Hallo ihr lieben.
Hatte heute ein Elterngespräch und ich wusste erstmal nicht wie ich darauf reagieren sollte..
Vorab mein Kind freut sich immer sehr auf die kita und auch die Eingewöhnung verlief traumhaft und ohne Probleme 😊🍀
Mein kind wird im Mai 3 und kommt dann zu den großen Kindern rüber.
Sie meinten heute das mein kind probleme hat mit großen Kindergruppen.. das gewusel wäre ihm zuviel , sind bloß 3 kinder oder so in der gleichen ecke macht es ihm nichts aus , aber sie machen sich gedanken wenn er dann im
September rüber kommt das er untergeht und probleme hat , weil ja dort die gruppen größer werden. Wir haben nie Probleme das er nicht in die kita möchte , er freut sich immer sehr und wenn wir sonst zum kinderturnen gehen hat er auch keine schwierigkeiten. Zb an fasching hatte er Probleme weil alle verkleidet waren , hat den ganzen vormittag nur geweint .. am faschingsumzug als wir mit ihm waren , hatte er den größten spaß… ich weiß nicht was ich davon halten soll denn , sie wollen eine spezielle frau kommen lassen die sich mein kind mal
Für ein paa stunden anschaut.. ich habe eingewilligt um einfach mal eine andere Meinung zu hören… wir finden das alles eigentlich ziemlich normal , ih mag auch nicht zu viel gewusel 🤷♀️.. zumal ich kurz vorher ein Elterngespräch hatte wo mir gesagt wurde das er schon fortgeschritte macht in allem, er halt nur dieses viele gewusel nicht mag… bin etwas überrollt…
Gibts hier Mamas die auch solche kinder haben ? Was denkt ihr über diese Situation??
Elterngespräch heute , bin durcheinander
Meine Tochter hatte damit auch Probleme, allerdings fand die Kita das wiederum gar nicht problematisch und sie „musste“/durfte sogar schon mit 2,5 in die regelgruppe wechseln (sie war trocken und konnte sehr gut reden, mir war schon klar, warum SIE wechseln durfte und nicht ein anderes Kind…).
Emotional war sie in meinen Augen nicht so weit und es war tatsächlich auch lange beim abgeben problematisch. Aber nächste Woche wird sie 5 und inzwischen läuft es gut und sie kommt in großen Gruppen ganz gut zurecht.
Ich weiß nicht, was oder wer diese Frau da bei euch ist. Was passiert denn nach ihrem „Urteil“? Ich würde, grade wenn du erstmal kein Problem siehst, abwarten. Bis September ist auch noch echt viel Zeit, viele Kinder entwickeln sich ja in 6 Monaten enorm. Und dann soll sie mal ein paar Wochen in der Regelgruppe sein und dann schaut man weiter. :)
Dankeschön für deine Antwort 
Das ist iwie so eine sozialpädagogische frau von der förderschule/kita die sich mein Kind anschauen soll. Ich hab ja nichtmal Probleme beim
Abgeben nichts garnichts , und wie du schon sagst es kann sich soviel ändern.. es war zb für die immer das wickeln ein Problem, jetzt ist es überhaupt nicht mehr der Rede wert, er wird sogar trocken langsam..
Nachdem die Frau da war wird nochmal ein Gespräch geführt und geschaut.. je nach dem .. wir wollen halt nicht das er gleich immer in eine Schublade gesteckt wird.. sie meinten sogar einfach schonmal anmelden in den besonderen kindergarten und wenn man den platz ja dann doch nicht braucht kann man absagen … sie haben viele Neuanmeldungen und wenig platz dort … nicht das sie meinen ja einfach ihn wegschicken und somit nen neuen platz haben für andere …
Naja aber ein Kind unter 3 muss man nun mal wickeln, das gehört dazu 🤔
Dass sie euch die Probleme so aufdrängen, würde mich auch stutzig machen. Geht es vielleicht auch anderen Eltern noch so?
Also ich kann das Problem anhand deiner Schilderungen auch nicht ganz nachvollziehen. Ich finde das klingt doch vollkommen normal, dass sich ein Kind in großen Gruppen, in denen es sehr laut ist und viel Bewegung herrscht, zunächst etwas unwohl fühlt. Ich finde es gut, dass die Kita das auch mitteilt und man dann das Kind genau beobachtet und begleitet. Aber ich verstehe tatsächlich nicht, warum da jetzt jemand kommen muss, um das Kind zu beobachten… Es ist doch nichts schlimmes oder ungewöhnliches, sondern vielmehr ein normales und nachvollziehbares Verhalten. Ich kann teilweise nicht nachvollziehen, in welchen Situationen heutzutage Kitas oder oft auch Eltern im Verhalten der Kinder Probleme sehen und ein riesen Fass aufmachen. Nicht jedes Kind hat eine Besonderheit, nur weil es mal Angst hat, mit den Armen wedelt oder auf Zehenspitzen geht…
Vielen dank für deine durchaus richtige Antwort! Wir sehen das auch absolut so und ich hab das auch absolut nicht verstanden… hab erstmal garnicht gewusst außer zu sagen okey soll die frau mal kommen… aber wenn das erneute Gespräch statt findet, werde ich das auch genauso kommunizieren! Den er geht nähmlich sehr gerne in die kita und freut sich immer sehr! Und kurz davor hatte ich auch ein Elterngespräch, wo mir gesagt wurde das er große Fortschritte macht und alles gut ist , bis halt auf dass , das er das Gewusel nicht mag … aber mein gott ?! Ich mag das auch nicht !
Ich glaube, ich wäre im ersten Moment vermutlich auch baff gewesen. Man muss das ja erstmal sacken lassen und kurz verinnerlichen.
Aber ich würde das schon so klar kommunizieren beim nächsten Mal.
Neue Situationen und große Menschenmengen schüchtern doch sogar Erwachsene teilweise noch ein bzw. mögen das manche nicht. Es muss ja nicht jeder eine Rampensau sein und trotzdem ist nicht jeder deswegen ein Mensch mit „auffälligem“ oder behandlungswürdigem Verhalten.
In der Kita meiner Schwester wollten sie unbedingt einen Integrationsplatz vergeben und hatten aber kein Kind, das diesen Platz gebraucht hätte in der Gruppe und plötzlich wurde einen ganz normalen Mädchen (ich kenne die Kleine zufällig) eine Entwicklungsverzögerung unterstellt…
Moment mal, es geht also nicht nur darum, dass dein Kind "Gewusel" nicht mag, sondern er soll in einen heilpädadogischen Kindergarten?
Mit welchem Schwerpunkt? "Gewusel" lässt sich ja auch in einem Förder-KiGa nicht ausschließen. Wie beurteilen die Erzieherinnen denn seine sonstige Entwicklung?
In einen sonderpädagogischen Kindergarten.. soll ich ihn schonmal anmelden und wir sollen das auch mal anschauen … und von dort kommt eine frau die ist mobil unterwegs und schaut sich auch die kinder dann an für ein paa stunden .. danach gibt es ein Gespräch.. ansonsten haben sie immer gesagt das er viele fortschritte macht und auch total lien zu den anderen ist , das er wenn ein anderes kind weint , mitgefühl zeigt und auch sonst passt alles … nur das er das halt nicht mag und überfordert ist , wenn aufeinmal Zuviel um ihm herum los ist.
Er ist also in jedem Bereich altersentsprechend entwickelt? Es geht nur darum, dass er Unruhe nicht mag?
Das kommt mir sehr spanisch vor. Damit ist dein Sohn doch kein Fall für den Förder-Kiga.
Welchen Schwerpunkt hat denn der sonderpädagogische Kiga, den sie dir empfehlen? "Mag kein Gewusel" ist ja kein Förder-Schwerpunkt.
Huhu, ich komme auch aus dem sozialpädagogischen Bereich und habe mich auf Entwicklungspsychologie spezialisiert. Normalerweise versuche ich immer, die Sicht meiner Kollegen zu erklären, aber hier erschließt es sich mir überhaupt nicht!
Dein Sohn hat keinerlei Einschränkungen, scheint nicht besonders auffällig und eher zurückhaltend zu sein (gerade die ruhigeren Kinder werden ja in der Regel auch nicht einfach versucht, "loszuwerden", wenn es manchen Pädagogen zu viel wird)?
Bist du sicher, dass der einzige Grund ist, dass er keine größeren Menschenmengen mag? Da wären ja 50% oder mehr der Menschen betroffen 😅.
Gegen eine Sicht von Außen ist in der Regel ja nichts einzuwenden, um wirkliche Probleme erkennen zu können, scheint mir in dem Fall aber komplett fehl am Platz. Ich würde auf jeden Fall nochmal das Gespräch suchen und fragen, ob du etwas falsch verstanden hast oder was genau in den Augen der Erzieher der Grund für eine sonderpädagogische Einrichtung sein sollte.
Lass dir das aber bitte auf keinen Fall ohne triftigen Grund aufschwätzen, ich denke, dein Sohn wäre da völlig falsch aufgehoben und würde sich vermutlich auch nicht wohl fühlen und entsprechend seines Entwicklungsstandes zu wenig gefördert werden (was natürlich nicht so sein muss, nur meine persönliche Einschätzung).
Erzieher sollten zudem eigentlich den Blick auf die Stärken der Kinder behalten und nicht überall nach Defiziten suchen, da sie dahingehend überhaupt nicht ausgebildet sind und entsprechend an Fachstellen vermitteln müssen - wenn offensichtlich wirklich (!!!) etwas vorliegt! Und nicht, weil ein Kind ein wenig ruhiger ist. Ich bin wirklich fassungslos gerade und es tut mir leid, dass du an solch eine Einrichtung geraten bist (oder auch nur an entsprechende 1,2 Erzieher) - das ist NICHT der Normalfall.
Ich drücke dir die Daumen 🍀!
Vielen Dank für deine tolle Antwort 😊aber es ist tatsächlich der einzige genannte grund , das sobald mehr los ist er das nicht mag und dann sich offensichtlich nicht mehr wohl fühlt mit der Situation. Sind zb nur 5,6 Kita kinder da , weil der Rest krank ist , kommt nie irgendetwas vor. An Fasching hat er sich vormittags garnicht wohl gefühlt weil aufeinmal alle verkleidet waren und alles anders war. Am
Faschingsumzug waren wir mit ihm , dort hat er sich gefreut wie ein schnitzel 😀. Es macht mich wirklich sehr traurig das Kinder sofort in irgendeine Schublade gesteckt werden , obwohl sonst alles andere wirklich passt! Er kann teilweise auch schon wirklich etwas Empathie empfinden für andere. Ich hab dem erstmal zugestimmt das die Frau kommen kann und ihn anschauen kann. Danach gibt es eh nochmal ein Gespräch und dann werde ich das alles aufjedenfall nochmal ansprechen. Das ist so nicht okey für mich nur leider war ich in dem Moment etwas überrumpelt.
Diesem Betrag kann ich wirklich nur aus vollem Herzen zustimmen. Hoffentlich liest ihn die TE!
Ich bin Lehrerin und es ist vollkommen normal, dass alle Kinder (Menschen!!!) unterschiedlich sind. Manche sind introvertiert und manche extrovertiert!
Mir fehlt hier die Wertschätzung! Stattdessen wird der Fokus auf das vermeintlich Defizitäre gelenkt.
Sehr schade!
Ja bei meiner Freundin ihrem Sohn wurde das selbe "bemängelt", zusätzlich hatte er aber z.B. die Erzieher nicht beachtet und sie teils ignoriert, er wollte also weder andere Kinder noch die Erzieher so um sich haben, hat oft alleine gespielt etc.
War das "gewusel" wirklich alles ? Dann suche nochmal ein Gespräch und sie sollen das nochmal erläutern
Und was war dann bei dem sohn deiner Freundin ??
Er spielt ya mit anderen kindern unnnd sucht auch den Kontakt zu den Erziehern er liebt sie überalles und geht super gern in die kita. Jedesmal wenn ich ihn abhole spielt er mit irgendeinem Kind. Das ist tatsächlich der einzige Grund der mir genannt wurde.. das er sich in Situationen wo dann zuviel los ist , nicht wohl fühlt. Weint oder wirft sich auf den Boden.. mein Sohn hat sich bis jetzt nicht ein einziges mal auf den Boden geschmissen selbst in keinem Wutanfall den er hat. Er hat wirklich super super selten welche zudem noch dazu.
Er hat noch keine offizielle Diagnose.
Das ist aber echt komisch wenn sonst alles gut ist, da würd ich mir an deiner Stelle keine Gedanken mehr machen
Hey!
Bevor ich eine extra Frau zur Begutachtung holen würde, würde ich doch mal mit dem Kind probeweise zur Gruppe rübergehen und es langsam angehen lassen.
Wenn euer Kind privat besser auf Kinder zugeht und Gruppen dann kein Problem sind, wird es schon nichts "ernsthaftes" sein.
Liebe Grüße
Schoko
Sowieso wird er weiterhin in den kiga dort gehen.. manche Kinder brauchen einfach mehr zeit mit allem. Und ich denke das sie es arg dramatisieren. Denn es gibt sonst garkeine Anzeichen auf irgendwas.
Liebe grüße zurück ☺️
Lass dir bitte genau erklären, wieso man diese Frau herholt, was man sich davon verspricht und was es für dein Kind ändern soll. Wollen sie vielleicht für ihn einen I-Platz beantragen? Wieso sollte man sonst jemanden von einer Förderschule holen? Sozialpädagogin oder Sonderpädagogin?
Unsere Kinder sind so klein. Dein Kind wird noch 3 und muss erst im September wechseln. Das ist ein gutes halbes Jahr.
Ich bin selbst Pädagogin und hätte vorgeschlagen, den Wechsel in die Gruppe vorerst zu üben. Als er bei uns anstand, durften die Kinder nachmittags mal zum Probespielen kommen und mit den Eltern zum Sommerfest. Bevor mein Kind also fest wechseln musste, war es schon 4x vor Ort gewesen und hatte längst festgestellt, dass das Spielzeug dort viel besser ist als im U-3 Bereich.
Bei uns kommen Sonderpädagogen, um einen Förderbedarf festzustellen. Und ganz ehrlich: Ich würde mein Kind von keinem Menschen einer Förderschule begutachten lassen, wenn es um Probleme geht, die zu Hause oder im privaten Umfeld nicht auftreten.
Bist du sicher, dass du alles aus dem Gespräch verstanden hast? „Nur“ kein Gewusel zu mögen, ist eigentlich kein Grund, eine Einschätzung durch eine Sozial- oder Sonderpädagogin machen zu lassen. Wie äußert sich das „kein Gewusel zu mögen“ denn? Weigert er sich? Kann er dennoch am normalen Alltag teilnehmen? Oder benötigt er dann eine 1-zu-1- Betreuung?
Du schreibst, dass es Auffälligkeiten im sozial-emotionalen Bereich, der Motorik und der Wahrnehmung gab. Welche genau? Und wie sehen die Fortschritte seit dem letzten Gespräch aus? Fortschritte zu machen heißt ja nicht, dass nicht evtl trotzdem ein erhöhter Förderbedarf vorliegt.
Ich bin mir ganz sicher. Sehr sicher!
Ich hab nicht geschrieben das es auffälligkeiten im sozialen-emotionalen und motorischen bereich gibt , sondern das diese Einrichtung wo sie mir genannt haben darauf spezialisiert sind, auf diesem Gebieten. Da die Dame wo kommentiert hat danach gefragt hat. ☺️. Er braucht danach einfach nur kurz zeit zum
Kuscheln und ist nicht völlig außer Gefecht gesetzt und kann garnix mehr machen. 😄
Das erste gespräch war erst 3 wochen oder 4 wochen zuvor.
Gut, dass du dem Besuch zugestimmt hast.
Dir kommt alles normal vor, weil du auch nicht so viele andere Kinder zum vergleichen hast.
Und je eher etwas festgestellt wird, umso eher kann ihr geholfen werden.