Plötzlicher Kindstod

Ich denke, der Titel sagt alles..
Ich muss mich einmal ausheulen…

Heute Nacht um 2 Uhr war das letzte mal alles okay. Meine 1 Monate alte Tochter wurde wach, ich gab ihr die Flasche, wir kuschelten und spielten noch.

Dann gingen ihre Augen zu, genau wie meine..
sie lag friedlich in meinem Arm, auf dem Rücken, so wie sie es liebte zu schlafen.

Heute morgen um 9 Uhr wurde ich wach..
Sie hat sich noch nicht gemeldet und ich wollte aufstehen um ein Fieberthermometer zu holen… vorher gab ich ihr aber noch einen Kuss aber plötzlich war sie eiskalt. Ich wusste etwas stimmt nicht und schrie sofort ihren Namen, versuche sie zu wecken, wurde selbst hysterisch und schrie um Hilfe.

Mein Bruder kam zu mir. Er versuchte sie zu reanimieren, ich alarmierte den RTW..

Sie waren innerhalb 2 Minuten da und versuchten es weiter, dann wollten sie ins Krankenhaus. Sie fuhren sofort los mit ihr, ich durfte nicht mitfahren.

Bis später mir von der Feuerwehr doch angeboten wurde mitzufahren und kaum kamen mir an, kamen mir die Ärzte entgegen.

Dieser Satz in meinem Kopf wiederholt sich immer und immer.
„Sie hat gekämpft aber sie hat verloren“

Mein Herz ist ein übergroßes Loch in meinem Körper. Ich weiß nicht mehr was ich fühlen und denken soll. Die Trauer verwandelt sich in Wut, diese wieder in unendliche Trauer.

Wieso sie?
Sie war ein Monat alt.
Wieso musste sie gehen?

Ich hab ein so großes Loch in mir.. Ich will sie in meinem Arm glücklich auf dem Sofa kuschelnd mit ihr sein.. 💔

1

Liebe L.prse

So etwas sollte niemand erleben müssen.
Es tut mir unendlich leid was du jetzt durch machen musst. Wenn ich könnte würde ich dir ein Teil deines Schmerzes abnehmen.
Ich hoffe du hast eine liebe Familie und Freunde die für dich da sind.

Fühle dich gedrückt

Gruß Daniela

2

Ich weiss gar nicht was ich sagen soll ...
Es tut mir so unendlich leid 😪mein tiefstes Mitgefühl

3

Es tut mir so leid, niemand sollte das durchmachen müssen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und dass du gut umsorgt wirst von deiner Familie und Freunden. Es gibt viele Anlaufstellen, die dir helfen über diese Zeit zu stehen. Frag am besten deinen FA, Hauarzt oder im Krankenhaus. Meine Kollegin hat ähnliches durchgemacht.. sie war lange krank geschrieben, war in Therapie. Hat aber jetzt wieder ins Leben zurück gefunden. Ihr werdet das auch schaffen.
Nimm dir die Zeit die du brauchst um alles zu verarbeiten, stell deinem Arzt oder deinen Ärzten alle Fragen die dir im Kopf schwirren und für die du eine Erklärung brauchst. Heul dich aus, schrei dich aus, mach das was du brauchst und was dir hilft.

Alles Liebe, fühl dich ganz fest umarmt💐

4

Ich musste weinen als ich deinen Beitrag gelesen habe😢
Mein tiefes Mitgefühl..
Ich wünsche dir viel Kraft und dass du irgendwann wieder glücklich wirst..

Alles Liebe...

5

Das ist so schrecklich,dass einem die Wörter fehlen.
Es tut mir unendlich leid, ich wünsche euch alles Kraft der Welt, ich wünsche dir viele liebe Menschen die dich auffangen können und die Kraft eines Tages mit einem Lächeln an die schönen Momente mit deiner Tochter dich zurück erinnern zu können.
Das zu verarbeiten dauert, hol dir die Hilfe die du brauchst!
Ich drücke dich aus der Ferne 😘

6

🖤
Es tut mir so leid was passiert ist...
Ich wünsche dir ganz viel kraft