Ponyhof mit Grosseltern

Unsere Tochter (7) war von den Grosseltern eingeladen in den Herbstferien eine Woche in Holland auf einer Ponyfarm zu verbringen. Leider kam heute Coronabedingt die Absage, der Hof schließt bis November! Nachdem wir bereits Ski- und Sommerurlaub stornieren mussten, war sie jetzt natürlich voller Vorfreude und wird todunglücklich sein, dass es nicht klappt. Die Großeltern würden auch auf einen anderen Pony-/Reithof mit ihr fahren. Hat jemand eine guten Tipp mit möglichst viel Pferd (also nicht nie 1 Reitstunde am Tag)? Deutschland oder Holland. Wir wohnen in der Mitte von Deutschland...

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Hallo

einen expliziten Tip habe ich leider nicht, aber vllt. ist ja was dabei für euch

https://rutenmuehle.com/

http://islandpferde-holstenau.de/

https://www.islandpferdegestuet-osterbyholz.de/reiterferien.php



LG

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Hallo,

bei Rutenmühle kann ich komplett zustimmen :-)

Wir waren jetzt schon 2-mal dort und es ist ein Paradies für Kinder (aber auch für die Eltern, weil es so schön ruhig und entspannend ist).

Und es gibt viele schöne Ausflugsziele in der Nähe (Weltvogelpark Walsrode, Serengeti Park, Heidepark Soltau, Heidehimmel mit Tierpark etc.).

LG

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Der Kueselhof auf Fehmarn soll toll sein.

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Danke, für die schönen Vorschläge.

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Hier war meine Tochter schon öfter:
http://www.junkern-beel.de

Da scheinen auch noch Plätze frei zu sein. Dort wird aber normalerweise ohne Sattel geritten, kann man sicher nachfragen, ob sie auch Sättel zur Verfügung stellen. Es ist ein gepflegte/r Hof/Tiere mit vielen Helfern, die jederzeit ansprechbar sind.

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Sorry, aber auf so einen Hof würde ich kein Kind schicken.
Das ist ein kommerzieller Händler, der mit ständig wechselndem Pferdebestand zwischen den Verkäufen Geld macht und Tiere in großen Transporten importiert und weiter verkauft.
Solchen Umgang mit Pferden sollte man nicht unterstützen und genau so wenig das Konzept, die Kinderferien mittels jugendlicher "Betreuer" zu organisieren, die gar keine entsprechende anerkannte Ausbildung haben.

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Schlechte Betreuung und nicht gut ausgebildete Pferde/Ponys kann man auch auf nem Hof mit weniger Kindern und Pferden haben.

Meine Tochter hat mal auf Bitten einer Freundin mit ihr Reiterferien auf einem recht kleinen Hof gemacht (max. 15 Kinder). Die Tiere waren nicht ungenügend ausgebildet, die jugendlichen Helfer dort waren zwar anwesend, aber kümmerten sich nicht wirklich um die Reitkinder und deren Sicherheit.

Die Besitzerin des Hofes war in meinen Augen verantwortungslos. Als meine Tochter mit starken Schmerzen nach nem Sturz auf den Hof kam (Pferd scheute vor nem nahenden Reh) , wurde nur gesagt, sie solle die Nacht abwarten. Am nächsten Tag wurde das inzwischen tief dunkelrote Hämatom abgetan mit:"Ach das ist ja nicht schlimmer geworden und morgen werdet ihr ja alle abgeholt."

Meine Tochter hat mich dann angerufen und gebeten sie schon an dem Tag abzuholen; wegen der starken Schmerzen.

Ich bin dann am gleichen Tag, (also dem Tag nach dem Unfall) mit ihr zuhause in die Notambulanz. Diagnose: JOCHBEINBRUCH und HAARRISS am Knochen an Augenhöhle! (seitlich)

Soviel zu unausgebildeten Helfern (es war immer ein Volljähriger dabei und mit Erste- Hilfeschein und es gab einen Tag vor Beginn eine Einweisung) und großen Höfen: da war meine Tochter besser aufgehoben als bei der Frau mit dem kleineren Hof. Auf dem großen Hof wäre jdm. Volljähriger SOFORT zum Krankenhaus gefahren.