Wir sagen JA 😍 Tipps gesucht

Wie sieht es mit Tischen/Stühlen aus?
Wer dekoriert den Raum/die Location?
Wer soll grillen? Wer bereitet dafür alles vor? Wer räumt alles weg?

Mein Tipp: Gebt so viel wie möglich in erfahrene Hände. Man glaubt immer, dass man sowas mal eben schnell selber gemacht hat und am Ende hat man nur Stress damit.

Thema Einladungen: Es kommt drauf an, wann Ihr feiern wollt. Wir haben 1 Jahr vorher SavetheDate-Karten verteilt, sodass sich jeder schonmal den Termin eintragen konnte. Haben aber mitten im Sommer geheiratet.

Hallo, mein Mann und ich haben ähnlich klein (etwas kleiner noch: nur mit Familie und engsten Menschen) geheiratet und waren bei rd 25 Personen. Was ich aber jedenfalls empfehlen würde, damit ihr entspannt sein könnt: lasst kochen (auch wenn es 'nur grillen' ist: 1-2 Leute, die das sonst auch schmeißen für größere Runden beim Wirten oder in dem Verein, jedenfalls jemand, der geübt ist, sich um an die 30 Personen gleichzeitig zu kümmern oder sonst doch ein Catering)!!! Wir waren bei einem kleinen Wirten, der im Sommer bei Schönwetter für mehr Leute Platz hat mit Garten, bei Schlechtwetter und kalter Jahreszeit nur für ca. 50 Leute drinnen. Es war perfekt, da wir nur die Hälfte des Lokals gefüllt haben, somit also noch ein wenig Raum für Bewegung (Kinder, Gabentisch, Platz zum Anstoßen war) und wir hatten die Wirtin, die es seit jeher gewohnt ist, sich um die Küche zu kümmern, zudem gab es einen (oder doch zwei?) Kellner, das hätte ich nie aktiv in Auftrag gegeben, war aber so viel entspannter, einfach, weil sich um Getränke, Buffet herrichten und Wechsel von Vorspeise zu Haupspeise, Nachspeise usw, Tisch abräumen etc gekümmert wurde. Ich bin auch eher vom Typ:"es soll nicht zu steif und förmlich werden/man kann viel selber machen" - aber das war wirklich gut so! Und wir hatten das unglaubliche Glück, dass Familienmitglieder Kuchen gebacken und Desserts vorbereitet haben, dass war sehr sehr toll!!! Zu den Einladungen: wir haben ein knappes halbes Jahr vorher den Termin an alle Eingeladenen gegeben, allerdings haben wir abseits der Hauptsaison geheiratet, nämlich im Winter. Grad wenn man klein feiert, sind einem die einzelnen Gäste umso wichtiger, nehm ich an, daher ist natürlich eine Planbarkeit und Vermeidung von sich überschneidenden Terminen nicht blöd.
Das save-the-date haben wir persönlich gemacht, direkt als wir den Standesamt-Termin hatten, weil der für uns alles vorgab und wir wussten, dass es mit dem Lokal oder ansonsten schlimmstenfalls mit einer netten Alternative einfach klappen musste (da eben off-season).
Teils haben wir telefonisch, teils beim Zusammensitzen vom Termin und der Einladung erzählt, wie es sich ergeben hat - und dann für die Details einen Monat vorher die Einladung geschickt, das hat bei uns gereicht, weil wie gesagt, hauptsächlich Familie. Tipps zur Deko hab ich keine, ich hatte relativ viel besorgt und dann spontan doch 'umgekrempelt' und alles viel schlichter gehalten. Also manchmal stellt man fest: weniger ist mehr. Bzw man hat eine Vorstellung im Kopf und dann passt es doch nicht so. Gerade beim selberschmücken darf man das nicht unterschätzen, dass man sich manches erst vorstellen kann, wenn man direkt dabei ist (sofern man nicht gerade ein geschultes Auge hat, weil man ohnehin Innenaustatter oder von Beruf Dekorateur, Partyplaner ist) ;) Gastgeschenke hatten wir einfach kleine Süßigkeiten, sehr unaufgeregt. Für die Kinder ein nettes Eckchen mit Spielsachen, Malsachen etc. - wenn es mehr Kinder sind, zahlt es sich durchaus auch aus, wen zu organisieren, der sich um die Kinder kümmert, mit ihnen spielt, Märchen erzählt etc. Wünsch euch alles Gute und eine schöne Feier! Finde ich toll, dass es noch mehr Menschen gibt, die es schlicht und gemütlich halten wollen. :)

Hallo, sofern finanziell machbar für euch: lasst möglichst viel machen. Lasst vom Gärtner dekorieren, lasst euch Fleisch und Salate vom caterer kommen samt einer Person, die grillt.
Es gibt nichts schlimmeres als sich an so einem besonderen Tag für 100 Dinge verantwortlich fühlen zu müssen.
Die Einladung würde ich 3 Monate vorher rausgeben und vorher mündlich Bescheid geben. Ihr seid ja nicht viele

Erste Frage: Wie chic soll es werden?

Ich würde vorher überlegen, wie die Atmosphäre sein soll (im Sinne von: wie chic bzw. locker, eher Gartenparty oder Haute-Cuisine-Grillen).
Ich kann es mir sehr gut als ganz entspanntes Beisammensein vorstellen.
Dekorieren etc. kann man echt gut selbst machen.
Beim Mitbringen würde ich mit einbeziehen, wie weit die Gäste anreisen und organisiseren, dass das Essen irgendwo vor der Zeremonie gut abgegeben werden kann. Außerdem würde ich dafür sorgen, dass ihr kein Essen vorbereiten müsst. Das macht echt viel Stress, finde ich. Das würde ich, falls nötig, in professionelle Hände geben.
Außerdem würde ich jemanden, der nicht als Gast vorgesehen ist, an den Grill stellen, damit ihr und die Gäste die Feier genießen könnt. Entweder ihr nehmt jemand Professionellen, oder ihr organisiert einen Freund, den ihr sonst nicht einladen würdet - in meinem Umfeld haben viele das für die "Kellner" so gehandhabt.

Die Save-the-Date-Karten würde ich schicken, sobald der Termin steht (oder wenigstens eine kurze Nachricht geben).
Wir haben die Einladung so geschickt, dass die Gäste einen Monat für die Zusage hatten und wir noch 3 Wochen Puffer für verspätete Rückmeldungen hatten, bevor wir was die Größe der Location und die Menge an Essen angeht feste Entscheidungen treffen mussten. Ich als Gast finde es 6-3 Monate vor dem Termin angenehm, dann habe ich genug Zeit, mit den Tag freizuhalten (und mir Gedanken zum Geschenk, ggf. zur Anreise inkl. Unterkunft zu machen) und es ist nah genug am Termin, dass es nicht wieder in Vergessenheit gerät.

Bei Geschenken haben wir überlegt, was wir brauchen und haben dafür eine Whishlist online angelegt (super praktisch, weil die Gäste einfach rauslöschen können, was sie schenken möchten und so nervige Absprachen wegfallen). Da kann man auch konkrete Links einstellen.
Ansonsten haben wir uns einfach Geld gewünscht, um die Hochzeitsfinanzierung zu erleichtern.

also ich finde 17,50 pro Stunde schon dreist, fürs Vereinsheim habe ich bisher immer nur eine Spende gegeben, es muss nach dem Fest alles wieder sauber hinterlassen werden. und für Essen bei 35 Leuten würde ich einen Caterer holen, mit 1 Bedienung, sonst bist du nicht am Feiern, sondern am Arbeiten