Umfrage: Hat das Stillen bei euch geklappt? (1. Kind)

Hallo,

an alle Mädels, die ihr Kind gerne stillen wollten: Hat es bei euch geklappt?

Würde mich freuen, wenn ihr einmal abstimmen würdet! ☺

Stillen...

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Bei mir hat das stillen geklappt, als hätte ich nie was anderes gemacht. Ich hab mir nie viel Gedanken darum gemacht.
Heute liest man so viel wie viiiele Frauen nicht stillen konnten.. wenn damals So viele Frauen nicht stillen konnten wie heute ist es ein Wunder das die Menschen überlebt haben.
Klar gibt es Frauen bei denen es nicht klappt, keine Frage.
Es ist aber auch sehr viel Kopfsache.
Lg

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Hallo

es gab früher aber auch schon Ersatznahrung. Also auch schon im Mittelalter. Da wundert mich eher, dass unsere Vorfahren das überlebt haben.

zB am 2. Lebenstag eine Pampe aus Mehl und Wasser weil die Milch könnte man verkaufen. Es gab Ammen für die höhere Gesellschaft, viele gut betuchte Damen kamen gar nicht in Verlegenheit, das Stillen probieren zu müssen.

Auch beim Stillen starben genug Kinder am Nährtoffmangel, schau dir Entwicklungsländer an heutzutage.

Vielleicht sind tatsächlich mehr Frauen heute schneller genervt und geben auf. Aber die Medien tun ihr übriges und siggerieren oft ein falsches Bild. Die Großfamilie fehlt, wo Oma und Tante der jungen Mama Tipps geben konnten, wo Cousine mal eine Stunde auf die Kinder aufgepasst haben um selbst wieder was anderes als Babybetreuung zu machen. Klar meist musste sie arbeiten, aber für den Kopf ist es auch eine Abwechslung.

Ich habe mich viel mit den Thema "Fdüher musste es doch auch gehen" beschäftigt, da ich sehr lange mit der Zwiemilch gehadert habe. Was ich da las und erfuhr treibt heute noch meine Tränen in die Augen, wie sehr manche Kinder gequält wurden damit.

lg lene

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Ich weiß nicht ob es Kopfsache ist. Ich finde damit gibt man den Frauen irgendwie eine Schuld an einem misslingen des stillens. Meiner Meinung nach kann wirklich fast jede Frau stillen. Aber ich bin der Überzeugung das die Frauen die angeblich nicht stillen können, von ihrer hebamme bzw von der Geburtsklink nicht gut angeleitet worden sind. Stillen braucht manchmal Hilfe und viel Geduld. Wenn ich dann höre "meine hebamme hat gesagt ich soll zufüttern, aus ... Gründen" ist der anfang vom ende des stillens meist schon gelegt. Ich hatte bei meinem zweiten Kind die ersten drei Wochen auch so unfassbare Schmerzen beim anlegen. Echt schlimm. Aber meine hebamme hat mich gut begleitet, hat mich immer unterstützt und dann plötzlich von einem auf den anderen Tag war es vorbei!

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Allerdings hat das üben 8 wochen gedauert. Aber meiner meinung nach hat es sich gelohnt

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Ich wollte gerne stillen, aber schon im Krankenhaus war es eine einzige Qual. Alles kaputt gebissen, es hat geeitert und bei jedem neuen Anlegen hatte ich so große Schmerzen, dass ich immer geweint habe. Stillen war für mich eine sehr schlimme Erfahrung, so dass sich dann alles in mit gesperrt hat.
Ich beneide die Mamis, bei denen es funktioniert.

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Nach dem Milcheinschuss lief alles quasi wie von selbst. Ja,das richtige Anlegen hat ein paar Mal gebraucht, aber sonst...
Und es klappt immer noch mit fast 12 Monaten.
;-)

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Bei uns hat es sofort geklappt. Mäuschen warcaus dem Bauch und hat direkt getrunken.

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Zum Glück hatte ich im Kreißsaal eine ruhige Hebamme, die uns beiden ganz ohne Stress gezeigt hat, wie es funktioniert. Mäuschen war etwas schwach und nach dem Stress auch nicht unbedingt ganz fit, aber so hat es mit dem Anlegen gleich gut geklappt.

Der Kleine wusste sofort wie er an die Milch kommt und hat sofort gierig getrunken.

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Bei uns hat es auch von Anfang an prima geklappt, hatte nur sehr wenig Probleme mit schmerzenden Brustwarzen und meine Tochter hat schnell viel zugenommen. 😆
Habe nur nach ca 5 Wochen einen fiesen Milchstau bekommen, der sich zu einer Brustentzündung und letztendlich zu zwei riesigen Abszessen weiterentwickelte. Eine OP und eine Woche Krankenhaus waren die Folge mit anschließender wochenlanger Nachsorge. 😅 Danach kam aber zum Glück nichts mehr und ich habe noch weiter gestillt, bis sie 12 Monate alt war. ☺️

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Die Anfangszeit war die absolute Qual. Ich hatte blutige Brustwarzen und habe geweint. Ich war schon dabei aufzugeben und hatte nur noch gepumpt und die Flasche gegeben. Dank meiner Hebamme, die mich immer wieder ermutigt hat weiter zu machen, habe ich es weiter versucht. Anfangs mit Stillhütchen und mittlerweile ohne und ich bin meiner Hebamme so dankbar, dass sie mich immer wieder ermutigt hat weiter zu machen. Ich war richtig traurig als ich nur noch abgepumpt habe, weil ich so gerne stillen wollte.

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Es hat direkt geklappt. Ich glaube auch das viele Frauen sich einfach zuviel einen Kopf drum machen ob es klappt. Einfach machen

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Das ist absoluter Quatsch. Ich hab einfach gemacht und trotzdem riesen Probleme damit gehabt.

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Hallo,

wieso ist das Quatsch? Sie schreibt nicht alle, sondern viele. Sie und die andere Userin meinen sicher keine Frauen, die anhaltend Schmerzen haben und deshalb eventuell das Stillen aufgeben. Wochenlange Schmerzen sollten nicht sein.

Wie oft liest man aber z. B. im Forum, dass das Baby stündlich trinken will, stundenlang clustert und man deshalb annimmt, es werde nicht satt, obwohl dies ein ganz normales Verhalten ist und auch die Gewichtszunahme keinen Anlass zur Sorge gibt.

Mein Eindruck ist, es wird dann sehr häufig nach der Flasche gefragt, sei es aus Unkenntnis, falscher Beratung oder einfach weil man nicht bereit ist, stundenlang mit dem nuckelnden Baby auf dem Sofa zu sitzen (das meine ich nicht wertend, mir hat das stundenlange clustern auch nicht gerade Freude bereitet).

Dann greift man u. U. mit der Flasche in eine eigentlich funktionierende Stillbeziehung ein, anstatt einfach etwas Vertrauen in sich und sein Baby haben (=Kopfsache).

LG Nenea

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