Zufrieden trotz Mode/Top10-Namen?

Hallo,
meine erste Tochter heißt Emilia Christine (stummes e). Der Name war 2015 auf Platz 5 und tatsächlich ist bei 11Kindern ihrer Krippengruppe gleich noch eine Emilia mit dabei. Naja ist halt so.
Da ich selber den Top2 Namen meines Jahrgangs trage, aber kaum andere mit meinem Namen kenne hat mich die Häufigkeit des Namens damals nicht abgeschreckt und zumindest den Zweitnamen Christine haben bestimmt wenige.

User zweites Mädchen wollen wir jetzt Lea Sophie nennen. Diese Kombination hat mir schon vor ein paar Jahren gut gefallen, stand auch fürs erste Kind zur Auswahl.

Das scheint aber ein noch ein beliebterer Name zu sein als Emilia:-/.

Als ich zumindest zwei Freundinnen/Bekannten davon erzählte, gestanden sie mir nämlich beide zufällig, das Lea bzw. sogar Lea Sophie auch ihr Favorit ist!!!
Eine bekommt ihre Tochter sogar zwei Wochen nach mir und wir werden wohl in den gleichen GVK, Rückbildung, Pekip usw. Kursen sein.... die andere ist zum Glück noch nicht wieder schwanger.

Jetzt denke ich dass es anscheinend sehr sehr viele Lea Sophies (in meiner Gegend) gibt und sie in ihrem Leben bestimmt viele mit dem gleichen Namen treffen wird.
Ob sie damit dann zufrieden ist? Und ob es mich selbst dann nicht stört?

Wie geht es euch, den Eltern von Ben, Mia, Emma, Luca,.... usw mit der Namenswahl?
Oder habt ihr selber unter einem Top10 Namen "gelitten"?
Ist es blöd wenn der Zweitname auch so unoriginell ist??
Wie sind eure Erfahrungen?

Lg und frohe Weihnachten noch!
Lattemachiatto mit #ei 26+4

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Huhu.

Ich habe selbst einen häufigen, zeitlosen, soliden Namen und bin sehr zufrieden damit. Man muss nicht immer aus der Masse herausstechen. Nie muss ich meinen Namen buchstabieren oder mehrmals wiederholen. Jeder kennt ihn und die meisten Leute finden ihn schön (sonst wäre er ja auch nicht so häufig). Klar gab es in meiner Klasse, im Sportverein etc immer noch jmd. mit diesem Namen. Na und? Gestört hat es mich nicht. Im Gegenteil.
So haben auch meine Kinder Namen bekommen, die nicht unbedingt Seltenheitswert haben. Müssen sie auch nicht. Es sind Namen mit denen sie gut aufwachsen können. Und wenn ich Eltern treffe, deren Kinder auch so heißen, freue ich mich sogar. Dann hat man ja den gleichen Namensgeschmack und fühlt sich dadurch irgendwie verbunden.
Mein Bruder hat übrigens einen eher seltenen Namen, was ihn immer ärgerte. Fiel sein Name, war immer sofort klar, dass er gemeint war.

Mein Mann hat auch einen häufigen Namen, der noch heute unter den top 10 ist. Auch er ist damit immer gut gefahren und sehr zufrieden.
Lg Abenteuer

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Hallo
Ich selbst habe einen Namen den laut Urbia "jedes zweite Mädchen", oder besser gesagt jedes Mädchen, hat :-p In der Realität sind mir in meinem gesamten Leben bisher nur wirklich sehr wenige begegnet die den selben Namen tragen, aber wirklich nur begegnet. Erst seit diesem Jahr kenne ich eine Emma mit der ich auch was zu tun habe & sogar verwandt bin.
Meinen Namen mag ich gerne, das es ein Name ist der mehr oder weniger immer "beliebt" ist, ein Hunde Name ist,.. stört mich absolut nicht.

Ich persönlich finde bei sowas sollte man einfach von dem aktuellen & eigenen Umfeld ausgehen, der Name muss euch selbst gefallen. Würden schon x Kinder mit denen man viel zu tun hat, Geschwister/Kinder der Geschwister,.. den Namen tragen wäre er für mich raus weil ich es in der Situation irgendwie geschmacklos wäre das KInd genau so zu nennen bei all den Namen die es gibt. Sagt dir User xy das der Name bei ihm total häufig ist und er 10 Kinder kennt die so heißen bringt es dir selbst ja auch wenig. In die Zukunft schauen kann man ohnehin nicht.
Selbst gibt es für mich nur einen Namen der was die Häufigkeit angeht (vorallem von Menschen die auch selbst etwas miteinander zu tun haben) in keine Statistik zu bringen ist in meinem Umfeld. In der Grundschulklasse meiner Tochter gab es mehrere Mädchen mit dem Namen, privat kenne ich einige mit dem Namen bzw. ähnlichen Formen,.. und es handelt sich um einen stinknormalen Namen. Schlimm fanden sie das jedoch nie, auch ohne die Personen zu kennen gibt es ohnehin sehr viele andere Personen mit dem Namen auf der Welt. Die eine xy gibt es aber nur genau einmal also alles ok.
Zweitnamen sind für mich persönlich Namen mit Bedeutung. Nur weil es schön klingt hätte für mich keinen Sinn. Wir haben alle Zweitnamen aus der Familie und das finde ich schön.
Lange Rede,kurzer Sinn, kommt davon wenn man nicht schlafen kann #gaehn ,wie man hier aber merkt sind Namen und Kriterien bezüglich der Namenswahl sehr unterschiedlich. Das muss irgendwo jeder für sich selbst/das eigene Kind wissen.

LG und frohes Fest :-)

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Dass dir bisher wenige begegnet sind, die deinen Namen tragen, liegt daran, dass dein Name erst seit einiger Zeit wieder modern ist. Ich gehe davon aus, dass du vor 1995 geboren wurdest, und in dieser Zeit war der Name "Emma" total out. Das hat sich seitdem grundlegend geändert, so dass ich keine Kristallkugel brauche, um dir vorherzusagen, dass du in den nächsten Jahren sicher noch einige/ etliche Emmas kennenlernen wirst.
Hier der Link für die Statistik:

http://www.beliebte-vornamen.de/4513-emma.htm

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Na und seit 1995 sind auch in Deutschland wieder ein paar Jährchen vergangen die in meinem Umfeld keine Veränderung gebracht haben. Und um zu wissen das gewisse Namen immer Thema sind, mal mehr mal weniger, benötige ich ehrlich gesagt keine inoffizielle Statistik :-)
In dem Land in dem ich gewohnt habe gibt es offizielle Angaben und dort war mein Name auch schon vor meinem Geburtsjahr nie "total out".
Aber da es mir persönlich weder weh tut Menschen zu treffen die so heißen wie ich noch weiß wo es mich die nächsten Jahre hintreibt ist mir das relativ egal.

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Hallo du!

Also ich denke es wird kaum eine Mutter sagen, "Ich hätte meinen Ben doch XY nennen sollen"

Emilia ist, wie ich finde, nicht so häufig wie Lea. Ich kenne 3 Leas in verschiedenen Altersstufen.

Lea ist sehr zeitlos und ich denke, er ist ein Name, den jeder schön findet.
Ich mag diese soliden Namen total gerne und würde meine Kinder ebefalls so nennen, wenn mein Mann nicht wäre..?! ;) Er ist eher für seltenere Namen zu haben. Meine Tochter sollte, wenn es nach mir gegangen wäre, Luisa oder Lotta heißen - meinem Mann war das zu gewöhnlich. Nun heißt sie deshalb Marielle (stummes e) und ich bin tatsächlich froh, dass er auf diesen Namen bestanden hat, denn es gibt soooo viele Lottas und Luisas in unserer Umgebung! Sie ist etwas besonderes mit ihrem hübschen Namen. Wir haben sehr viel positives Feedback bekommen.
Ich selbst habe einen sehr seltenen Namen und muss immer erzählen, wo er herkommt und höre in 90% der Fälle, dass mein Gegenüber den Namen vorher nie gehört hat. Ich fand es aber eigentlich immer toll, nicht eine der 3 Steffis meiner Klasse zu sein.

Es ist einfach eine Frage der Einstellung zu einem Vornamen. Am schönsten sind für mich zeitlose, klassische aber nicht zu häufige Namen, denn diese werden niemals die "Claudias" oder "Hermanns"!

Alles Liebe! ;)

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1. Häufigkeit : meine beste Freundin hat eine E.... ( wir wollten unseren Hund so nennen ) war sich auch sehr unsicher ! 3 Jahre später kann ich sagen, ich kenne nur 2 E.... im Umfeld und als Hundename käme er nicht mehr in frage !
Vor 3 Jahren haben wir unsern Sohn nicht P.... genannt weil ich eine beste Freundin hatte , die ein Pferd mit dem Namen hatte ! Wir sind heute nicht mehr befreundet ! Unser Sohn hat aber einen anderen schönen Namen mit dem wir noch glücklicher sind und so gut ankam ;-)

2. ich habe eine Freundin die wollte ihr Kind immer "G...." nennen , also war es für mich "tabu" und war auch erst 2 Jahre nach mir schwanger und was kam jetzt raus , sie haben sich für einen andern Namen entschieden !

Wer weiß ob deine Freundin wirklich Lea -Sophie nehmen wollte ....

Ich bin aktuell mit einer Freundin zusammen schwanger und sie weiß , dass ich einen jungen Favorit habe "H....." . sie weiß es schon lange bevor wir schwanger waren ! Sagte mir aber als sie zwei Wochen vor mir positiv testete , dass wenn es ein Junge ist sie ihn auch so nennen möchte ! 2 Wochen später testete ich auch positiv , damit hätte sie nie gerechnet :-)

Vor ein paar Wochen hatte sie "vor" mir das outing , rief mich sofort an und sagte wir bekommen einen "H...." ( ein Junge) !

Musste schon was schmunzeln ... als wenn man es reservieren könnte !

Fazit : wir haben letzte Woche erfahren , dass wir ein Mädchen bekommen !

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Wenn für dich die Häufigkeit eines Namens ein Kriterium für die Wahl ist, würde ich an deiner Stelle tatsächlich noch mal neu überlegen. Lea ist zwar nicht ganz so weit oben in der aktuellen Namensstatistik wie Emilia, aber schon viiiel länger in den Top Ten. Und Sophie ist (neben Marie) der mit Abstand am häufigsten vergebene Zweitname. Ich selber habe einem Top Ten- Namen meiner Generation und habe es immer gehasst. In meiner Klasse waren 3 andere meines Namens und heute kann man mein Alter anhand meines Namens ziemlich gut schätzen.

Hier mal ein Link zur aussagekräftigsten Namensstatistik in Deutschland:
http://www.beliebte-vornamen.de/jahrgang/j2015

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Ich trage einen ehemaligen Top 10 Namen, und die einzige andere Namensschwester in meinem persönlichen Umfeld (Schule, Studium und Beruf, Freunde) war eine Schulfreundin, die zwei Klassen über mir war. Sonst bin ich meinem Namen persönlich nirgendwo begegnet, wiewohl es später eine Prominente ähnlichen Jahrgangs gab, durch die der Name sehr bekannt wurde.

Bei meinem Kindern habe ich nie auf die Namenstatistik geachtet, hauptsächlich auf den Klang und auf die (auch internationale) Aussprache. Einer der Namen meiner Kinder ist tatsächlich unter den Top 10, er ist aber weder mir noch meinem Sohn im näheren Umfeld begegnet. Mein anderer Sohn, der einen eher seltenen Namen trägt, hatte mal ein Jahr lang einen Jungen gleichen Namens in seiner Parallelklasse. Das war's. Und meine Tochter, die wieder einen eher beliebten Namen trägt, kennt ein einziges Mädchen aus Kindergarten/ Schule, die ebenfalls so heißt. Für keinen unserer Namen kann ich im realen Leben eine Häufung erkennen.

Wovor ich allerdings zurückschrecken würde sind Namen, die mit L beginnen und/ oder mit A enden. In der 1. Klasse bei meiner Tochter beginnen 46% der Mädchennamen mit L und 85% der Mädchennamen enden mit A. Bei 31% trifft beides zu. Übrigens ist dennoch kein einziger Name doppelt. Ich finde das Problem mit den "Lea/ Luna/ Laura/ Lara/ Lina/ Lena/ Lisa/ Luisa/ Leonie/ Lilli und Elena -Namen" ist einfach die geballte Häufigkeit der NAMENSGRUPPE. Nicht die Häufigkeit des einzelnen Namens.

LG und nichts für ungut,
d.

P.S. Und Letitia, Lotta und Lenka lasse ich da noch weg, weil sie für mich im Klang nicht in's typische L-Namen-Muster fallen.

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Ich fand meinen Namen schon immer hässlich (johanna ist leider nur mein Nickname). Er ist so mittelhäufig, in den Top30 meines Jahrgangs. Ich kannte lange niemanden, der so hieß und fand, alle anderen hatten mehr Glück gehabt. Ich fand es richtig nett, dass ich dann in der Oberstufe plötzlich drei Leidensgenossinnen hatte;-).

Falls man einen Namen mag, ist es doch egal, wer noch so heißt. Aber falls man ihn nicht mag, ist es immer noch besser, wenn man damit wenigstens nicht allein ist;-).

Meine Kinder haben auch häufige Namen und sind bisher noch zufrieden.

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Hallo
Ich habe einen klassichen Vornamen und bin bisher 3 Menschen mit diesem Namen begegnet. In meiner Schulzeit hieß eine Lehrerin von mir ebenfalls so, dann zeitweise eine Nachbarin und jetzt eine Kollegin. Auf welchem Platz der auf Listen war und ist weiß ich jetzt nicht. Es ist aber wie gesagt ein klassicher und dadurch auch sehr gut bekannter Name.
Meine Söhne haben beide normale und bekannte Namen die aber in Deutschland wohl eher selten vergeben werden. Wie das Schicksal es so will haben wir aber trotzdem in ihren kurzen Leben schon einige Kinder getroffen die den gleichen Namen tragen #gruebel
So kann es auch kommen.

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Ich glaub man muss einfach in der eigenen Umgebung schauen! Ich mag auch lieber was selteneres, aber trotzdem klassisch. Meine Mädels haben beide Namen bekommen, die ich zwar schon öfter in meinem Leben mal gehört habe, aber keine Kinder mit dem Namen kannte, in den top Listen war er eher ziemlich weit hinten zu finden. Naja den Namen meiner großen höre ich nun schon öfter mal... er kam so 1-2 Jahre nach ihr etwas mehr in Mode, also zumindest so in unseren Kreisen #hicks. Zum Glück hat ihn niemand in unserem direkten Freundeskreis, das ist ja eigentlich das wichtigste!

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Achso, ich habe einen sehr sehr selten Namen Consilia. Als Kind habe ich es gehasst, war für mich kein richtiger Name und viel zu speziell, wäre lieber die 10. Katharina der Schule gewesen. Seitdem ich so 20 bin, mag ich meinen Namen sehr sehr gern. Mag aber trotzdem lieber deutsche und nordische, längere Namen bei meinen Kids.