Erfahrungen bzgl. Killerzellen

Hey zusammen. Wir sind seit letztem Jahr Mai in der KiWu und hatten bisher keine Erfolg. Liegt aber an der langen Ursachen Forschung da lang nicht bekannt war woran oder an wem es nun genau liegt. Erst waren die Spermiogramme schlecht, jetzt sind sie seit einigen Monaten aber total perfekt. Mein Mann hat aufgehört zu rauchen. Eine Bauchspiegelung hatte ich auch. Minimale Endo, wurde vollständig entfernt und bisher auch seitdem keine Beschwerden mehr. Regelmäßiger Zyklus, immer einen ES. Hormonwerte stets unauffällig. Blutwerte bei meinem Mann ebenfalls unauffällig. Unsere Klinik ist echt gut, wir fühlen uns dort wohl.

Jetzt gerade sind wir im dritten IUI Zyklus. Ich befinde mich in der Hibbelphase, wie man so schön sagt. 😅 IUI war am vergangenen Samstag.

Bei der ersten wurde nur der ES mit Ovitrelle ausgelöst. Bei der zweiten ausgelöst und zusätzlich Utrogest ab ES +1 und dieses Mal mit Letrozol stimuliert (drei Follikel) und Ovitrelle und Utrogest ab ES +1. Das ist auch die letzte IUI die wir machen, danach wollten wir zur Ivf wechseln. Icsi wurde uns noch nicht empfohlen, da die Spermiogramme so gut sind.

Jetzt habe ich mich vermehrt mit dem Thema Killerzellen auseinander gesetzt und habe total Bedenken, dass das bei uns auch zutreffen könnte. Allerdings war ich auch generell noch nie schwanger.

Gibt es irgendwelche Gründe die dafür sprechen dass es an den Killerzellen liegen kann? Wie habt ihr davon erfahren dass das bei euch der Grund ist? Die meisten Kliniken handhaben es glaube ich so, dass erst nach mehreren gescheiterten ivf die Killerzellen getestet werden. Andernfalls muss ich es selbst zahlen.
Wie seid ihr an die Sache ran gegangen? Gibt es natürliche Mittel die man einnehmen kann um, falls vorhanden, Killerzellen zu reduzieren? Ich neige übrigens auch generell zu Unverträglichkeiten und hab daher noch mehr Schiss dass mein Immunsystem einfach überaktiv ist.

Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie Tipps geben oder mich ein wenig beruhigen.

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Bevor wir IUIs durchgeführt haben wurde ich von der FÄ zur Bauchspiegelung+Gebärmutterspiegelung+Eileiterdurchlässigkeitsprüfung überwiesen.
Vor den IUI wurde meine Schilddrüse eingestellt.
Nach drei erfolglosen IUI und vor unserer IVF wurde eine Gebärmutterschleimhautbiopsie, ein sdi-Test (dank dem wir dann ICSI-Kandidaten waren) und die Gerinnung getestet.

Hast du deine Klinik schon gefragt, ob sie weitere Untersuchungen unterstützen? Vielleicht kann deine Frauenärztin bei der ein oder anderen Überweisung oder Untersuchung helfen.

Ich bin Diagnosefreundin, auch wenn bei der GMSH-Biospie und der Gerinnung nix raus kam. Aber ich wollte ungern tausende Euro ausgeben, wenn ich für ein paar Hundert Euro vorher Untersuchungen durchführen lassen kann.
Wir waren übrigens Selbstzahler, ich weiß nicht was die Kasse bezahlen würde.

LG
Cr

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Ich werde es auf jeden Fall bei dem Beratungstermin (falls diese IUI auch nicht klappen sollte) direkt mal ansprechen. Danke Dir!