Psychisch kranker Ehemann

Ihr Lieben,

ich bin nun seit sieben Jahren mit meinem Mann zusammen, sech davon verheiratet.
Mein Mann hatte immer schon ein paar Eigenarten (wie jeder Mensch), die sich im Laufe der Jahre und mit dem Kindern aber summieren und zuspitzten. Vor einem dreiviertel Jahr war dann klar, dass er eine psychische Erkrankung (Angststörung). Seitdem geht er einmal wöchentlich zur Therapie.

Seitdem dreht sich aber auch ständig alles darum (mehr als eh schon!). Er hat das ganze sehr öffentlich gemacht. In Familie, Freunde, Job und social Media. Weil er sich nicht mehr verstecken will und weil er aufmerksam darauf machen möchte, dass auch Männer erkranken und das okay ist. Find ich grundsätzlich okay bzw sehr gut. Aber das führt dazu, dass es noch mehr nur noch um ihn und seine Angststörung geht. Auch ich werde dauerhaft darauf angesprochen, bekomme gesagt wie toll und tapfer er ist. Ja ist er. Aber ich kann es nicht mehr hören.... Es gibt neben all dem ja noch tausend andere Dinge in unserem Leben (unsere Kinder allen voran!) und mich!

Ich versuche wirklich ihm den Rücken frei zu halten. Verständnis zu haben. Aber ich merke wirklich wie ich mich verliere. Sobald ich ihn mit den Kindern alleine lasse und mal länger als zwei Stunden weg bin, ist er gestresst und teilweise überfordert. Ich fühle mich alleinerziehend, trotz Mann.

Nun ist er das zweite Wochenende diesen Monat für sich unterwegs. Ein Retreat mit Meditation etc.
Das hatte ich ihm geschenkt zum Geburtstag. Soweit so gut.
Die Kids fordern mich dieses Wochenende extrem. Gestern Abend schickt ich ihm ein Foto von mir, auf dem sah man meine Erschöpfung total (er wollte ein Bild).

Darauf hagelte es Lachsmilies und die Frage was das denn für ein Blick wäre. Als ich sagte, dass ich mit meiner Müdigkeit Kämpfe kam nur ein gute Nacht von ihm und das er nun ins Bett ginge.
Ich lag, bedingt durch die Kinder (krank und zwischendurch wach , viertel vor sechs ausgeschlafen etc)

Ich bin so wütend gerade und so müde, mich ständig darum zu kümmer das hier alles läuft und dabei anscheinend auch noch als völlig selbstverständlich angesehen zu werden.

Keine Ahnung was ich von euch erwarte. Eigentlich nichts. Ich brauchte einfach Raum das irgendwo lassen zu können!

2

Liebe TE,
Wäre es möglich, dass du auch mal mit in die Therapiestunde gehst und ihr gemeinsam mit dem Therapeuten bzw der Therapeutin eine Lösung findet? Das würde mir spontan einfallen:)

1

Ich weiß ja jetzt nicht genau welche Diagnose dein Mann hat aber warum hat die Angststörung was damit zu tun, dass er mit den Kindern überfordert ist und sich daheim so wenig einbringt? Das geht aus deinem Text irgendwie nicht so richtig hervor. Eine Angststörung ist ja heutzutage keine außergewöhnliche Diagnose mehr.

Wie lange dauert denn die Therapie noch? Er geht ja nun auch schon ein dreiviertel Jahr hat das bis jetzt nichts gebracht?

Davon abgesehen bringt es nichts wenn du frustriert bist diesen Frust aber nicht kommunizierst. Hast du mit ihm schon mal darüber gesprochen? Was sagt er denn dazu?

Das Kinder einen mal stressen und überfordern ja gut das passiert mir als Mutter ehrlich gesagt auch. Da muss ich aber trotzdem durch und die Übung macht ja auch den Meister. Für mich ist das einfach nur ein Zeichen dass er die Kinder zu wenig hat deswegen fehlt ihm die Praxis.

Also was hindert dich daran auch mal ein Wochenende weg zu fahren oder die Kinder regelmäßig mal nen Tag bei ihm zu lassen? Ist da wirklich er der Grund oder liegt das vor allem an dir weil du vielleicht auch einfach nicht wirklich abgeben kannst?

Ich würde an deiner Stelle das Gespräch suchen und ehrlich sagen was mich frustet. Dann würde ich alle Aufgaben die so anfallen mit Kindern und co aufschreiben und fair neu verteilen. Auszeiten für jeden! müssen drin sein du musst sie dir nehmen. Er ist währenddessen mit den Kindern überfordert? Sein Problem dann muss er das eben lernen musstest du ja auch und mussten wir alle die Kinder haben.

3

Der sekundäre Krankheitsgewinn ist nicht zu unterschätzen...

Und dieses öffentlich machen (prinzipiell ein löbliches Ansinnen) führt ja dazu, dass er die ganze Zeit positive Bestätigung bekommt.

Was wäre - wenn es ihm dann wirklich besser geht?

Ich würde versuchen mich abzugrenzen. Vermutlich auch aus seiner Erkrankung heraus kann er deine Bedürfnisse gerade nicht sehen.
Daher - klare Kommunikation, klare Grenzen. Wer braucht was, wie kann man es einrichten. Du bist seine Frau und Mutter seiner Kinder - nicht seine Therapeutin und Krankenschwester.

Aus vermeintlichen Schuldgefühlen hält man solchen Patienten teilweise viel zu sehr den Rücken frei... das führt aber eher zu einer Verschlechterung der Situation. Außerdem ist es bequem - warum sollte man sich dann wieder anstrengen?

Er muss dir genauso Auszeiten verschaffen. Und dann geh in dich und überlege was du brauchst. Evtl auch mit Hilfe einer Beratungsstelle.

Von Herzen alles Gute dir!
Denk an dich und die Kinder.

4

Ich würde auch sagen, dass die Therapie zumindest zum Teil eine Familiensache sein sollte.
Dein Mann ist ja nicht losgelöst von allen Verbindungen, sondern sollte sich irgendwie noch in der Familie zurecht finden können.
Dann würdest du ihm auch insofern den Wind aus den Segeln nehmen, wenn er behauptet, dass er sich krankheitsbedingt nicht um die Kinder kümmern kann. In der Familientherapie sollten dann auch Strategien überlegt werden, wie sich dein Mann in der Familie einbringen kann und wie man das Ganze am Laufen hält.

Würde dein Mann eine Einbeziehung von dir in die Therapie abblocken , und würde auch nach längerer Zeit keine Besserung in Sicht kommen, wäre es für mich schwierig, diese Ehe dauerhaft fortzuführen.
Deine Belastung ist doch mit Mann wesentlich größer als ohne Mann.
Wie lange kannst du das leisten ?

5

Ich glaube, dein Mann schiebt die Angststörung teilweise auch vor, um Stress zu entgehen. Schließlich ist er ja krank, da darf er keinen Stress mit Kindern haben! Ich würde an deiner Stelle mehr die Berücksichtigung deiner eigenen Bedürfnisse einfordern. Wenn er keine Unterstützung leisten kann, dann soll er dir eine Haushaltshilfe/Kindermädchen bezahlen.

6

Es gibt Selbsthilfegruppen für Angehörige von psychisch Kranken.
Vielleicht wäre das was für dich. Dort versteht man dich ziemlich gut, weil eben alle in sehr ähnlichen Situationen sind.

Ich selbst bin schon seit vielen Jahren in einer solchen Gruppe. Selbst nach meiner Trennung und Scheidung gehe ich noch hin. Bedingt durch Kinder habe ich weiterhin Kontakt zum ex.

Ich kann dich gut verstehen,
Alles Gute dir!

7

Hallo,

ich verstehe Deine Wut total. Angststörung ist eine Sache - Empathielosigkeit eine andere. Psychische Erkrankungen muss man ernst nehmen, keine Frage. Aber ich habe den Eindruck, dass es gerade modern ist, sie öffentlich zu machen und als Freifahrschein für jeden Egoismus und jedes schlechte Benehmen zu missbrauchen. Jeder hat früher oder später ein gesundheitliches Päckchen zu tragen, in welcher Form auch immer. Und jeder kann sich als Opfer sehen und sich aus dem Alltag verabschieden, oder entscheiden, dass sein Glas halbvoll ist. Gesundwerden erfordert auch mal, über Grenzen zu gehen und auszuprobieren, was geht statt zu entscheiden, dass man es nichtmal versucht. Das gilt besonders bei psychischen Störungen nach der Diagnose: Konfrontation mit Grenzen ist Eigentherapie. Und auch bei psychischen Erkrankungen ist "will nicht" eng verwandt mit "kann nicht". Überfordert mit den eigenen Kindern? Den würde ich sehr deutlich zur Ordnung rufen und ihm auch sagen, dass Du auf Dauer mit ihm überfordert bist.

Wenn die Krankheit bzw. das Verhalten Deines Mannes Dich in dieser Phase überfordert, wäre evtl. ein temporäres Getrenntleben hilfreich. Vielleicht ist Dir Co-Abhängigkeit ein Begriff; eine ähnlich Dynamik gibt es bei psychischen Erkrankungen. Du musst in erster Linie auf Dich und die Kinder schauen, für die Therapie Deines Mannes sind sein Therapeut und er selbst verantwortlich.

Von anderen angesprochen zu werden und die Lobhudeleien über die Tapferkeit Deines Mannes zu hören, muss für Dich nervig sein - auch Du trägst schwer an der Situation💐!

LG, Mollie

12

Das hast du toll geschrieben. Sprichst mir aus der Seele.

Kenne das Phänomen derzeitig stark bei Freunden/Bekannten von meinem Großen.
Es ist auch unter Jugendlichen "Trend", egoistisches Verhalten mit "Ich hab zur Zeit ne depressive Phase" zu entschuldigen.
Liegt bei jemandem eine attestierte Diagnose vor und wird derjenige therpiert, dann hat er mein volles Mitgefühl.
Aber beim Großteil der "Erkrankten" ist es die Standardausrede dafür, von jedem Verständnis einzufordern für mangelnde Zuverlässigkeit, dummes Daherreden oder "sich tagelang totstellen" und auf keine Anfragen zu antworten.
Echt ein weitverbreiteteter und ganz mieser Trend. Und ein Schlag ins Gesicht für tatsächlich Erkrankte.

8

Liebe TE,

ich kann deine Situation völlig nachvollziehen.

Mein Mann hat auch eine Angststörung und ich sehe durchaus die Parallelen.

1. Versuch, mit in die Therapie eingebunden zu werden. Das hat der Therapeut meines Mannes getan. Er erhielt immer "Hausaufgaben", dass er Dinge mit mir besprechen sollte, ich meine Rückmeldung aufschreiben und er den Zettel mitbringt.

2. Seine Diagnose ist nun kein Freifahrtschein, sich völlig rauszuziehen und dir alles aufzudrücken. Setz dich mit ihm hin, wenn er von seinem Trip zurückkommt, dass ihr über die Verteilung von Aufgaben und Auszeiten sprechen müsst. Mach dir Notizen, welche Regelung du brauchst und fordere die auch ein.

3. Mein Mann hatte auch ähnliche Verhaltensweisen wie deiner. In der Therapie wurde ihm mitgeteilt, dass er Pausen benötige und es wurde eine Struktur erarbeitet. Morgens lange ausschlafen, gegen 8 Uhr aufstehen, gemütlich frühstücken und fertig machen, 9 Uhr ca Beginn im Homeoffice. 12 Uhr Mittagspause vor dem TV, der Abend wird dort auch ausgeklungen. Diese Struktur war mir dem Therapeuten erarbeitet, eine Familie fand darin keinen Platz.
Ganz ehrlich, so lange ich in EZ war, war es für mich ok. Mein Mann wunderte sich nur, wieso sein Kind keine gute Bindung zu ihm habe. Dann bin ich in den Job zurück und bin völlig hingeflogen. Um 8 Uhr musste ich im Job stehen, während er sich erst aus dem Bett pellte. Ich schlief mit K1 im Wohnzimmer, damit er besser schlafen konnte. Wenn ich dann um 5.30 (!) aufstand, um mich fertig zu machen und im dunklen Wohnzimmer zu frühstücken (da schlief im Idealfall noch K1) blieb er liegen. Mit etwas Pech wurde K1 aber auch wach und hinderte mich. Dann K1 zur Kita, ich zur Arbeit- zu spät auf dem letzten Drücker.
Irgendwann dämmerte mir, dass mein Akku immer leerer wurde und ich dringend Dinge ändern muss. Ich habe meinem Mann dann verklickert, dass ich nicht sprudelnde Energie ohne Ende habe, sondern wie er auch einen Akku, der aber permanent genutzt wird und nicht geladen.
Wir haben Aufgaben verteilt, sind dann auch umgezogen... ich habe meinem Mann klar gemacht, dass er ansonsten auch Stunden reduzieren muss, wenn es anders nicht geht. Aber er kann sich hier nicht ausklinken und seinen Stiefel auf meine Kosten durchziehen.
Mein Highlight war zu Beginn, dass ich ihm mitteilte, er müsse nun mal wieder im Haushalt mitmachen. Er: "Aber um das zu machen, arbeitest du doch Teilzeit." "Nein, ich arbeite nicht 5 Stunden weniger, um unendlich im Haushalt zu arbeiten und nebenbei die Kinder zu wuppen." Er: "Putzen kannst du doch an deinem freien Tag." "Unser Putztag ist Sonntag, da hast du auch frei."

Nun. Mittlerweile haben wir uns eingegroovt. Das Gespräch ist 3 Jahre knapp her.

Ich kann dir nur raten, auf deine Ressourcen zu achten und Grenzen deutlich zu ziehen. Hier gilt mittlerweile: Wenn ich ihm den Rücken freihalte und er unterwegs ist, übernimmt er kommentarlos die Kinder und hält mir den Rücken frei.

Liebe Grüße
Schoko

9

Danke an alle die geantwortet haben!!!

Er hat eine generalisierte Angststörung und einhergehend bedingt, eine beginnende Depression. Durch die dauerhafte Angst ist sein Kopf oft so zu, dass er Dinge nicht sieht / macht und wahrnimmt. Das ist, besonders im Kombi mit zwei Kleinkinder schon auch herausfordernd für ihn.
Ich sehe und verstehe das wirklich!

Aber ja, ihr habt alle Rech. Das darf und kann nicht mein Problem sein.
Tatsächlich kommuniziere ich das auch so.

Eins Beispiel:
Durch sein "Outing" haben sich viele Menschen sich dazu berufen gefühlt ihm ihre eigenen Schicksale zu erzählen. Er wiederum erzählte sie mir alle. Ich konnte das nicht mehr hören und tragen. Ständig diese Leidgeschichten. Habe ich ihm vor nicht mal zwei Wochen erklärt.
Nun rief er gestern am Mittag an, erzählte vom blinden Retreatleiter, wie er letztes Jahr noch ein wenig sehen konnte. Nun nicht mehr, das er davon depressiv wurde bla bla bla.
Während ich die Kids hier händelte musste er mir all das in seiner Pause am Telefon erzählen.
Ja gut. Danke für diese traurige Storie. Hat mir in meiner Sammlung gefehlt. Hab ich auch später gesagt (brauchte einen Moment um zu checken, dass das genau wieder so passierte!) und was sagt er? "Ja sorry. Ich wollte dich nur teilhaben lassen was ich hier so erlebe. Es geht doch garnicht um seine Geschichte!"

Oder zweites Bsp
Der Retreat endete mit einem gemeinsamen Essen um 13 Uhr. Da wir uns heute morgen am Telefon kurz gezofft (ich weiß. Nicht die beste Option) hatten, wollte er direkt Heim kommen das klären.
Ich hatte die Kids aber um 10 Uhr zur Oma gefahren und hab gesagt er soll ruhig was länger bleiben, damit ich mal Zeit nur für mich habe. Was macht er? Lässt das essen ausfallen und ist jetzt schon hier.
Klarer kann ich doch wirklich nicht sagen was ich brauche... Hab mich im Bad verschanzt, weil mir gerade einfach alles zu viel ist und ich garnicht mag 🫣

10

Hallo Anonymesich,

den sekundären Krankheitsgewinn kenn ich aus eigener Erfahrung nur zu gut. Bei meiner beruflichen Arbeit hat er mir gute Dienste geleistet und es mir erleichtert, mich vor meiner anstehenden Berentung mehr aus meinem übertriebenen beruflichen Engagement zurückzuziehen. Ich habe Verständnis für meine Bedürfnisse erhalten, das wäre vorher nicht der Fall gewesen.

Im privaten Bereich habe ich länger gebraucht um zu merken, nach einiger Zeit der Genesung und Erholung, wo ich mich nur um mich selbst gedreht habe, müssen auch meine Familie und meine Mitmenschen mehr ins Blickfeld geraten.
So wie meine Frau das erste Jahr sich ganz zurückgenommen hat und mich weitgehend in Ruhe gelassen hat (die ich auch gebraucht habe), so habe ich nun nicht nur die Verpflichtung sondern auch meine neugewonnenen Ressourcen, die ich zurückgeben kann. Ich musste nur langsam wieder lernen, mich in die Perspektive meiner Frau und der mir nahestehenden Menschen zu versetzen.

Ich halte den Vorschlag, den Therapeuten deines Mannes mit einzubeziehen, für eine sehr gute Idee. Dieser wird deinem Mann auch recht schnell klarmachen: Je mehr er sich partnerschaftlich und familiär einbringt, umso nachhaltiger wird es mit seiner Genesung vorangehen.
Das sieht dein Mann in seiner Selbstbezogenheit nur noch nicht und dir glaubt er es wahrscheinlich auch nicht.

Könntest du dir vorstellen, diese Diskussion deinem Mann und auch seinem Therapeuten zum Lesen und als Arbeitsgrundlage zur Verfügung zu stellen?
Welche Empfindungen löst diese Idee in dir aus, Unbehagen oder eher ein Gefühl der Erleichterung?

Bearbeitet von Christoph61
11

Hallo Christoph,

danke für deinen Perspektivwechsel!!

Ich fühle mich wirklich fein damit das alles hier, meine Gefühle und meine Sicht auf unsere Lebenssituation an die Therapeutin zu tragen. Gerade ist mein Gefühl nämlich wirklich so: entweder ändert sich hier perspektivisch was für mich, oder ich muss einen anderen Weg einschlagen. Mehr und mehr habe ich das Gefühl mich aufzulösen und selbst zu erkranken.
Mein Vater ist auch Angstpatient (noch viel heftiger als mein Mann) und ich hatte so gehofft aus der Spirale der dauerhaften Rücksichtnahme raus zu sein... Nun erwisch ich mich wie ich Knietief wieder drin stehe und noch schlimmer, ich erwische mich dabei mich schlecht zu fühlen weil ich all das nicht mehr ertragen zu können. Dabei ist es doch nur menschlich an eigene Grenzen zu kommen...