Soll ich mich mit Baby zurückziehen

Ich schildere kurz die Situation, gehe auf genauere Frage dann aber ein. Mein Partner und ich sind seit 6 Jahren ein Paar. Er hat 3 Kinder mitgebracht, welche er regelmäßig an den Papa Wochenenden sieht. Er liebt sie über alles und auch ich habe ein gutes Verhältnis gehabt, bis eben unser gemeinsames Kind auf die Welt kam. Seither ist leider alles schwierig und die Kinder distanzieren sich immer mehr zum Vater. Die kindsmutter versucht auch ihr bestes aber leider involviert sie den Vater nicht so sehr. Sie sagt es uns zum Beispiel nicht wenn es den Kindern richtig schlecht geht. Mein Partner würde dann ja gerne sofort mit ihnen reden und für sie da sein. Wir wissen dass es auch für sie ein Riesen Einschnitt in ihr Leben ist und haben auch nicht damit gerechnet dass es einfach wird. An den Papa Wochenenden sagen sie natürlich dass alles gut ist und sie glücklich sind (sind ja Kinder die sprechen da nicht so drüber, ist ja auch normal und verstehen wir). Sie machen auch viel ohne mich und das Baby und die Frage ist für mich momentan ob es nicht besser wäre dass ich mit dem Baby an den Papa Wochenenden ihnen die Zeit komplett alleine lassen sollte bis es sich wieder beruhigt hat? Ein Gespräch mit der ex wird auch zeitnah stattfinden, da es ja auch für sie schwer sein muss und wir ja alle daran interessiert sind dass es den 3 wieder besser geht… vielleicht hat wer hilfreiche Tipps oder Gedankenanstösse.

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Ich finde es wichtig, dass jedes Kind, auch und besonders in Patchwork-Konstrukten die Möglichkeit hat, jedes Elternteil auch mal allein für sich zu haben. Das ist schwer, ja. Selbst in bestehenden Familien ist das oft zeitmäßig eine Seltenheit.
Generell finde ich aber, dass es versucht werden sollte.

Nun das ABER (und sicher kassiere ich dafür Gegenwind): Ich finde es gar nicht richtig, wenn du dich mit dem Baby nun völlig zurück nimmst. Die Familie hat sich erweitert, die Kinder haben ein (Halb)-Geschwiscterchen dazu bekommen.
Klar ist das eine Umstellung und natürlich(!) reagiert man darauf mit Liebe, Rückversicherung, Verständnis für aufkommende Ängste.

Aber gleichzeitig solltet ihr eher versuchen, die Bande zu verstärken, aufzuzeigen, wie wertvoll auch ein Patchworkkonstrukt sein kann, dass ihr alle nun eigtl für immer verbunden seid und dass sie große Geschwister sind... und Sachen dürfen, die Babies natürlich noch nicht dürfen.... ;)
Durch die Geburt eines weiteren Kindes machen die anderen Kinder ja auch oft einen Sprung. Ich würde daher anerkennen, dass sie sicher reifer und erwachsener in ihren Handlungen geworden sind und sie in Gespräche nun auf einer anderen Ebene mit einbeziehen.
Nehmt sie ernst, sprecht doch mit ihnen über ihre Gefühle. Geht doch einfach alle zusammen (oder hier vielleicht auch wirlkich erst mal nur der Papa) ins Gespräch, wie es ihnen geht, was sich alles verändert hat - was an den Veränderungen gut ist und was vielleicht weniger gut. Seid authentisch, auch für euch sind die Veränderungen viel. Macht euch nahbar und zeigt euren Kindern, dass auch ihr die Veränderungen als solche bemerkt und versucht, diese Veränderungen anzunehmen.

So würde ich es glaube ich regeln. Aber zurückziehen finde ich cniht gut, das setzt mMn die falschen SIgnale.

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Danke erst mal für deinen konstruktiven Beitrag!!! Hab hier eher mit „selber schuld dass ihr ein Baby bekommen habt“ gerechnet.
Wir haben schon in der Schwangerschaft versucht ganz viel zu reden, leider haben sie da nie gesagt, dass es sie belastet und jetzt im Nachhinein wissen wir dass sie damals schon daheim geweint haben. Ich mache da auch ihnen keinen Vorwurf weil ich glaube sie wollten uns die Wahrheit nicht sagen, um uns nicht zu verletzen.
Mein Partner ist der selben Meinung wie du, auch das Baby gehört jetzt dazu. Nur denk ich eben manchmal, vielleicht könnte es ihnen helfen sich langsam zu gewöhnen. Also vll dann mal eine Stunde das Baby sehen und dann ist wieder rein Papa Zeit. Ich will einfach auf keinen Fall dass sie unglücklich sind und sie können es leider nicht benennen wenn wir sie fragen. Wahrscheinlich wird uns hier nur die Mama der Kinder helfen können. Ich würde eben auch so gerne etwas tun…

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Wie ist denn der Kontakt zur Mutter sonst so?
Versteht ihr euch einigermaßen, ist das Wohl der Kinder der Hauptfokus?

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Hi,

vielleicht sollte der Vater da jedem Kind anbieten, dass es gerne Wünsche für die gemeinsame Zeit äußern darf.
Ich fürchte ihr macht durch ständiges reden über die Situation, alles vielleicht erst schlimm. Wie wäre es wenn 3 ältere Geschwister einen kleines Geschwisterchen bekämen? Das wäre im Alltag einfach dabei. Bekommt das neue Baby vielleicht mehr Aufmerksamkeit, als die drei früher?
Kann der Vater vielleicht zusätzlich unter der Woche zu den Kids, damit weniger Eifersucht entsteht?
Wie gestaltet ihr euer Wochenende? Ins Schwimmbad, ins Kino etc. können Sie ja ohne dich und das Baby, Mahlzeiten und Spaziergänge würde ich aber gemeinsam tun.

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Danke für deinen Beitrag. An den Wochenenden achten wir darauf dass seine Kinder im Mittelpunkt stehen. Sie unternehmen viel mit Papa alleine. Also eben Kino, Eislaufen etc. Es ist ganz selten dass wir alle mit Baby was machen, nur ist das Baby ständig präsent, da ich mich dann manchmal zu ihnen setze für eine Zeit oder eben wenn sie Fernsehen spiele ich auf der spielematte mit Baby. Aber natürlich weint es auch immer wieder und da Versuch ich dann aus dem Raum zu gehen und im Schlafzimmer zu beruhigen damit sie so wenig als möglich gestört sind. Mein Partner wird auch dieses Jahr mit ihnen alleine auf Urlaub fahren, damit sie eben auch die Zeit nur für sich haben.
Die Besuche unter der Woche fände ich eine gute Idee! Das wär super wenn er das mit seiner Ex vereinbaren könnte.

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Das klingt doch sehr gut von eurer Seite!

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Wie alt sind denn die Kinder, wenn ihr schon 6 Jahre zusammen seid? Wie lange geht es den Kindern denn schon nicht gut? Seitdem du die Schwangerschaft verkündet hast? Wie haben sie da reagiert?

Hat dein Partner sich an den Wochenenden immer alleine um seine Kinder gekümmert oder warst du involviert? Quasi als Familie

Das Baby jetzt komplett auszuschließen finde ich ziemlich traurig, für dich und das Baby. Immerhin sind es seine Geschwister. Und du hast dich doch mit den Kindern bisher auch gut verstanden.

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Die Kinder sind jetzt 10,12 und 14. und es geht seit der Verkündung so schlecht. Im Nachhinein wissen wir dass sie daheim mit ihrer Mama viel geredet haben und da hätte mein Partner öfter bei ihr fragen müssen. Aber wir haben nicht daran gedacht dass es daheim so schlimm ist …
Vorher haben wir alles gemeinsam gemacht. Ausflüge, Urlaube daheim was spielen etc.

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Woher wisst ihr denn, dass es ihnen nach der Verkündung bereits schlecht ging? Durch die Mutter im Nachhinein? Für mich klingt es einfach unglaubwürdig, dass die Kids bei euch in der Schwangerschaft Friede, Freude, Eierkuchen gemimt haben und zu Hause sich ausgeheult haben.

Wie alt ist das Baby? Ihr Alltag ist doch durch das Baby minimal beeinflusst, wenn sie tatsächlich nur jedes 2. Wochenende da sind und denn noch viel mit Papa unterwegs in der Zeit. Wenn die Mutter ein Baby bekommen hätte würde es noch eher verständlich sein aber so.

Ich kann es tatsächlich nicht nachvolllziehen, warum sie sich "schlecht" fühlen und wie es sich äussert. Sind sie in der Schule schelchter geworden, Essstörungen etc?

Bearbeitet von marmar28
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Was ist denn konkret das Anliegen der Kinder? Eifersucht, weil das Baby ständig beim Papa ist? Wollten sie einfach kein weiteres Geschwisterchen? Fühlen sie sich verdrängt, stört sie das Baby-Geschrei? Gibt es jetzt weniger Platz für sie in eurem Haus? Ich würde an eurer Stelle schauen, warum genau es ihnen so "schlecht geht", und da ansetzen.

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Das ist eben die große Frage. Sie wollten definitiv kein geschwisterchen. Das wissen wir inzwischen. Was sonst dahinter steckt sagt uns eben keiner. Aber vermutlich von allem etwas. Da hoffen wir jetzt mal stark auf die Unterstützung der Mutter der Kinder. Wobei es natürlich auch sein kann, dass sie ihnen versprochen hat nichts zu sagen und das würd auch erklären warum wir es nicht wissen. Wir wären ja für alles offen, das irgendwie machbar ist. Vor allem ich. Mein Partner tendiert eher in die Richtung Normalität mit allen gemeinsam. Aber ich glaub eben erst müssen sie sich mal wieder zusammen raufen bevor da Normalität herrschen kann?

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Dann müsst ihr ihnen kindgerecht verständlich machen, dass ihr Papa dich liebt und ihr ein gemeinsames Kind wolltet, und dass über die Anzahl der Geschwister eben die Erwachsenen entscheiden, nicht die Kinder. Ihnen aber auch zeigen, dass ihnen kein Nachteil dadurch entsteht. In dem Alter sind sie nicht mehr so klein, dass sie sich nicht artikulieren könnten, und offensichtlich vertrauen sie sich der Mutter an. Für mich klingt es auch so, als ob euch etwas verheimlicht wird. An deiner Stelle würde ich mich auf keinen Fall zurückziehen, das wäre kontraproduktiv so zu tun, als ob es das Baby nicht gäbe.

Bearbeitet von Shquirrel
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Hey,
ich finde es ehrlich gesagt sehr merkwürdig. Ihr seid schon 6 Jahre zusammen und die Kinder sind 10, 12 und 14 wo man ja auch eigentlich schon seine eigene Meinung und seinen eigenen Kopf hat. Das sie jetzt weinen wegen einem kleinen Geschwisterchen finde ich etwas bedenklich. Sie haben ja durch Euer Baby nicht weniger Zeit mit dem Papa als vorher und wenn ich das richtig lese, dann konzentriert er sich auch auch komplett auf sie an den Wochenenden wie es vorher auch war. In dem Alter zu weinen weil da ein Baby ist, kann ich überhaupt nicht verstehen. Ok, wenn sie vielleicht keinen Bock drauf haben und rumblubbern, aber weinen.
Ich hab das Gefühl da steckt ganz was anderes dahinter. Ich will Dich nicht verunsichern aber ich habe selbst zwei Söhne mittlerweile 18 und 15 und ich bin auch schon 5 Jahre vom Vater getrennt. Ich kenne das Alter 10 - 14 und kann mir so eine Reaktion irgendwie überhaupt nicht vorstellen. Wie gesagt, dass sie vielleicht keinen Bock drauf haben, ok, aber ich finde das Geheule in dem Alter völlig überzogen. Sorry für die offenen Worte...
Wenn man denen erklärt Papa liebt seine Freundin und nach 6 Jahren möchten sie auch gerne ein Baby... da sollte schon Verständnis sein. Ihr verlangt ja nicht dass sie Babysitten oder Windeln wechseln müssen oder ähnliches...
Merkwürdig

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Ich weiß es eben nicht und das ist so schwierig… Ich hoffe eben dass wir von der Mama der Kinder doch noch Infos bekommen. Sie brauchen gar nichts tun mit dem Baby. Sie haben es nicht einmal gehalten aber das ist auch ok wenn sie nicht wollen. Aber nein wir drängen sie zu nichts. Ich dachte mir dass sie vielleicht die Trennung noch nicht verarbeitet haben?

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Aber nach 6 Jahren die Trennung nicht verarbeitet und wie gesagt in dem Alter so eine Reaktion auf ein Baby... Es klingt jetzt hart, aber vielleicht schenkt ihr der Reaktion der Kinder zu viel Aufmerksamkeit. Ich finde das einfach nicht normal das 10 - 14 jährige weinen weil sie ein Halbgeschwisterchen bekommen...
Ich glaube sie wollen nur Eure Aufmerksamkeit dadurch haben..
Habt Ihr mal mit den Kindern einzeln gesprochen. Mir klingt das eher ein bisschen nach einer "Verschwörung" ..., dass sie sich da zusammen hochschaukeln.

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Ich find es super lieb, dass du auch an seine Kinder denkst! Die meisten Beiträge hier gehen ins Gegenteil.
Ich kann mir das Gefühl der Kinder ehrlich gesagt gut vorstellen. Das Baby hat den Papa jeden Tag, sie sind irgendwie so die "Wochenendfamilie". Ich kann mir vorstellen, dass sich zurückziehen hier gar nicht so falsch wäre, bis sie gemerkt haben, dass ihnen der Papa nicht weggenommen wird. Ich find's super dass du das so anbietest und da gefestigt bist und ich glaub genau so, kann das dann auch nochmal mit der Zeit etwas werden :)

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Das war eben auch mein Gedanke. Bis es ihnen wieder besser geht und sie sehen, dass Papa immer noch da ist wär das eben meine Idee gewesen und dann langsam wieder dazu kommen, wenn man es mit ihnen besprochen hat. Eben nach ihrem Tempo. Wenn sie mal Zeit mit mir verbringen wollen, kann man das ja auch einrichten. Aber natürlich ändert sich für sie extrem viel. Und da wir leider nicht genau sagen können wo wir anfangen sollen, überlegen wir eben in verschiedene Richtungen. Sie sollen sehen dass sie hier weiterhin jederzeit willkommen sind und wir sie genauso lieben wie vor dem Baby.

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Wenn ich es richtig gelesen habe ist euer Baby aber schon 6 Monate alt. Das ist ja schon einige Zeit und Wochenenden die ihr zusammen hattet. Und es besteht so gar kein Interesse am Baby? Aber vorher hattet ihr ein gutes Verhältnis? Sicher? Gibt es bei den Kindern Hoffnung dass Mama und Papa wieder zusammen kommen und die ist mit dem Baby zerplatzt?
Ich weiß von meiner Cousine die 4 war als sich ihre Eltern getrennt haben und auch beide Eltern einen neuen Partner hatten aber der Moment als ihr Vater wieder geheiratet hat war der Moment in dem für sie klar wurde Mama und Papa werden kein Paar mehr. Und sie war damals auch Teenager.
Hat dein Partner einzeln Kontakt zu den Kindern? Und es hat sich nie eins beschwert oder irgendwas?
Zurück ziehen würde ich mich nicht. Ist ja vermutlich eh alles sehr schwierig, wenn dein Partner an dem Wochenende dem Baby kaum Aufmerksamkeit schenkt sondern nur den drei großen.
Was kommt raus wenn dein Mann sie einzeln direkt fragt was los ist. Denn ihr habt ja auch gemerkt dass sie anders sind. Habt ihr ihnen aktiv angeboten das Baby zu halten? Meine Kinder würden nie fragen ob sie die kleine Cousine halten dürfen. Waren aber immer total happy wenn meine Schwägerin sie gefragt hat und selbst mein 11jähriger fand das Baby bezaubernd und baut mit ihr jetzt geduldig Türme. Sicher nicht stundenlang. Aber wenn er fertig ist mit essen und cousinchen auch dann beschäftigt er sich mit ihr damit meine Schwägerin essen kann.

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Hallo,

meine Eltern haben sich scheiden lassen, als ich 7 Jahre alt war. Ich hatte anfangs große Schwierigkeiten anzunehmen, dass er eine neue Partnerin hat. Auch wenn sie super nett Ist. Mein Horror war immer, dass sie Kinder kriegen. Ich war einfach eifersüchtig, auf ein potentielles Kind (das es dann nie gab). Es hätte eine vollständige Familie gehabt, mit (M)EINEM Papa zuhause, den doch ich so gerne selbst gehabt hätte ;)

Ich finde die Trauer der Kinder nachvollziehbar. Sie hätten sich bestimmt einfach selbst das gewünscht, dass das Baby nun hat. Und auch wenn ihr einen guten Kontakt habt, es ist was ganz anderes, ob man mit Papa im Haus aufwachsen darf. Ich "trauere" der Erfahrung bis heute nach. Ich denke die Trauer, kommt halt erst jetzt so richtig zum Vorschein. Jetzt fühlen die Kinder vielleicht ihren diesbezüglichen Schmerz erst richtig.

Ich glaube machen könnt ihr da nichts. Ich denke, ihr alle müsst die Gefühle der Kinder aushalten. Auch wenn es bisher so gewirkt hat, als haben sie das überwunden, es bleibt für immer ein schmerzlicher Punkt, dass ein Elternteil nicht in der Form da ist, wie man sich das gewünscht hat (wenn die Beziehungen zwischen Elternteil und Kind gut waren)

Es bringt meines Erachtens nach auch nichts, wenn Du Dich da bisschen zurückziehst. Das Kind ist da, seine neue Familie gegründet, ob ihr anwesend seid oder nicht.

Ich glaube, dass das eine schwierige Situation ist, auch und vorallem für Dich. Ich hoffe, Du fühlst Dich nicht verantwortlich oder schuldig, auch Dein Partner nicht. Ich finde die Gefühle der Kinder jedenfalls nicht sehr verwunderlich und denke, dass sie lernen damit zu leben. Ich vergleiche das wirklich ein bisschen mit Trauer. Es ist nie ok, wenn ein geliebter Mensch stirbt, aber man lernt damit zu leben. Sie betrauern gerade eben, dass sie "ohne ihn" aufwachsen mussten und müssen, während das kleine Baby genau das jetzt kann. Meine Vermutung ;)

LG und alles Gute!

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Vielen vielen Dank für deine Antwort!! Solche persönlichen Erfahrungen helfen mir sehr weiter und geben neue Einblicke!!
Ich kann mir gut vorstellen, dass da solche Gedanken und Gefühle hoch kommen. Sie haben ja eine gute Beziehung und meinem Partner sind sie das wichtigste im Leben!
Ich wünsche mir ja nicht dass wir eine große glückliche Familie werden, ich wünsche mir nur dass es alles schnell besser geht. Aber da wird es vermutlich die Zeit brauchen!

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Guten Morgen Chaos43, also ich bin auch der Meinung, dass dein Mann mal was mit den großen alleine machen kann. Aber es sollte auch Tage oder Wochenenden geben wo ihr was gemeinsam macht. Das Baby gehört jz dazu. Verstehe auch, dass ihr noch ein gemeinsames wolltet.
Zur Mutter der Kinder: seid ihr euch sicher, dass sie bei der Mama weinen? Vllt. Erzählt sie das nur, weil sie denkt das ihre Kinder benachteiligt werden oder sie innerlich eifersüchtig auf euch ist.
Wir haben so eine ähnliche Konstellation aber kein gemeinsames Kind. Jeder hat 2 Kinder mit in die Beziehung gebracht. Und die Mama von meinem Mann seinem kleinen, macht uns auch das Leben zur Höhle oder versucht es zumindest. Mit ihr ist keine Kommunikation möglich. Umgang musste über Gericht geklärt werden. Traurig eigentlich, sie denkt nicht 1x an ihren Sohn. Nur den Gedanken, wie kann ich dem Papa wieder eins einwirken.

Für euch alles Gute.
Gerne auch PN

Lg

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Hey könntest du mich privat anschreiben? ;)