Geht für mich gar nicht

Hallo zusammen,

vor ein paar Tagen ist etwas passiert, was für mich überhaupt nicht geht. Wir waren in der Stadt, mein Partner hat den Kinderwagen geschoben(mit Kind drin ). Wir wollten die Straßenseite wechseln, die Straße ist nicht wirklich breit, einspurig. Nebenstraße von der Hauptstraße.Die Ampel war für Rechtsabbieger und Fußgänger grün. Als wir da ankamen, war diese Grün und die Autos sind schon gefahren. Mein Partner hat gesehen, dass das Auto nicht anhält und musste mit dem Kinderwagen trotzdem weiter laufen 😱😱😱.Kinderwagen schon auf der Straße und er ein Schritt auf der Straße, brüllt er den Autofahrer hinterher. Hab zu ihm gesagt, dass er nicht mit dem Kinderwagen auf die Straße rennen kann, wenn die Autos weiter fahren. Er fragte mich echt, ob es mir gut ginge und da wäre noch Platz gewesen.
Ich übertreibe doch nicht damit, wenn ich ihm sage, das geht nicht.
Eure Meinung bitte dazu.

Bearbeitet von Schockiert123

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1. "So redest du nicht mit mir. Schon gar nicht vor dem Kind."

2. "Dem Auto hinterher brüllen, wenn das Kind im Wagen sitzt, geht gar nicht. Mieses Vorbild oder du erschreckst das Kind."

3. "Sicherheit geht vor. Selbst wenn du der Ansicht bist, dass du im Recht bist - nützt dir ja auch nichts, wenn du recht hast und das Kind tot ist."

4. "Wenn noch ausreichend Platz gewesen wäre, warum brüllst du dann dem Auto hinterher? Merkst de selber."

Ich wär echt sauer...

1

Ich finde es zu gefährlich, ja das sollte man wirklich nicht machen.
Ist dein Partner öfter so aggressiv?

2

Mittlerweile wird dieses Verhalten öfter.

3

Meine Meinung dazu:

Wenn er sich mit Kind, nicht an die Verkehrsregeln halten kann, würde ich ihn nicht mehr alleine mit dem Baby lassen bzw. nicht mehr den Kiwa schieben lassen.

5

Ich versteh deine Reaktion sehr gut. Und so eine ähnliche Situationen gab es mit meinem Mann tendenziell auch und wir hätten uns auch darüber gestritten.

Situationen werden von verschiedenen Menschen verschieden eingeschätzt. Und ich lese jetzt auch nicht raus, dass er bei rot mit Kinderwagen auf die Straße gesprungen ist.

Du sprichst ihm in dem Moment quasi ab, dass er in der Lage ist, etwas wie eine Straßenüberquerung zu meistern und obendrauf noch das "du gefährdest unser/mein Baby". Wenn mir jemand unterstellt - und sei es nur, weil ich die Aussage in dem Moment so auffasse - dass ich mein Baby nicht beschütze/liebe/etc, dann krieg ich auch keine ruhige gefasste Antwort zusammen.

Blöde Situation. Ihr tut euch beide in eurer Reaktion nicht so viel. Er ist nicht dein 2.Kind und er ist der Vater eures Kindes (gehe ich mal von aus?), diese Tipps ala "dann darf er halt nicht mehr" sind abstrus. Klar darf er, er ist der Vater.

Setzt euch hin, sprecht euch aus. "Schatz, ich hab vorhin echt Angst gekriegt. Ich bitte dich, in so einer Situation das nächste Mal zu warten, auch wenn die Ampel grün ist" ermöglicht viel eher ein "Ja, du hast ja Recht."

Bei uns bin ich inzwischen die Sicherheitsbeauftragte: Mein Mann weiß, dass ich eher Bedenken/Ängste habe (und ich bin echt nicht übervorsichtig, er aber risikofreudiger). Ich darf also sagen, was ich brauche, damit ich mich sicher fühle und er hält sich dran. Das musste wir auch erstmal sortieren, als wir Eltern geworden sind. Was ich aber nicht darf, ist ihn dafür runter zu machen, dass er Situationen anders einschätzt oder die "wie kannst du mir unser Kind in Gefahr bringen" Karte ziehen, das tut nämlich dem liebenden Vater, der für seinen Sohn sofort ins Feuer springen würde, extrem weh und ist echt unfair.

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Danke für deine Antwort. Ich verstehe was du meinst. Es ist ja nicht das erste mal, dass es vorkommt, er weiß es ja. Er hat ja denn kleinen in eine gefährliche Situation gebracht. Ein Schritt mehr und der kleine wäre….