Übernachten im Gartenholzhaus

Hallo,

Wir möchten gerne als Familie in unserem Gartengrundstück in der Holzhütte übernachten.
Es handelt sich um eine kleine Holzhütte, wir würden quasi genau das Reisebett und die Luftmatratzen reinlegen können.
Allerdings haben wir kein Fenster, das gekippt werden kann, sondern nur die Türe, die wir nachts aber ungern offen stehen lassen möchten.
Gibt es da ein Problem mit zu wenig Sauerstoff, wenn wir da zu viert schlafen?
Geheizt oder gekocht wird natürlich nicht da innen! Es geht rein ums Kohlendioxid.

Lg

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Ist die Hütte "dicht"? Also wenns da drin windstill ist würde ich die Türe schon offen lassen 😄

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Also es ist nichts isoliert oder so. An zwei Stellen in den Wänden kann man auch nach "draußen sehen", weil das Holz sich verzogen hat und zwischen den Brettern kleine Schlitze sind 😅

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Dann sollte es passen :D würde die Tür vielleicht trotzdem einen spalt offen lassen

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Ersticken werdet ihr nicht, kann mir kaum vorstellen, dass eine Holzhütte so dicht sein sollte.

Wir haben mit zwei Erwachsenen, zwei großen Hunden und Baby mehrere Monate im Mini-Wohnmobil gehaust. Da war es wettertechnisch nicht immer möglich irgendwo offen zu haben. Der Wind pfeift ja aber durch jede noch so kleine Ritze 🤷

Kopfschmerzen etc. kanns schon geben, sollte die Hütte doch recht dicht sein. Auch kommt man morgens schlechter aus dem Bett ohne frische Luft.

Aus welchem Grund könnt ihr nicht offen lassen? Könntet ja einen kleinen Spalt aufmachen und die Tür so blockieren?

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Ja an Wohnmobile und -Wagen habe ich auch gedacht. Soviel ich weiß haben die aber doch eine Zwangsbelüftung eingebaut, oder? 🤔

Hm, dann wird es wohl darauf hinauslaufen, die Tür ein bisschen offen zu lassen.
Die Hütte ist ziemlich sagen wir mal "naturnah" und ich hab ein bisschen Bedenken, dass uns Fuchs und Hase Gute Nacht sagen 🫢😅

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Unser Wohnmobil ist ein uraltes Klapperding, die einzige "Zwangsbelüftung" sind Luftschlitze hinter(!) dem Kühlschrank, sowie der nicht mehr ganz dichte Gummi an der Tür. Bei extremem Wind spürt man nen Luftzug.

Wenn die Bretter verzogen sind und da Schlitze zu sehen sind, würde ich mir keinen Kopf machen.

Fuchs und Hase haben eh Angst vor euch, mehr Sorge hätte ich vor Kreuch- und Fleuchtieren - Spinnen, Krabbeltiere und Stechmücken... Die sind aber vermutlich schon vor euch da drin 😅 denkt dran: die wohnen da, ihr seid nur zu Gast 😊 bis auf Stechmücken (😬) würde ich möglichst alles leben lassen.

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Es gibt einfach kleine Riegel, so dass die Tür dann nur einen Spalt offen wäre. Oder ein Fenster in die Tür reinbauen, welches man öffnen kann. Ich vermute, ihr werdet dann sicher nicht das erste und letzte Mal dort schlafen.

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Danke, das ist eine gute Idee!
Ok also ein paar Zentimeter sollten ja dann reichen und die Tür muss nicht ganz offen stehen?

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Klar, diese Sturmhaken kosten nicht viel und reichen für eine Lüftung. Je nach Länge dieses Riegels könnt ihr selbst die Spaltbreite der Tür bestimmen.

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Wollt ihr das öfter machen ?
Ich denke ihr erstickt nicht. Mir würde das aber auch die ganze Zeit im Kopf rumgehen.

Wie wäre es eine große Katzenklappe bzw. Hundeklappe in die Tür zu bauen und diese dann Nachts offen zu lassen. Kann ja auch ein Mückenschutz rein.

Von innen können diese Klappen komplett verriegelt werden.

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Wenn ihr da öfter schlafen wollt, würde ich irgendwo eine Luke nachrüsten, mit Fensterläden und Mückengitter, so dass ihr je nach Bedarf entschieden könnt, wie viel Frischluft ihr wollt.

So schnell erstickt man nicht, aber zur dritt in einer Minihütte ohne frische Luft wäre mir sehr unangenehm.