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Hallo
Du sagst du bist Single du bist freie und es ist gut so❗️
Perfekt ❗️
Sie ist verheiratet hat 2 Kinder und lügt ihren Mann an um Dich zu treffen❗️Richtig?
Die ganze Sache geht jetzt 2J.
Sie ist dadurch glücklich in der Ehe und du machst dir Gedanken.
Ich persönlich frage mich da nur wie ihr Ehemann das so NICHT merkt das sie aufeinmal Glücklicher ist.
Vielleicht weiß er ja von Dir und kann damit leben.

Aber irgendwie habe ich das Gefühl das es für Dich nicht mehr diese 0850 Nummer ist. Du machst die Gedanken wie und warum?!?!
Meinst du nicht das Dich da irgendein Gefühl nach 2J in dir versteckt hat was langsam raus will???

Ich würde die als Außenstehende Raten mit der Dame zu reden und ihr deine Gedanken mitzuteilen.

Wünsche dir unbekannterweise alles gute und das Du bald eine tolle Frau kennen und lieben lernst☺️

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Als so einfach empfinde das alles nicht.
Klare Schuldzuweisungen oder „Wie kann ich das dem Mann / der Familie“ antun-Aussagen“ sind schwierig.

Zunächst zu dir, als ungebundene Affäre.
Gut, dass du Verliebtheit und reinen Sex trennen kannst.
Aber, wenn eine Affäre so lange und in der Regelmäßigkeit läuft wie in eurem Fall, dann ist doch Sympathie und Sorge um das Wohlergehen des anderen eigentlich gegeben - das höre ich schon aus deinen Worten heraus.
Ich finde es gut, dass du dir Gedanken machst.
Aber ich finde, die Verantwortung für die Partnerschaft und Familie liegt nicht bei dir. Kritisch wird es vielleicht dann, wenn du definitiv weißt, dass der Ehemann, sollte die Affäre auffliegen, auf Trennung besteht.
Dann fühlst du dich vielleicht moralisch verpflichtet, deine Geliebte inklusive der Kinder in irgendeiner Weise zu unterstützen. Würdest du das wollen?
Ich finde, das ist durchaus ein Thema, was du mit deiner Affäre ansprechen solltest.

Zu den Eheleuten…
Eine ansonsten gutlaufende und auch harmonische Ehe, in der man seinen Partner wertschätzt für viele Dinge, besonders auch auch Elternteil für gemeinsame Kinder, wirft man nicht so einfach über Bord.
Eine gemeinsame Immobilie, ein organisierter Haushalt, ein gutes Familienleben - das sind wichtige Dinge, die ich nicht für das Extra an Leidenschaft „zerstören“ möchte. Sex ist wichtig, aber bedeutet doch nicht immer alles.
Aber wenn das Liebesleben fad und eintönig wird, vielleicht kaum noch stattfindet oder unbefriedigend ist, gibt es oft einen Partner, der mehr darunter leidet als der andere. Und das kann eine große Unzufriedenheit und einen Leidensdruck auslösen
Wenn trotz Ansprache keine positive Änderung herbeigeführt werden kann - soll man dann ALLES hinwerfen?
Wer hat da die Schuld? Der Partner, der Sex verweigert oder nicht so geben kann, wie der andere sich das wünscht (obwohl er vielleicht darum weiß, dass es nicht optimal und für den Partner erfüllend ist) oder derjenige, der versucht, sich das Fehlende außerhalb der Ehe zu holen?
Der trotzdem für die Familie und den Partner da ist, besser als vorher und zufriedener? Ist das grundsätzlich zu verurteilen?
Der vielleicht auch sicher ist, sollte durch die Affäre seine Ehe gefährdet sein, würde er / sie es sofort beenden - für den Ehepartner.

Hier immer die Moralkeule zu schwingen und zu urteilen über die Menschen, die betrügen, finde ich also hochgradig unfair.

Und ich glaube, das alles beurteilen zu können - ich habe zwei Seiten schon erlebt, die jahrelange Geliebte und viel später die Ehefrau, die sich unglücklich in der langjährigen Ehe gefühlt hat.

Mein Rat an dich wäre, auch offen über deine Gefühle und Bedenken mit deiner Geliebten zu sprechen.
Und dann entscheidest du so, wie es dein Bauch dir sagt.

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Liebe Community,

wir haben alle Beiträge zu dem KZ-Vergleich ausgeblendet, da dieser das Thema schreddert und die Antworten/Diskussion dazu ohne den Ausgangs-Post sinnfrei geworden wären.

Viele Grüße
Thea vom URBIA-Team

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Danke schön 👍

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Ich nehm dir die Fürsorge für den Betrogenen nicht so richtig ab.
Nach zwei Jahren ist es wohl reichlich spät, da mal drauf zu kommen.

Vom Lesen her beschleicht mich der Eindruck, dass du ein Problem damit hast, dass sie zwar nur mit dir Sex hat, aber eben nur das. Sie hat ziemlich klar gemacht, dass du sie nie ganz für dich erobern kannst.

Du solltest bei Überlegungen über den Fortbestand der Affäre nicht an ihren Mann denken, sondern dich im Blick haben.

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Nach zwei JAHREN plagt dich das schlechte Gewissen und du möchtest aufhören, weil es ihrem Mann gegenüber unfair ist?

Witzig. Echt witzig. Du kannst dich wohl selbst kaum ernst nehmen?

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Ich denke, es liegt in ihrer Verantwortung. An deiner Stelle, würde ich nicht die Verantwortung für ihre Moral übernehmen (wollen). Wenn es auf der anderen Seite deinen eigenen Wertvorstellungen widerspricht, würde ich es beenden. Kannst du selbst damit leben? Das wäre so in etwa die Frage, die du dir stellen solltest. Wäre ich Single und es liefe alles, so wie du es beschreibst, sähe ich für mich persönlich keinen Grund es zu beenden. Ich bin weder ihr Vorgesetzter, noch ihr Papi oder sonst wer, der darüber entscheidet, welche Entscheidungen sie trifft.

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Hallo

dass Du Empathie für ihre Familienmitglieder mitbringst, ist ja löblich. Und dass es irgendwann ans Tageslicht kommt, ist wahrscheinlich wenn auch nicht zwingend.

Wenn es Dir nach Deinem Empfinden schon nicht mehr geheuer vorkommt, dann wäre vielleicht jetzt ein guter Zeitpunkt, es zu beenden. Es ist dabei völlig wurscht, ob andere sagen, es sollte Dir egal sein. Es ist Dir ja offensichtlich nicht egal.

Vielleicht wird sie sich nach einem Ersatz umschauen, aber das kann Dir dann wirklich egal sein.

VG

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Letztendlich deine vergeudete Zeit … wird dir klar sein, da jetzt händeringend nach anderen Gründen zu suchen- kann man sich auch sparen.

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Sehr interessanter Beitrag, habe mich schon immer gefragt, wie denn die "Gegenseite" so denkt, war nämlich der Ehemann einer Mutter von 3 Kindern, die sich über Jahre außer Haus vergnügt hat, bis ich die Reißleine gezogen habe.

Wie einer der Foristen so schön gesagt hat: "Du musst selber wissen, was für eine Art Mann du sein willst." Das finde ich sehr passend.

Ich will auch nicht über dich urteilen, aber dennoch ein paar Gedanken mitgeben:

Ehemänner sind nicht blöd, wir bekommen schon mit, wenn sich die Frau verändert und ihre Tagesplanung so gestaltet, um Raum für "Begegnungen" zu schaffen und sich Schritt für Schritt ein Doppelleben aufbaut. Freunde und Verwandte merken das auch.

Auch nicht zu vergessen: egal wie ihr es anstellt, eure Aktivitäten werden irgendwann herauskommen, ob es die neugierige Nachbarin ist, die mitbekommt, was sich regelmäßig in der Wohnung neben ihr abspielt, ob es Freunde oder Bekannte sind, die Euch beide zufällig zusammen sehen, ob es Angestellte von Hotels etc sind, die sich gerne was dazuverdienen, indem sie Infos zu ihren Kunden/Gästen weitergeben .... usw. usw. - fest steht: es wird passieren.

Aber viel entscheidender sind die Kinder: sie merken sofort, wenn sich die Mutter verändert, wenn sie zu Hause nur noch "funktioniert" und Freizeit- und Tagesplanung für sich so optimiert, dass sie sich mit ihrem Lover treffen kann. Was denkst Du, wie sich eine solche Erfahrung auf Kinder auswirkt? Ständig das Gefühl zu haben, dass etwas/jemand noch wichtiger ist für die Mama als man selbst? Positiv für die emotionale Entwicklung wird es jedenfalls nicht sein. Klar, jetzt kannst Du sagen, dass es ihre Entscheidung als Mutter ist, so zu handeln, aber man muss schon sehr hartgesotten sein, als williger Erfüllungsgehilfe jeden Tag in die Spiegel zu schauen und zu wissen, welche erheblichen Konsequenzen das eigene Handeln auf unbeteiligte Dritte hat.

In meiner Single-Zeit hätte ich mich wahrscheinlich ähnlich wie Du verhalten und mitgenommen, was sich so an Gelegenheiten bietet, v.a. regelmäßig und ohne Verpflichtungen Sex zu bekommen, aber als Vater, der für das gesunde Heranwachsen eines anderen Lebewesens verantwortlich ist, hat sich mein Kompass vollständig verschoben und ich sehe die Auswirkungen jeden Tag. Mit meinem Wissen von heute und den Erfahrungen der letzten Jahre ist eine verheiratete Frau mit Kindern daher ein No-Go.

Bearbeitet von Ichlachmichschlapp
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Zitat:
Ich (m) bin schon seit einigen Jahren Single und habe derzeit keine Lust auf eine feste monogame Beziehung und hatte immer Kontakt mit ebensolchen Frauen. Man trifft sich, macht auch mal etwas in der Freizeit und hat vor allem Sex und Zweisamkeit und beide Seiten sind Single und frei. Das hat mir immer gut gefallen und ich wollte auch nie etwas ändern daran.


Deine Prämisse hast du ganz anders festgelegt und weder nach dem 1. Kuss noch nach dem 1. Mal die Notbremse gezogen, sondern einfach weiter gemacht. Du betrügst daher auch dich selber bereits seit 2 Jahren, weil du diese verheiratete Frau toll findest. Bleibt zu wünschen, dass sie davon weiß, dass du auch viele andere Frauen im Bett hast und dass du immer perfekt verhütest.

Und es wäre schlimm, wenn nach 2 Jahren Sex-Beziehung der Sex nicht gut wäre und ist daher mit all den anderen deiner ONS überhaupt nicht zu vergleichen.

Ich hätte es an deiner Stelle keine 2 Jahre mit der Ehefrau praktiziert. Aber du findest sie toll und den Sex. Wenn das dein Beziehungsmodell ist, solltest du das offen an alle anderen Frauen kommunizieren.

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Ich vermute, dass die anderen Frauen das wissen oder ahnen, denn so laufen doch solche F+ meistens ab.

Ich hatte in meiner Jugend auch viele Jahre solche F+ und möchte keine Minute aus dieser Zeit missen. Ich wollte aber auch mit keinem dieser Männer fest zusammen sein. Meist sahen sie nur gut aus, waren sehr gut im Bett aber für eine Beziehung überhaupt nicht zu gebrauchen, weil zu wenig verlässlich.

So etwas generell zu verurteilen finde ich daher unangemessen.