Hallo liebe Mamis
Seit mein Sohn etwa zwei Monate alt ist, pucken wir ihn mit einem Tuch (nur nachts) . Angefangen damit haben wir, weil er plötzlich anfing wie wild mit den Armen im Gesicht rumzufuchteln. Mit dem Pucken war dann alles super und er konnte prima einschlafen.
Nun ist er 5 Monate alt und er kann sich vom Rücken auf den Bauch drehen. Tagsüber lege ich ihn meist auf die Seite weil er so besser schläft. Durch das Drehen, habe ich nun Angst, ihn länger zu pucken und mlchte es ihm gerne abgewöhnen aber wie??
Bisher hat nur meine Mama einen Versuch gestartet, ihn in der Nacht nicht zu pucken und hatte die Nacht ihrer Nächte 🙈. Ich selbst hab 'angst' es zu versuchen, weil wir mittlerweile einen angenehmen Schlafrhytmus haben und ich den nicht mehr missen möchte 😅.
Habt ihr Tipps/Erfahrungen wie ich meinem kleinen Mann das Pucken vielleicht langsam abgewöhnen könnte?
Vielen Dank und liebe Grüsse
Sunny
Pucken abgewöhnen aber wie?
Du kannst, denke ich, nicht erwarten, dass ein Baby, welches gerade mobil wird, nachts wie ein Stein im Bett liegt und schläft. Das klappt bei euch ja offenbar durch das Pucken. Das behindert die Bewegung, aber trainiert dem Baby ja nicht an, nachts still zu liegen. Wäre bestimmt auch nicht sinnvoll.
Da gibt es ja nur schwarz oder weiß, Tuch um oder Tuch ab. Ein bisschen pucken geht ja schlecht. Und dann braucht dein Baby ja bestimmt auch ein paar Tage, um sich an das neue Gefühl zu gewöhnen. Und wie gesagt, dass die Nächte mit zunehmender Mobilität dann auch mal unruhiger werden, ist total normal.
Ja da hast du wohl recht aber meinst du nicht, dass ich ihm die Geborgenheit, die er vom pucken hat, wegnehme wenn ich ihn direkt nicht mehr pucke anstatt es irgendwie langsam anzugehen? Zum Beispiel zum Einschlafen pucken und wenn ich dann ins Bett gehe, das Pucktuch lösen? Ich hab keine Ahnung. Vielleicht sehe ich das einfach bisschen zu eng und sollte es einfach versuchen wegzulassen. Danke für deine Antwort.
Ich bin da natürlich auch kein Experte und kann da nur mutmaßen und von dem ausgehen, was ich so lese.. Ich würde jetzt eher nicht auf die Idee kommen, dass das Pucken dem Baby Geborgenheit gibt. Vielleicht gibt es einem kleinen Neugeborenen irgendwie Sicherheit, weil es an die Enge des Mutterleibs erinnert. Aber auch da geht es ja mindestens genauso viel einfach darum, den Moro Reflex zu verhindern, wodurch die sich selbst oft wecken.Bei deinem älteren Baby kann ich mir das weniger vorstellen.
Geborgenheit kannst du deinem Baby ja genauso (wenn du mich fragst, noch viel intensiver) vermitteln, indem du als Elternteil einfach da bist.
Schlussendlich bin ich der Überzeugung, dass sich ein "älteres" Baby nachts bewegen können muss. Das gehört mit zur Entwicklung.
Hi!
Google mal auf englisch nach Transition out of swaddle.
Da gibt es schon mehr als einfach Tuch weg. Zb erstmal nur ein Arm raus.
Danke für die Antwort werde ich gleich mal machen 😊
Guten Morgen,
wir pucken auch schon lange weil unser Sohn sonst nicht wirklich schläft und die ganze Nacht fuchtelt und strampelt..
Ein paar mal haben wir schon versucht es zu lassen weil er sich schon sehr früh drehen konnte.
Ich habe lange recherchiert um einen zwischenweg zu finden 😅 mein Weg ist weiter pucken, sonst schlafen wir die ganze Nacht nicht.. und ich habe was entdeckt was man um die Matratze im Beistellbett wickelt und damit macht man dann mit nem „anschnaller“ das Baby fest damit es sich nicht dreht. So bekommen alle wenigstens etwas Schlaf. Ohne dreht sich mein Sohn auch einfach auf den Bauch wird hellwach mitten in der Nacht und lacht sich kaputt..
Liebe Grüße
Meinst du nicht, dass das entwicklungstechnisch seinen Sinn haben wird, wenn quasi alle Eltern mit ihren sich frisch drehen könnenden Babys durch diese nervige Phase gehen?
Das Kind wird also nachts „gefesselt“ damit es sich bloß nicht bewegen kann…
Find ich genauso schlimm wie wenn man seine Kleinkinder an eine sogenannte „kinderleine“ fest macht.
Aber wenn man in erziehungsfragen dann vergleiche mit Welpen anstellt wird man ausgeschimpft 🙄
Naja,
An die Te: Bewegung wird sein ganzes Leben lang bleiben. Und selbst wenn du ihn auch festketten willst kann es genauso passieren das einen Albtraum hat und dadurch weint oder unruhig wird.
Mit Kindern gibt es immer gute sowie mal unruhige oder richtig schlechte Nächte.
Versuch ihm das pucken langsam abzugewöhnen. Ein Arm frei, ein Bein frei oder einfach weniger eng sodass er selbst frei kommt mit den Armen.
Mein kleiner wurde am Anfang auch gepuckt. Aber nach kurzer Zeit mochte er es nicht mehr. Seit dem schläft er einfach mit einer leichten Decke über den Beinen. Natürlich zuckt er mal oder wird unruhig in der Nacht. Natürlich werd ich bei jedem piep von ihm wach (Mutterinstinkt wahrscheinlich) ich warte dann einfach immer ab. Lasse alles dunkel und warte und horche was er macht. Meist streckt er sich macht seine brumm Geräusche und dann schläft er. Fängt er an zu jammern schmucki rein und abwarten ob er schläft. Hilft das nicht hat er Hunger und bekommt Futter. Dadurch hat er jetzt die letzten 4 Tage von 19-05uhr durchgeschlafen.
Liebe Grüße
Unsere hat es sich selbst abgewöhnt, alle Versuche unsererseits waren der Horror. Und trotzdessen sie sich drehen konnte, hat sie es nachts nie gemacht! Wir haben bis zum 7 Monat gepuckt, weil sie es brauchte. Solange er es bei euch aktiv nicht macht, würde ich das Tuch dran lassen.
Ich habe meine Tochter gepuckt, bis sie acht Monate alt war. Zu Beginn die ganzen Nacht, später nur noch zum Einschlafen. Bei letzterem dann einfach eher locker in einem Mulltuch, aus dem sie sich dann im Schlaf selbst befreit hat 😅 Irgendwann hat es von ganz alleine aufgehört, dass sie es gebraucht hat.
Jetzt ist sie 13 Monate und ich halte sie immer noch im Arm zum Einschlafen, kann dann aber nach wenigen Minuten aufstehen und gehen.
Wir standen vor dem selben Problem.
Ein Winterschlafsack von puckababy hat uns geholfen. Der war am Bauch eng.das gab ihm das Gefühl der enge. Mit den Händen kam er nicht ins Gesicht. Der Sack ist da echt praktisch 😊
Nachts weglassen. Er ist jetzt zu mobil und könnte sich rauswinden ohne dass du es merkst und das Tuch könnte dann im Weg sein.