diesen wegmassieren oder mit der Vibration einer elektrischen Zahnbürste (zB) beim Stillen lockern? Sollte es eine Fettansammlung im Milchgang sein, könnte Lecithin helfen. Ist der Bereich dahinter auch fester als andere Teile der Brust?
Manchmal sind die Milchgänge auch durch falsches Anlegen gereizt. Ich nehme an, dass das überprüft wurde? Auch mal eine andere Position (zB Footballhandgriff oder laid-back nursing) probieren kann helfen, wenn das Kind eine Blockade haben sollte, welche ein "richtiges" Stillen in bestimmten Situationen verhindert (diese dann natürlich behandeln lassen). Zusätzlich kann hier Mambiotik helfen, die Milchgänge wieder in Ordnung zu kriegen.
Ein anderer Punkt wäre das Raynaud-Syndrom, was eine Muskelverkrampfung durch einen Magnesiummangel ist. Dagegen spricht jedoch, dass es nur an einer Seite ist.
Alles Gute, Hebamme Jana