Sie will nur Windel und keine Unterhose!!!! :-(

Hallo ;-)

Lara wird zwar erst im September 3 (genau am 7.9.). Ich ziehe ihr immer mal wieder zu Hause ne Unterhose an. Das klappt auch meisst ganz gut, wenn ich ihr alle habe Stunde bis Stunde sage, sie soll aufs Töpfchen gehen. Nur Puhhhh (wie wir zu Kaki sagen) hat sie erst ein Mal ins Töpfchen gemacht. (ich weiss, dass es da auch diese Verslustangst beim Kaki machen gibt).
Aber sie schreit immer, dass sie keine Unterhose, sondern die Windel will! Und wenn wir weg gehen ist eine Windel eh muss! Denn oft pinkelt sie mir sonst schon vor der Haustüre (beim gehen) in die Hose!
Ist das normal???

Ich hoffe, ihr könnt mir berichten, wie es bei euren Kindern war! ;-)

LG Esther mit Lara 2 Jahre, 8 Monate + Mirco 6 Monate

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Hallo Esther,

auch wenn es hier sehr viele Mütter gibt, die der Meinung sind, lass deinem Kind Zeit... Ich bin anderer Meinung.

Meine Kinder liebten beide ihre Windel abgöttisch. Toilette gehen "nein". Sie waren beide in dem Alter zu verstehen und zu sagen "ich muss auf die Toilette" also habe ich ihnen eines morgens erklärt "Schatz du bist jetzt schon groß, ab heute brauchst du keine Windel mehr, ausser für die Nacht, wenn du ganz lange schlafen tust". Sag der Mama wenn du Pipi oder Kacka machen musst.
Und ich ließ sie weg. Das ging 2 Tage (Tochter) und 5 Tage (Sohn) in die Hose. Ab dann hat es geklappt - bis auf manche "Pannen" die meistens vom Verspielen kamen...

Wenn es dann mal das erste Mal auf die Toilette ging, hab ich sie ganz arg gelobt, sie durften selber mit Klopapier putzen und vor allem spülen - das war das Größte.

Ich finde entweder du sagst ja zur Windel und wartest bis dein Kind von alleine kommt (sei es mit 4 Jahren) oder du läßt sie konsequent weg. Aber dieses mal ja, mal nein finde ich absolut falsch.

Alles Gute beim Trocken werden :-)
lg bambolina

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Guten Morgen ;-)

Danke erst mal für deine Antwort ;-)

Das Problem bei uns ist, dass meine Schwiegereltern im Haus wohnen. Nicht selten ist Lara oben. Macht dann auch Pipi ins Töpfchen oder ins Klo. Dann sagt sie: ich will eine Windel! Und schwups, wird ihr eine angezogen.
Ich sage immer wieder, dass sie zu Hause wirklich ohne Windel sein kann.
Ich bin viel unterwegs, auch wegen dem Kleinen! Ich fahre immer in meine Heimatstadt zum ARzt, Krabbelgruppen, meine Eltern besuchen usw. Da muss ich erst 25 km fahren und dann laufen wir noch oft durch die STadt. Ich glaube nicht, dass es gut gehen würde in dieser Zeit. Deshalb ziehe ich ihr auch zum weg gehen noch ne Windel an!
Das find ich auch noch ok.

LG ESther

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Hallo Esther,

zuerst mal - dumm, wenn Oma und Opa nicht mitziehen. Aber das solltest du auf jeden Fall klären. Weil dieses Hü und Hott ist absolut schlecht.

Ich habe in der Zeit der Entwöhnungsphase immer Urlaub gehabt (arbeite Teilzeit) In diesen 2 - 5 Tagen bin ich auch kaum aus dem Haus. Nur vor die Tür auf den Spielplatz oder so. Aber keine langen Einkäufe oder ähnliches.
Nur Kurztrips mit Wechselklamotten...
Wie gesagt, bei meiner Tochter war es nach 2 Tagen vorbei. Eine Woche nach der windelfreien Zone sind wir nach Tripsdrill gefahren. Es ist nicht weit, aber über die Käffer fahren wir weit über ne Stunde. Hab den Kindersitz mit Plastik ausgelgt, Ersatzklamotten mitgenommen, es ging nichts daneben.

Auch bei meinem Sohn hat die Entwöhnung relativ gut geklappt, wenn es auch mehr Pannen gab. Aber die passierten meist im Kindergarten oder auf dem Spielplatz, weil sich eben verspielt hat.

Nur in der Nacht haben sie die Windel anbekommen, bis sie tatsächlich trotz durchschlafen (nicht aufwecken) trocken waren. Mein Sohn war 4 Jahre, meine Tochter (erstaunlicherweise) 2 Wochen nachdem es tagsüber geklappt hat - mit 2,5 Jahren.

lg bambolina

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Hallo Esther,

sicherlich muss jeder den fuer das Kind passenden Weg herausfinden, und manchmal muessen Kinder vielleicht etwas "angestupst" werden. Aber ich schildere Dir mal, wie es bei uns war.
Unsere Aelteste wurde von Oma und Opa ohne unser Wissen bereits mit gut einem Jahr auf den Topf gesetzt. Nachdem der Anfang gemacht war - und wir uns bereden liessen - haben wir das ganze weitergefuehrt. Mit dem Ergebnis, dass sie sehr bald ueberhaupt gar keine Lust mehr auf Topf hatte. Beim Versuch, sie mit 2 Jahren zu Topf oder Toilette zu bewegen, hat sie geschrien und gebruellt - voellig aussichtslos! Irgendwie hat sie es, trotz unserer massiven Fehler, doch geschafft, mit zweieinhalb tagsueber halbwegs zuverlaessig trocken zu sein. Heute ist sie 5 Jahre alt, und ist nachts nach wie vor nicht trocken.
Unser Sohn wird im August 3. Nach den vielen Fehlern bei Anna hatten wir beschlossen, ihm viel, viel Zeit zu lassen. Von uns und der grossen Schwester wusste er ja, was auf dem Klo passiert. Seit Anfang Jahr hat er 3-4 Mal von sich aus gesagt, er muesse mal, was ihm natuerlich riesen Lob und Applaus eingebracht hat ;-) Ansonsten haben wir ihn beim Wickeln manchmal dezent darauf hingewiesen, dass die Grossen das ins Klo machen.
So, vor 2 Wochen stand er eines Morgens auf und sagte, er muesse mal. Die Windel war trockengeblieben. Darauf erklaerte er, er braeuchte jetzt keine Windel mehr, er sei ja gross. Seitdem ist er Tag und Nacht ohne Windel und hatte nur 2 Unfaelle beim Spielen.
Wenn ich unsere Tochter sehe, koennte ich heulen ob der "Topftortur", die sie hinter sich hat! #schmoll

LG
atas

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hallo, da kann ich mich nur anschliessen. bei meinem sohn ging das auch von einem tag auf den anderen (mama, ich brauch jetzt keine windel mehr!) und wir hatten in den 2 monaten seitdem keinen einzigen "unfall". ich hatte immer das gefühl, alle anderen kinder in seinem alter sind schon seit monaten ohne windel, aber letztendlich fühle ich mich für mein warten doch sehr belohnt. ich hatte mir die erste zeit ohne windel auch sehr stressig vorgestellt, v.a. wenn man unterwegs ist, aber er sagt immer wirklich rechtzeitig bescheid ... er war übrigens 3 jahre und 1 monat...

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Hallo ;-)

Es sagen viele, dass man warten soll, bis das Kind von alleine kommt und sagt, es brauche jetzt keine Windel mehr...

Meinst du wirklich bei deiner Tochter liegt es daran, dass sie zu früh dazu "gezwungen" wurde???
Denn das hat mir meine Cousiene mal erzählt, dass die Kinder, die aufs Töpfchen gehen "müssen" oft länger brauchen und unter stress stehen.

Ich denke halt, es klappt zu Hause eigentlich! Und stehe deshalb in einem Zwiespalt! Soll ich sie ihr jetzt wieder immer geben. Denn unterwegs geht das glaub ich noch nicht! Wir sind oft zu lange von einer toilette oder Töpfchen entfernt...

LG Esther

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