Hi,
bei mir ist gerade Weltuntergang...
Nachdem ich bis 32+0 imer zwei Querlieger hatte, konnte ich endlich aufatmen, denn beide hatten sich in SL gedreht.
Eine Woche später lag dann der Führende immernoch mit dem Kopf im Becken. Der Zweite in BEL. Auch nicht so wild wurde mir dann erklärt.
Aber gestern bin ich fast von der Liege gefallen. Der Führende hat jetzt den PO im Becken. Der darüber liegt quer!!!!
Ich könnt nur heulen.
Ich habe wirklich Angst vor einem Kaiserschnitt. Das Aufgeschnittenwerden, dann Tage im Krankenhaus bleiben müssen, neben dem Wochenfluss und den Nachwehen auch noch Wundschmerzen und nicht heben dürfen.
Zu Hause habe ich zwei Kinder. Die sind 3 und 2 Jahre alt. Beide habe ich spontan und ambulant entbunden und mir ging es richtig gut danach.
Mein Mann ist unser Hauptverdiener und wir können uns nicht leisten, dass er Elternzeit nimmt. Somit kann er nur zwei Wochen nach der Entbindung zu Hause bleiben und die Großen und die Hunde versorgen. Danach bin ich dran. EIne Haushaltshilfe will ich nicht. Ich habe in der Schwangerschaft 2 ausprobiert und es hat einfach nicht geklappt. Der "Große" kam mit beiden nicht klar und ständig wurde mir von beiden erklärt, was alles nicht zu ihren Aufgaben gehören....
Ich weiß nicht wie das werden soll. Mein Mann hat Wechselschicht und ist auch teilweise 24 Stunden am Stück weg. Wie soll ich das alles schaffen?
Bitte macht mir Mut!!!!
LG
Wie lang haben eure sich gedreht? Wie habt ihr entbunden? (Kindslage)
Hallo
wir haben den gleichen ET.
ich kann dir leider nicht direkt helfen, aber bei mir liegen jetzt beide seit 33+0 ungefähr in Schädellage und bisher hat sich weder er noch sie gedreht. Vorher hatte sich er ständig gedreht, sie lag schon ewig in Schädellage.
Aber letzte Woche und gestern traf ich meine Hebamme und sie fragte mich jedes Mal "und liegen beide noch in Schädellage.. " Also denke ich vielleicht das es doch irgendwie mal vorgekommen ist, das sich spät noch irgendwie eins gedreht hat? Hab aber nicht nachgefragt.. Meinen Facharzt habe ich letzte Woche mal gefragt, ob sie in dieser Lage bleiben und er meinte wohl ja.
Aber wer weiß, ich denke möglich ist vielleicht alles, auch wenn es überhaupt nicht vorstellbar ist
Wir streben auch eine spontane Geburt an und momentan sieht alles gut aus bei uns.
Hattest du deinen Arzt mal danach gefragt? Wie groß oder schwer sind denn deine ca., kann mir nämlich auch vorstellen das es auch damit was zu tun hat, denn der Platz spielt ja auch eine Rolle..
Bin aber schon neugierig auf Antworten von den erfahrenen Zwillingsmamas.
Lg kira
hi,
also mein Arzt hat sie gestern nicht ausgemessen. Er meinte nur, dass da wirklich noch gut Platz wäre und sie sich schließlich in diese Richtung gedreht haben. Er meinte dann aber irgendwas von:" Eine Woche haben sie ja noch." Er meinte, dass das Krankenhaus wahrscheinlich in der 37. Woche einen Kaiserschnitt machen wird, sollten Sie Dienstag noch so liegen. Ich bin am Dienstag 35+6 und somit ab Mittwoch in der 37. Woche.
Ich hoffe, Sie lassen sich darauf ein, abzuwarten bis es von alleine losgeht. Ich will ihnen bis zum Schluss die Chance geben, sich noch rumzudrehen. Nicht, dass ich mich immer fragen muss, hätten sie sich noch gedreht....
lg
Hey,
das würde ich auf jeden Fall nochmal ansprechen mit dem Kaiserschnitt in der 37. Woche. Denn ich denke das du da doch sehr wohl ein Mitspracherecht hast, solange es den Kindern und dir gut geht, gibt es doch vermutlich keinen Grund.
Denn genau dieses Thema hatte ich gestern zuerst mit meinem Gynäkologen, der sich unsicher war, ob man vielleicht nicht nächste Woche die Geburt einleiten sollte (aufgrund unserer Vorgeschichte aber, also nicht einfach so). Er schickte mich dann erstmal ins Krankenhaus. Mit meiner Hebamme habe ich mich dort getroffen, laut den Untersuchungen ist alles ok, also eigentlich kein Grund der Einleitung, das wollten wir dann auch nicht.
Klar war man auch ein bißchen verunsichert.. Aber wir haben jetzt gesagt, wir machen vor 38+0 nichts, das wäre dann der 31. Juli glaub ich. Sie sollen die Chance haben selbst zu entscheiden, solange es Ihnen gut geht und mir geht es auch blendend, habe überhaupt keine Schwierigkeiten.
Kann aber durchaus sein, das sie sich bald auf den Weg machen, da sich der Gebärmutterhals verkürzt hat und sich ein Trichter gebildet hat, das aber unverändert seit einer Woche.
Gibt es denn bei dir Schwierigkeiten, oder warum meint er, das in der 37.SSW wahrscheinlich was gemacht wird?
Und ich kann dich sehr gut verstehen in Bezug auf den Kaiserschnitt, dass du das nicht möchtest, da denk ich ja erstmal genauso. Aber ich habe mir auch immer gesagt, egal wie sie geboren werden, das wichtigste ist, sie gesund im Arm zu halten.
Lg
Ich kann dich mal ein bisschen beruhigen, meine eine Maus hat sich am Tag vor der Geburt, ich war schon zu Einleitung im KH, noch gedreht, da war ich in der 39. Woche. Möglich ist also alles.
Nochmal wegen Haushaltshilfe, du kannst auch eine Freundin, Mama, Schwester o.ä. nehmen und die von der Kasse bezahlen lassen, wenn dir das lieber ist. Ich selbst hatte keine, mein Mann war aber auch die ersten drei Monate daheim. Bei noch zwei kleinen Kindern neben den Zwillinge würde ich es mir echt überlegen, unabhängig davon, wie du entbindest, auch nach einer normalen Geburt kann es mal dauern, bis man wieder auf die Beine kommt. Beimir war schon anfangs ziemliches Chaos, und die Twins waren die ersten Kinder... wenn du niemanden hast, der den Job übernehmen kann, frag dochmal deine Hebamme nach Empfehlungen.
Alles Gute für dich!
Ich danke dir für´s Mutmachen hinsichtlich des Drehens. Hab am Dienstag einen Termin im Krankenhaus. Möchte mit den klären, dass ich solange wie möglich warten will, bis es von alleine losgeht. Sollten sie bis dahin immer noch falsch liegen, kann man ja immer noch nen Kaiserschnitt machen. Mal schauen, was die dazu sagen. Bei 32+0 war ich zur Geburtsplanung und da lagen beide ja mit dem Kopf nach unten. Da hieß es, sie empfehlen spätestens bei 38+0 einzuleiten. Ich habe einen insulinpflichtigen Gestationsdiabetes. Bei den "Großen" hätten daher spätestens bei 40+0 eingeleitet. Kamen aber beide vorher. Der 1. 2 Tage vor ET und der Kleine 10 Tage vorher. Ich hoffe nicht, dass irgendwelche Risiken oder so dagegen sprechen abzuwarten bis sie von sich aus raus wollen.
Mit dem Haushalt und der Versorgung der Großen ist das so ne Sache. Da mach ich mir echt nen Kopf wie das alles gehen soll. Meine Schwester hat im April ihr zweites Kind bekommen und kann mir daher auch nicht helfen. Meine Eltern sind beide berufstätig und die Schwiegereltern sind berufstätig und wohnen etwas weiter weg. Freunde haben entweder selber Job, Kind und Co oder aber sind voll berufstätig...
Keine Ahnung wie das alles gehen soll.
LG
Hallo,
ich versuche dich mal etwas mit meiner Erfahrung zu beruhigen, will aber nichts beschönigen, sondern erzähle mal genau so wie es bei mir war.
Ich habe meine Mädels vor 7 Wochen per Kaiserschnitt bei 34+0 entbunden. Die eine lag in BEL und die andere in QL. Im Nachinein war es gut so, da die in QL die Nabelschnur 3 mal um sich geschlungen hat. Der Kaiserschnitt ansich war total easy! Ich habe nur ein bißchen Durck bei der Betäubung gemerkt, sonst nichts. Die BRonüle legen war da viel schlimmer, da der Narkosearzt es wohl nicht wirklich gut konnte. Ca. 2 Stunden nach dem Kaiserschnitt konnte ich meine Beine schon wieder bewegen. Nach 24 Stunden wurde der Katheter gezogen und ich durfte selber aufstehen. Klar es tut weh, keine Frage und die Nachwehen in der Nacht waren sehr schlimm, weil bei mir die Schmerzmittel nicht wirklich geholfen haben. Aber das geht vorbei. Ich bin nach 5 Tagen entlassen worden. Treppen steigen konnte ich gut nach ca. 8 Tagen. Nach 10 Tagen bin ich schon wieder selber Auto gefahren und nach 14 Tagen habe ich so gut wie garnichts mehr gemerkt!! Klar soll man sich mit dem heben und so in Acht nehmen, aber ich bin auch hier alleine und mache eigentlich alles wieder wie vorher. Geht auch garnicht anders. Einkaufen tun wir eh nur einmal die Woche wenn mein Mann da ist. Die Beiden kamen dann nach 3,5 Wochen nach Hause und direkt am nächsten Tag habe ich zusammen mit ihnen den Großen in den Kiga gebracht. Es ist einfach wichtig, dass auch wenn es weh tut, du sofort viel läufst und machst! Lass dir ruhig alles an Schmerzmittel geben was geht, dann kannst du dich besser bewegen. Da ich ja in Krankenhaus zu meinen Mädels wollte, musste ich einfach los und konnte nicht den ganzen Tag zu Hause auf der Coach liegen. Ich glaube das war auch gut so. Das einzige wo ich mit zu kämpfen hatte, 3 Tage lang, waren die Nebenwirkung der Abstilltabletten. Ich bin insgesamt 3 mal kollabiert wenn ich auf die Toilette wollte. Als es besser wurde erzählte man mir, das es von den Abstilltabletten kommen kann, die ich direkt nach der Geburt bekommen habe.
LG und viel Glück. Vielleicht haben deine ja noch viel Platz und drehen sich nochmal. Soll es ja geben!
hi kanische,
danke für die ausführliche schilderung deiner gerade gemachten erfahrungen. macht mir hoffnungen, dass die "geplante" entlastungslänge irgendwie hinauen kann.
wir haben uns überlegt, dass er die zeit des krankenhaushaltes noch arbeitet. abgesprochen war eigentich, dass er spontan nach entbindung 2 wochen urlaub nehmen kann. da er aber noch seinen gesamten jahresurlaub hat, wollte er fragen, ob er vielleicht auch 3 wochen nehmen könnte. vorher bin ich ja dann wahrscheinlich so ne woche noch im krankenhaus. wäre super, wenn das dann so hinhaut.
ich wünsche dir und deinen mäusen alles gute!
lg
Hi,
ich hoffe ich kann dir etwas mut machen: meine kleine hat sich einen tag vor der entbindung noch einmal gedreht (keine ahnung wie sie das geschafft hat, da es doch mit zwei babys eh noch enger im bauch ist).
obwohl alle voraussetzungen für eine natürliche geburt gegeben waren, wurde es dann letztendlich doch ein kaiserschnitt, da das führende baby nicht richtig ins becken rutschen wollte. auch hier kann ich dich aber beruhigen: nach 3 tagen war der wundschmerz weg und ich war ganz fix wieder auf den beinen.
ich drücke dir die daumen, dass alles so wird, wie du es dir wünscht!
liebe grüße!
hi,
das macht mir wirklich mut.
war gestern im kh. beide liegen völlig geburtsunmöglich. aber sowohl mein niedergelassener frauenarzt als auch die oberärztin im krankenhaus sind der meinung, dass die zwei genügend platz haben, sich wieder richtig zu drehen. da es sowohl den zweien als auch mir gut gehen, warten wir ab.
einen kaiserschnitt kann man immer noch machen, wenn sie sich nicht drehen sollten.
ich danke dir für deine antwort.
lg