WIE GING EURE GEBURT LOS ????

hallo ihr lieben, ich weiß die frage wurd hier bestimmt 100 mal gestellt, bin aber soo aufgeregt und ích liebe es sowas (erfahrungsberichte) zu lesen
bin in der 39. ssw und echt aufgeregt und freue mich meine maus in den armen zu halten

also wie wars denn?? wo?? und wann??
woher wusstet ihr das es JEZT doch mal kein fehlalarm ist sondern ernst !
war die fruchtblase geplazt?
war euch übel hattet ihr ein dammriss??
welche ssw war das ??
wann seid ihr ins kh gefahren ??
wie lange dauerte die geburt von den wehen bis das baby da war ???
hattet ihr vorher was gemacht !! ich mein gepuzt,sex,heiß gebadet usw: wann fingen danach die wehen an ??

würd mich freuen
danke schon mal
lg milla

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Hallo! Ja, die Zeit ist sehr aufregend!#verliebt

1. Kind: mir ging es am ET super, hab Milchreis mit VIEL Zimt gegessen und am Nachmittag mit meinem Mann spazieren gegangen. Dabei hab ich Kastanien gesammelt, dabei ist die Fruchtblase geplatzt. Erst dachte ich, ich wäre inkontinent, aber nach 1 Stunde war ich mir sicher- es kam immer wieder Wasser nach. Das war gegen 17 Uhr, hab dann zu Haus noch gegessen, in Ruhe Tasche gepackt und war gegen 19 Uhr im KH.

Nach der Untersuchung hieß es, alles unreif, wehen werden nicht von allein anfangen, am nächsten Tag wird eingeleitet. Nix da- gegen 21 Uhr bekam ich leichte Wehen, und gegen 23 Uhr war der Mumu 2cm auf und ich durfte meine Hebi anrufen. Kind kam erst 7.37 Uhr am nächsten Morgen, ich hab lange gebraucht.

ich bin gerissen und wurde geschnitten- aber es gibt echt Schlimmeres.


2. Kind: 10 Tage über ET, hab ich einen Wehentrunk genommen, 17 Uhr zu Hause. 20 Uhr bekam ich Wehen, nach der Wanne 23 Uhr wurden sie stärker und regelmäßig. Bei 3-4 Minuten sind wir 1 Uhr ins KH und nachdem die Hebi die Fruchtblase eröffnete, ging echt die Post ab. 3.45 Uhr war Marelie da.

Ich bin nur gerissen, dafür ein Scheidenriss.

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eingeleitet an et +13.
davor habe ich so ziemlich alles probiert, was ich im internet als tipps gelesen hatte. ausser sex, danach war mir wirklich nicht mehr.
so gesehen: ich musste nicht mehr ins kh fahren sondern war schon da. fehlalarm war in dem sinne auch ausgeschlossen, weil man nachgelegt hätte, falls die wehen abgeklungen wären.
dauer: medikament um 11 uhr morgens erhalten, 17 uhr erste noch nicht spürbare wehen. ab 19 uhr wehen gespürt, ab 22 uhr fand ich sie fies. 23 uhr in die wanne, danach gleich wieder raus, weil dadurch alles schlimmer wurde. 23.30 pda verlangt, 1 uhr pda gelegt und gewirkt, danach alles easy. 4.51 uhr kind dann da.
grüsse
ks

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Hallo Milla,

also bei mir ging's gar nicht so untypisch mit dem Abgang des Schleimpfropfes los. Allerdings war ich mir damals nicht so sicher, was das eigentlich war, v.a. weil das nicht auf einmal abging, sondern "stückchenweise" und ich auch irgendwie das Gefühl hatte, es könnte noch Fruchtwasser mit dabei sein. Also bin ich um 5 Uhr in der Frühe in die Klinik gefahren. Die haben alles abgecheckt, aber Fruchtwasser war es nicht und auch eine entsprechende Wehentätigkeit konnte man nicht nachweisen (habe aber auch nichts in diese Richtung verspürt). Dann haben sie mich noch eine Stunde lang treppauf und treppab durch die Klinik geschickt, nochmals ans CTG angeschlossen und dann gemeint, dass es wohl noch etwas dauern wird und mich heimgeschickt.

Der ganze Tag verlief dann eigentlich absolut normal. Hatte nur abends noch das Bedürfnis, eine größere Runde um den Block zu drehen.
Punkt Mitternacht bin ich dann aufgewacht und hatte richtige Wehen (also schon so stark, dass man da nichts mehr reden kann). 2 Stunden lang habe ich die dann zuhause ausgehalten (hatte keine Lust mehr auf Treppensteigen in der Klinik), dann ging es aber nicht mehr und die Wehen kamen plötzlich auch schon im 3 Minuten-Takt.

Wieder in die Klinik und da hat dann meine Hebamme ganz schön gestaunt. Bin nämlich als Erstgebärende schon mit 8 cm offenen Muttermund angekommen. Insgesamt hat es dann auch nur noch 2h20 min gedauert, bis Franziska auf der Welt war. Kamen gar nicht mehr dazu, mir eine PDA zu verpassen (die ich eigentlich schon haben wollte), da es zu lang gedauert hat, bis der Oberarzt Blut genommen hat usw.

Da mir leicht schlecht wird, habe ich das schon in der Vorbesprechung zur Geburt gesagt und mir wurde sofort, als ich ins Krankenhaus gekommen bin, ein Tropf mit einem Mittel gegen Übelkeit angehängt. Das war auch gut so, denn die Übelkeit hat auf der Fahrt zur Klinik schon richtig zugenommen und ich gehöre zu den Menschen, die Erbrechen als etwas ganz Schlimmes empfinden - war froh, dass mir das während der Geburt erspart geblieben ist.

Im Nachhinein glaube ich, dass vor allem die viele Bewegung an diesem Tag dazu beigetragen hat, dass die Geburt so flott abging (insgesamt 4h20min).

Wünsch dir auf jeden Fall auch ein unkomplizierte Geburt und viel Freude mit dem Baby
LG
riki

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Ich versuchs kurz zu fassen ;-)

Miriam lag in BEL und sollte am 31. Mai 2010 bei 38+6 per Kaiserschnitt zur Welt kommen.

Am 24. Mai waren mein Mann und ich noch bei Freunden eingeladen und diese witzelten über den KS-Termin (der inoffziell war!) und meinten "Nicht, dass die Kleine schon morgen kommt" haha.
Als wir abends nachhause kamen, bestand ich darauf, dass mein Mann noch meinen Bauch bemalt. Ich sagte einmal muss das in der Schwangerschaft sein und in einer Woche ist Miriam schon da!
Also hat er meinen Bauch bemalt... sehr süß :-)

So. 25. Mai wachte ich um 4.30h (bei 38+0) mit Bauchweh auf und ging auf Toilette. Ich war im Halbschlaf und dachte, dass die Blase nur voll ist und es deshalb schmerzt. Am Klopapier erwartete mich dann blutiger Schleim. Und ich sagte sofort "Ach Mausi, du solltest doch noch 6 Tage aushalten", aber ich hab nicht wirklich geglaubt, dass es losgeht.

Ich hab dann meinen Mann geweckt, da ich auch leichte Wehen hatte. Da diese aber total unregelmäßig waren (mal alle 7 Minuten, dann wieder 15min Pause), fuhr mein Mann zur Arbeit und ich wollte mich melden, wenn was passiert.
Ich dachte das beruhigt sich alles wieder!

Etwa ne Stunde später wurden die Wehen heftiger. Gegen 6.30h waren sie kaum noch zu ertragen, ich musste mich auch übergeben und rief dann meinen Mann an.
Ich hab immer noch nicht geglaubt, dass es los geht!

(zwischenzeitlich telefonierte ich immer wieder mit meiner Schwester, deren älteste Tochter an dem Tag Geburtstag hatte.)

Um ca 7.30h kamen mein Mann und ich am Krankenhaus an. Vor den Fahrstühlen bekam ich eine heftige Wehe und hing an meinem Mann. Danach fühlte ich, wie etwas warmes läuft. Für den Bruchteil einer Sekunde dachte ich es ist Zervixschleim und sagte zu meinem Mann "Ich lauf aus... " - ganz kurze Pause - "Das war die Fruchtblase!" und es lief und lief und lief...

Bei mir brach die Panik aus. Miriam lag immernoch in Beckenendlage und ich wollte mich nicht unbedingt im Fahrstuhl auf den Boden legen!
Wir sind dann schnell in den Kreissaal gegangen.

ich wurde ans CTG gehängt und untersucht. Mein Mann wurde währenddessen wieder runtergeschickt und sollte ich anmelden.
Mein Muttermund war zu dem Zeitpunkt schon 6 cm geöffnet!!

Ab da ging alles ziemlich schnell... Ich bekam eine Wehe nach der anderen, SEHR heftig und musste mich in den Wehenpausen ständig übergeben!
Es wurde dann alles für den Kaiserschnitt vorbereitet und um 9.19h war meine Tochter auf der Welt #verliebt

Leider hab ich den ersten Schrei nicht gehört, da sie Startschwierigkeiten hatte... :-(

Mittlerweile ist Miriam fast 8 Monate alt und ich freu mich schon aufs Geschwisterchen (dann hoffentlich mit Spontanentbindung) #hicks

LG Pregna mit Miriam Naemi #verliebt

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liebe milla,
bei 36+5 abends leichte wehen im 5-min-takt, lächerlich geradezu, ich dachte, das mache ich mir links. ging so weiter bis zum nächsten tag, um 14:30 hat es mir mit einem mal die füße weggehauen, ich konnte vor schmerzen kaum noch laufen, heftigste wehen im 2min-takt. im auto 15min später dann wehen im 30sek-takt. im krankehaus angekommen war der mumu erst auf 1,5cm, eine stunde später auf 6cm, eine stunde später komplett. 10min später fruchtblase geplatzt. presswehen. alles lief super, doch er drehte sich nicht richtig ins becken. wir haben 2h lang alles probiert, inklusive kristellern, nix. fruchtwasser war dann auch schon grün, danach eilige sektio.

war alles super, vom anfang der wehen bis zum kompletten mumu 3h. bis zum op dann noch 2h.

trotzdem schade, dass wir es nicht auf normalem wege geschafft haben. das hat mich sehr traurig gemacht.

lg, anna

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Hallo Milla!

Also bei mi ging es ganz brav mit leichten Wehen los.

Ich habe diese nicht ernst genommen. Ehrlich gesagt habe ich gedacht, es wären etwas schmerzhaftere Blähungen, da es abends zuvor auch noch Erbsen gab;-)

Irgendwann habe ich dann aber doch geschaltet und eine Regelmäßigkeit bei den "Blähungen" erkannt und etwas Schleim auf dem Toilettenpapier gehabt. Da habe ich dann für mich beschlossen doch nun einmal ins Krankenhaus zu wollen um "Nur mal schauen zu lassen, was da los ist."
Allerdings war mir zu dem Zeitpunkt ziemlich egal, ob ich nun wegen einem Fehlalarm in die Klinik fahre oder wegen dem "Ernstfall".

Das es dann wohl doch der Ernstfall war habe ich dann im Auto realisiert, da die Wehen stärker und länger wurden und ich anfangen musste sie zu veratmen.

Das Ganze hat sich übrigens genau bei 37+0 abgespielt, deshalb war ich eigentlich auch noch nicht wirklich total auf Geburt eingestellt.

Die ersten Wehen hatte ich nachts gegen 2.00 Uhr, um ca 5.40/5.45 Uhr waren wir in der Klinik, um 6.11 Uhr war Madame dann schon geschlüpft. Wir haben also nicht wirklich lange gebraucht;-)

Übel war mir nicht, aber einen Dammriss 1. Grades habe ich schon gehabt.

Die Fruchtblase ist übrigens vor der Geburt nicht sichtbar geplatzt, ich bin also nicht ausgelaufen, da Madame mit ihrem Kopf den Ausgang scheinbar schon so blockiert hatte, daß da an Flüssigkeit nicht mehr groß was durch konnte. Das kam dann quasi erst mit raus, als der Kopf schon durch war.

An dem Tag vor der Geburt habe ich übrigens eigentlich gar nix gemacht. Ich hatte nämlich sogut wie den ganzen Tag verpennt.
Im Nachhinein denke ich, daß sich mein Körper auf diese Weise einfach Kraftreserven für die Geburt beschafft hat.

Liebe Grüße Corinna

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Bei meinem Großen fing es die Nacht(25.02) um 2 Uhr an mit Unterleibschmerzen, bin kurz wach gewurden war aber zu Müde um mich weiter darauf zu konzentrieren. Am Morgen dann als ich zur Toilette gegangen war hatte ich Blut im Slip. Aber keine Schmerzen. Den Abend dann gegen 18 Uhr fingen die Wehen an alle 30 min. Der Abstand wurde dann Stündlich kürzer bis ich alle 5 min Wehen hatte. Darauf hin meinte meine Mama es wäre Zeit einen Krankenwagen zurufen. Die auch sehr fix ran waren. Nur das Ende von Lied war im KH und keine Wehen mehr, bis zum Morgen drauf(26.02) um 10 Uhr da fingen sie wieder an alle 5 min und dann hab ich mich noch ganze 6h hingezogen. Muss aber dazu sagen mein kurzer hat mit dem kopf im Becken fest gesteckt. Und dann nach einer gefühlten Ewigkeit war er da#schwitz

lg und ganz viel Glück#verliebt
#liebdrueck

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Mein ET war damals am 27.12., am Silvesterabend habe ich einen Wehencocktail getrunken, der dann auch am Abend angeschlagen hat. Kurz nach Mitternacht bin ich ab ins KH, allerdings kam es dann zum Geburtsstillstand, da der MuMu sich einfach nicht weiter öffnen wollte (ich hab den Himbi-Tee aber schon seit Wochen literweise getrunken, diesmal schenk ich mir den Mist ;-)). Am 02.01. morgens um 3 wurde der Kleine dann unter Vollnarkose und Not-KS geholt.
Alles ok, uns ging es gut, ich war schnell wieder fit nach dem KS.
Kann man sich ja ausrechnen, wie lange das Theater gedauert hat. Ich beniede Frauen die ihre Kinder nach 12 Stunden in den Armen halten. Aber ich hab bis zum Ende tapfer gelacht und danach auch schnell alles vergessen! ;-)

Alles in allem weiß ich: Nie wieder den Wehencocktail! Kind allein muss entscheiden wann es losgeht! Ich glaube, das war damals ein echter Fehler. Diesmal lassen wir das die Natur machen, so ungeduldig werde ich nicht mehr sein. Das war Stress pur für das Kind....

Alles Gute!

Kiki ET-11

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Ich kann Dich sooo gut verstehen...war selber so aufgeregt und ungeduldig, weil bis zum ET nicht eine einzige Wehe zu sehen/spüren war, obwohl ich einen mehr als geburtsreifen Befund hatte: Einen Tag vor der Geburt (ET+3) war der Gebärmutterhals komplett verstrichen und der Muttermund 3 cm auf. Mein Gynäkologe hat dann einen Wehenbelastungstest vorgeschlagen, um zu sehen, ob der Kleine die Wehen überhaupt verkraften kann; zum Wochenende hin wäre die Geburt eingeleitet worden...ja ja, dazu ist es nicht mehr gekommen. Mehr dazu kannst Du in meiner VK nachlesen, wo ich auch einen Link zu meinem Geburtsbericht habe. Übrigens hat Simon sich wegen der erste Wehe wohl ziemlich erschrocken; die Herztöne gingen so weit nach unten, daß das CTG Alarm geschlagen hat und die Hebamme sofort in den Kreißsaal gerannt kam.

Nun zu Deinen Fragen:
Mein Mann und ich haben in der Woche vor der Entbindung mehrmals auf der Matte des Kreißsaales gestanden - alles Fehlalarme.
Daß es ernst wurde, ist mir anderthalb Stunden nach Beginn des Wehenbelastungstests klar geworden: Die Hebamme hat muttermundswirksame Wehen festgestellt, mir ein Entspannungsbad eingelassen und meinen Mann zur Anmeldung ins Erdgeschoß geschickt, während ich eine Etage höher schon heftige Schmerzen hatte und nach der PDA verlangt habe.
An Geburtsverletzungen habe ich wohl so ziemlich alles davon getragen, was eine Gebärende davontragen kann: Scheidenriß, Dammschnitt UND Dammriß#schock. Laut Gynäkologe und meinem Mann hat es rund um meinen Unterleib wie ein Schlachtfeld ausgeschaut#schock.
Entbunden wurde ich bei SSW 40+4.
Bereits in den Wochen zuvor habe ich alles getan, damit die Geburt in Gang kommt: Treppen steigen, Himbeerblättertee (würg#augen) und viele, kurze Spaziergänge.

Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen! Dir alles Gute für die Geburt!!!