Hund tot trauer

Vor 8 Jahren bei einem Türkei Urlaub

War ich draussen unterwegs und plötzlich rannte ein Hund zu mir ich streichelte ihn

Und er verfolgte mich zum hotel als ich dann abends wieder raus sah war er immer noch da ... so fing das an das in meinem 3 wichtigen Urlaub jeden Tag mit ihm war er verfolgte mich überall hin und wartete jede Nacht auf mich ... ich hab ihn in der Zeit sehr in mein Herz geschlossen und am letzten Tag meines Urlaubs war ich traurig beim Abschied am frühen Morgen war er wie immer vor dem Hotel und rannte dem Taxi in dem ich saß zum Flughafen hinterher,

Angekommen in deutschland habe ich ihn vermisst und viel an ihn gedacht es vergingen 3 wochen als ich denn Entschluss fasste
Zuruckzufliegen ich buchte meinen Flug in der Hoffnung das ich ihn noch finden würde
Als ich um 3 Uhr nachts ankahm habe ich mich vom Taxi in die strasse des Hotels fahren lassen anstatt in mein gebuchtes air bnb apartment ich konnte nicht mehr warten und suchte ihn er war nicht vorm hotel ich war schon traurig und wollte aufgeben ich

Hatte ihm in denn 3 Wochen ein name gegeben und lief ein bisschen die strasse entlang es gab ein kleines Café wo ich ihn auch gesehen hatte wo er mal davor schlief und rief auch dort in die Gasse seinen Namen bis er plötzlich auf mich zugerannt ist er hat richtig gejault und konnte sich 2 Minuten garnicht beruhigen so sehr hatte ich das davor noch nie gesehen .. ich war sehr glücklich ihn gefunden zu haben und nahm ihn noch in der Nacht mit in mein appartement wo wir ein wenig geschlafen haben und ich danach zum Arzt mit ihm gefahren bin ich wollte alles vorbereiten damit ich ihn nach deutschland nehmen konnte .. Impfungen usw.. das dauert aber alles ein wenig bis er ausreißen darf .. also brachte ich ihn in ein pethotel und flog nach deutschland bis tag x gekommen war und er einreisen dürfte .. ich holte ihn dann ab aus der Türkei in sein neues Zuhause... Wo wir die letzten 8 Jahre glücklich miteinander verbracht haben er war ein besonderes hund so dankbar und lieb..Letztes Jahr im Winter dann war meine Scheidung nach 12 Jahren EheWo ich ziemlich in ein Loch viel und Depressionen selbstmordgedanken bekam mir ging es sehr schlecht und ich entschloss mich dieses Jahr im Januar 6 Wochen wegzufliegen in denn Urlaub nach Thailand in der Hoffnung das ich mich etwas entspannen kann ..meine Mutter die schon einige Male auf meinen hund aufgepasst hatte fand das eine gute idee und erklärte sich bereit auf ihn aufzupassen sie lebt in der Natur haus mit Garten...soweit so gut ich flog weg meine mutter rief mich jeden tag an schickte mir bilder ihm ging es gut..bis er am 13 tag anfing sich zu übergeben dabei dachte ich mir nichts schlimmes jedoch schrieb mir meine mutter das er nichts mehr essen würde seit 2 tagen und sie ihm nur wenig Mut dem löffel geben kann .. darauf hin hatte ich meine mutter drum gebeten ihn zum arzt zu bringen was sie tat zu dem Zeitpunkt war ca eine woche um er hatte Gewicht verloren wollte nur widerwillig raus ab dem Zeitpunkt ging es ihm immer schlechter meine mutter meinte er kriegt Infusionen und es wurde nichts gefunden er muss weitere Untersuchungen machen und die Arztin schickte meine mutter in die Tierklinik..An dem abend entschied ich zuruckzufliegen während ich im Flieger saß und bei meiner mutter ankam war sie in der Klinik an morgen die feststellten das mein hund lymphknoten krebs hat .. als ich ihn wieder sah brach es mir mein herz er war dünn er konnte nicht viel laufen ohne das er Atemnot hatte er wollte nicht mehr trinken .. bevor ich weg bin nichtmal 1 monat her war er topfit.. ich war schockiert und am boden zerstört ich nahm ihn wieder mit zu mir und 2 tage vergingen in dennen es ihm sehr schlecht ging und ich über eine einschlaferung nachdachte und das mit meiner mutter/bruder besprochen habe die aber aufkeinenfall wollten das er eingeschläfert wird und sagten ich solle doch die chemotherapie ausprobieren ich war hin und her gerissen weil es meinem Hund schon so schlecht ging... ich ging erneut in eine Klinik wo er untersucht wurde und die ärzte meinten wir können es versuchen.. so fingen wir an und er kriegte kortison er fing plötzlich wieder an viel zu essen zu trinken...er war innerhalb von wenigen tagen wieder fast der alte er lag auf dem Rücken spielte draussen nahm Gewicht zu bei der 2 ten chemo meinte die Ärztin Dann sogar seine lymphknoten sind kleiner geworden so ging alles weiter bis zur 4 Woche als ein neuer Knoten Kahm

Und sie leider bestätige das es ein neuer ist und das das kein gutes Zeichen ist das während einer chemo sowas passiert und sie meinte wir können es nocheinmal versuchen aber wenn er bis zum nächsten Termin größer wird sieht es schlecht aus... also vergingen 5 tage in dennen es ihm nicht schlechter ging er spielte ging gerne raus.. aber der Knoten wurde nicht kleiner ...heute 4 uhr morgens stand er dann plötzlich auf ich hörte ihn und stand auf um nach ihm zu schauen er freute sich sah munter aus ..ich legte mich wieder hin und bemerkte wie er ca 15 minuten später sich übergab 3 mal insgesamt dann... kurz danach trank seinen Napf aus und stand weiter davor so das ich wieder Nachfüllte er trank 3 mal denn kompletten Napf leer soviel hatte er nie getrunken und ich zog mich kurz darauf hin an damit ich ihn raus pinken lassen kann weil er so extrem viel getrunken hatte... als wir raussind aus der Haustüre freute er sich.. wir gingen raus und er ging an denn ersten Baum pinkelte und danach sass er sich plötzlich hin und wollte nicht weiterlaufen ich rief ihn er lief immer nur paar Meter und konnte dann nichtmehr er sabberte plötzlich ganz viel und sein Auge das rechte wo der lympknotem meisten geschwollen war verdrehte sich das sah nicht gut aus :( das passierte alles innerhalb 10 minuten ich rief meinen bruder an das er meinen hund bitte reintragen solle er konnte nichtmehr laufen so brachten wir ihn rein und ihm ging es sehr schlecht das auge war verdreht er kriegte schwer Luft war plötzlich total verwirrt.. ich war am boden zerstört und schockiert ich habe es nicht verstanden er war minuten zuvor noch auf dem Rücken im seinem bett...wir entschieden uns 2 stunden darauf in die klinik zu fahren wo er behandelt wird angekommen war unsere behandelnde Ärztin noch nicht da so schaute ein arzt ihn an und meinte das mit dem Auge kommt auf weil der nerv das lympom drückt und das er Garnicht gut aussehe und er keine grosse Hoffnung mehr sieht er war auch sehr bedrückt und meine mutter und bruder waren am boden zerstörten und als ich dem arzt fragte wegen der einschläferung waren meine mutter und bruder sauer und sagten ich solle das bloß nicht machen ich wollte meinen hund aber nicht weiter leiden lassen ... während dem Gespräch dann sagte ich dem arzt das ich gerne 1 stunde mit meinem hund noch verbringen möchte... und wir auf die behandelnde ärztin gerne warten würden und wenn ich mich dazu entscheide möchte das sie es macht.. er fand das in ordnung .. so ging ich raus mit meinem Hund und wir saßen in der Nähe der Praxis in einem kleinen Park die sonne schien und ich konnte mich nicht zusammreissen und weinte er setzte sich auf und schaute mich an als ob er mich trösten wollte ... ich war noch nie so traurig ..Wir gingen nach ca 1 ner stunde wieder rein die ärztin war inzwischen da wir gingen zu ihm rein meine mutter und bruder weinten ich versuch stark zu bleiben und auch die ärztin meinte er ist in keinem guten Zustand und war für die einschläferung.. ich liebte meinen hund über alles und wollte nicht das er leidet so entschied ich mich dafür als sie ihn auf denn Behandlungstisch hoch hebten wollte er nicht er währte sich kurz das war sehr schlimm für mich ..danach beruhigte er sich ich streichelte ihn und weinte ich konnte mich nicht beherrschen dann spritze die ärztin ihm das Mittel er hob noch einmal seinen kopf leicht schaute mich an und atmete nichtmehr es ging so schnell danach lag er da tot das war für mich alles nicht aushaltbar.. und noch immer alles unreal wir haben in danach zum tier friedhof gebracht wo er morgen bestattet wird .. Nun habe ich denn ganzen tag so viel geweint meine augen tun weh... ich bin am boden zerstört und ich Pack es nervlich nicht ich weiss das klingt so böse aber ich möchte nicht zu Beerdigung gehen ich verkrafte das einfach nicht ...ich bin nervlich am ende es ging alles so schnell ich wusste er wird sterben aber nicht so schnell er war vorgestern noch spielend mit mir im Park:(

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Hallo,

ich denke, jeder der schon mal einen Hund hatte, kann deinen Schmerz nachvollziehen. Mein Toni ist letztes Jahr nach 12 wundervollen Jahren an Krebs gestorben. Ich vermisse ihn soooo sehr und denke jeden Tag an ihn. Es wird irgendwann etwas leichter zu ertragen, aber die Trauer wird mich wahrscheinlich bis an mein Lebensende begleiten. Hunde sind einfach so wundervolle Wesen. Versuche dankbar für die Zeit zu sein, die du mit deinem Hund genießen durftest. Du hast ihn bis zum Schluss begleitet und die richtige Entscheidung für ihn getroffen. Darauf kannst du sehr stolz sein. Vielleicht ist er ja nun irgendwo und passt auf dich auf?
Fühl dich gedrückt ♥️