Standesamtl. Hochzeit / 25. SSW / Gartenparty

Hallöchen,

wir haben uns entschlossen, doch noch vor der Geburt unseres 2. Kindes zu heiraten. Die Trauung ist Anfang Juni, ich bin dann Ende 24./Anfang 25. SSW. Wir haben uns jetzt so grob was überlegt, vielleicht könnt ihr Hochzeitsprofis mal eine Einschätzung geben, ob das, was wir so angedacht haben, gut durchdacht ist oder auch nicht.

Standesamt ist Freitags um 10 Uhr. Wichtig ist uns, dass unsere Eltern und die Trauzeugen da sind (logisch!), ob und wer von den anderen ca 25 Familienmitgliedern da schon da sein wird, ist fraglich, da die meisten ja noch arbeiten oder in der Schule sind (Nichten, Neffen). Nach der Trauung (gute halbe Stunde?) ggf. noch ein paar Fotos vor dem Standesamt und (falls ein paar Freunde zum Gratulieren da sind und draußen warten) ein kleiner Sekt-Umtrunk für diese.

Dann soll es zu meinen Eltern gehen und dort für die bereits Anwesenden (schätzungsweise 10-15 Personen) Sektempfang und Schnittchen gereicht werden - hier meine Frage: ist das ausreichend? Gefrühstückt haben wohl alle zuhause, ab Nachmittags gibt es Kuchen und später Gegrilltes.

Ab 15 Uhr ist dann offiziell die Gartenparty eröffnet, es gibt Kaffee & Kuchen & Kaltgetränke.

Später, so gegen 18 Uhr, wollen wir jmd kommen lassen, der Catering und Grill mitbringt und vor Ort grillt.

Den Abend wollen wir gemütlich im Garten ausklingen lassen, mit Feuertonne, Lagerfeuerromantik, Gitarrenspiel usw.

Falls es regnerisch ist, werden wir einen großen Pavillon aufgebaut haben (ist vllt. auch gut, wenn es richtig heiß ist, dann spendet er etwas Schatten). Außerdem haben meine Eltern einen Pavillon aus Holz im Garten, da passen auch ein paar Leute rein. Wintergarten wäre auch noch eine Option.

Das ist der Plan für den Standesamt-Tag. Da kommen nur Eltern, Geschwister + Familien bzw. Partner

Am Tag drauf wollen wir abends eine Party mit Freunden machen, ca. 30 Personen. Dafür soll ein Dorfgemeinschaftshaus gemietet werden, auch jmd. zum Grillen kommen und es wird Musik geben. Mein Verlobter wird 1 Woche vorher passenderweise auch 40, dann haben wir 2 Anlässe zu feiern. Die Feier wird frühestens um 18 h starten, vor 17 h müssten wir nicht vor Ort sein.

Findet ihr den Ablauf gut? Fehlt was Wichtiges? Oder habt ihr noch ein paar tolle Tipps oder Ideen, die das Ganze aufpimpen?

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Ich finde beide Feste für sich alleine sehr gut durchdacht und hören sich auch sehr ansprechend an, allerdings wäre es mir zu anstrengend, die "große Feier" gleich am nächsten Tag zu machen.
Du bist an Deinem Hochzeitstag sicher ab 7 Uhr auf den Beinen und der Tag wird bestimmt nicht vor 22 Uhr enden- wenn's reicht.
Der Tag der großen Feier wird sicher auch früh beginnen ( oft hat man ja doch noch einiges zu organisieren und vorzubereiten und der Tag davor fällt ja dann komplett weg) und hoffentlich spät enden.
Und Sonntags muss dann ja auch das Gemeinschaftshaus gereinigt werden.
Wer ( und wann) kümmert sich denn um die Spuren der Hochzeit im Garten Deiner Eltern?
Für den 40.meines Mannes - ähnlicher Umfang wie bei Euch- waren wir 3 Tage vorher und 3 Tage danach vollbeschäftigt
Ich würde daher an Deiner Stelle entweder den Hochzeitstag kleiner halten ( Trauung und essen mit engster Familie), um Luft zu holen für den kommenden großen Tag oder die große Feier um eine Woche verschieben

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Danke für deine Einschätzung.

Wir haben sehr viel familiäre Hilfe, da packen immer alle mit an.

Wir hatten letzten September Taufe von unserem Sohn, auch bei meinen Eltern ausgerichtet mit gleicher Personenzahl. Wobei da das Essen auch komplett selbst zubereitet wurde. Jetzt würden wir einen Caterer kommen lassen.

Meine Eltern und mein Bruder + Frau würden am Samstagmorgen/Vormittag auch sich um den Kleinen mit kümmern, er würde die Nacht auf Sonntag auch dort schlafen und wir könnten dann zuhause ausschlafen.

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Hab heute mit der Gemeinde telefoniert, das Gemeinschaftshaus müssen wir frühestens Montag oder Dienstag zurückgeben. Wir können auch schon 3 Tage vorher den Schlüssel bekommen 😉

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Habt ihr einen Ausweichplan wenn es sehr kalt ist? Juni kann ja doch noch relativ kalt werden, vor allem Abends. Oder meinst du, die Feuertonne reicht zum warm halten?

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Notfalls verteilen wir uns im Wintergarten und Wohnzimmer. Wir werden aber auch ein paar Decken organisieren und die Leute können sich ja entsprechende Jacken für abends mitbringen