Schwiegereltern bauen keine Bindung auf (Achtung,lang)

Hallo ihr Lieben,

Ich bin neu in dem Forum und wollte mal neutrale Meinungen zu meinem "Problem" lesen.

Heute vor genau 4 Wochen bin ich zum ersten mal Mama eines kleinen Jungen geworden. Zu meiner Mutter, die im selben Ort wohnt wie wir, hat er regelmäßig Kontakt und da wird auch gekuschelt und sie beschäftigt sich viel mit ihm so gut sie kann und so viel wie es ihn interessiert, aber meine Schwiegereltern kommen partout nicht aus dem Knick.

Meine Schwiegermutter und ich stehen uns nicht besonders nahe, sie hat 3 Söhne von denen ich ihr ihren ältesten "geklaut" habe, der mittlere hat sich schon lange von ihnen abgenabelt und kaum noch Kontakt zu ihnen und der Jüngste, 26, wohnt noch immer zuhause und kommt ohne Muttern gar nicht klar im Leben. Die 3 wurden zur absoluten Unselbstständigkeit erzogen weil sie ihnen alles nachgetragen hat, es wurde schon von Anfang an vorausgesetzt dass alle 3 erfolgreich ein Studium abschließen werden und auch ewig daheim wohnen. Mein Mann und ich sind jetzt seit 7 1/2 Jahren zusammen, anderthalb davon verheiratet. Ich bin eine einfache Kassiererin, komme aus einfachen Verhältnissen und mir wurde früh beigebracht selbstständig zu sein. Er ist zu ihrem leidwesen "nur" Verkäufer, hat sein Studium wegen Lernunwilligkeit verkackt, seine Mutter ist Hausfrau und sein Vater pensionierter Beamter und er stammt aus gehobeneren Verhältnissen.

Von Anfang an wurde ich nicht wirklich akzeptiert weil ich nicht die gleichen Vorstellungen vom Leben habe wie sie, in ihren Augen bin ich auch Mitschuld dran, dass er sein Studium nicht geschafft hat, das er mit mir zusammengezogen ist hat sie fertig gemacht und es verging kein Tag an dem sie nicht geheult und gejammert hat. Die Hochzeit mit mir war für sie auch eine Katastrophe (die sie auch auf jedem Hochzeitsbild erfolgreich zum Ausdruck bringt). Nun haben wir einen kleinen Sohn bekommen welcher auch geplant war und jetzt ist sie auf einmal die stolzeste Oma des Planeten, überall wird getrascht und geklatscht wie stolz sie doch ist, informiert die gesamte Verwandtschaft damit diese uns Geschenke für den Kurzen schicken, hat direkt ein Sparbuch für ihn eröffnet, das volle Programm. Am liebsten wäre es ihr auch gewesen, wenn wir die alten Klamotten und Möbel für den Kleinen genommen hätten, die seit 30 Jahren bei ihr auf dem Speicher rumstehen und schon mehrere Kinder überlebt haben, hat uns zur Sau gemacht weil wir das Kinderzimmer und den Kinderwagen komplett neu gekauft haben weil das ja Geld kostet. Wir sind auch als ich schwanger war in eine größere Wohnung gezogen was sie absolut nicht verstehen konnte (jetzt Erdgeschoss mit 2 Schlafzimmern, vorher unisoliertes Dachgeschoss mit 1 Schlafzimmer und einem Abstellraum), also an allem was nicht ihren Vorstellungen entspricht hat sie immer irgendwas zu meckern. Wir haben auch 2 Katzen und da meinte sie, dass die ja weggesperrt werden sobald der Kleine da ist, der soll bloß keinen Kontakt zu den dreckigen Tieren haben, da diese zu 100% Allergien auslösen würden.
Ihr seht, wir sind uns nicht grün und werden es auch nie.

Zum eigentlichen Problem: obwohl sie überall rumtratscht was den Kleinen angeht, kommt sie nicht mal auf die Idee zu uns zu fahren und ihn kennenzulernen, es wird vorausgesetzt das wir zu ihnen fahren (30km ein Weg) und nebenbei noch Dinge erledigen wie Reifen wechseln, mit Kind durchs Dorf fahren und rumzeigen/rumreichen, sonstige Gefälligkeiten aber der Kleine Mann ist da nur zweitrangig. Das es auch einfacher wäre wenn sie mal zu uns kämen da sie a) nicht für nen Säugling mitplanen müssten und b) ich nach wie vor im Wochenbett bin und die Geburtsschmerzen noch ziemlich arg sind, das sehen sie nicht ein trotz mehrmaliger Einladungen. In einem Jahr sind mein Mann und ich aus der Elternzeit raus und bisher hat mein Sohn nur seine eine Oma, meine Mutter, kennengelernt die auch auf ihn aufpassen würde wenn wir wieder arbeiten müssen aber auch wenn meine Schwiegermutter und ich uns nicht verstehen und mir einige ihrer Ansichten nicht gefallen, will ich dennoch das mein Sohn auch einen Bezug zu seinen Großeltern väterlicherseits hat und die auch mal aufpassen können wenn sie wollen würden oder was mit ihm unternehmen etc. Mir widerstrebt es zwar ihn irgendwann mal bei ihnen komplett allein zu lassen wegen der herrschenden Antipathie und der Erziehungsmethoden die sie bei ihren Söhnen hatte, aber dafür kann mein Sohn ja nix. Wenn er jedoch fremdelt sobald die Phase kommt, dann will ich ihn nicht zu für ihn fremde Leute geben.

Was meint ihr, was soll ich noch tun um ihnen ihren Enkel mal näher zu bringen? Ich seh es auch nicht ein dann dauernd zu ihnen zu fahren wenn ihr Weg genauso lang ist wie unserer und eben auch einfacher, so im Wechsel wäre ja auch noch okay aber sie wollen ja gar nicht zu uns. Es kommt mir irgendwie so vor als wäre es ihr nur wichtig nach außen hin angeben zu können was sie doch für ne tolle Oma ist aber wirklich was dafür tun, das will sie nicht.

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Wie genau hast du denn deine Wünsche an deine Schwiegermutter hier kommuniziert? Klar und direkt?

Ich frag so doof, weil meine Eltern 15 Min weg wohnen und wir im April Zwillinge bekommen haben. Meine Eltern wollten ständig, dass wir vorbei kommen, damit sie den Kindern den Garten zeigen können und sie allen Nachbarn vorstellen können, etc.
Ich hab mich da tierisch drüber aufgeregt, weil ich dachte das müsse doch klar ersichtlich für sie sein, was so ein Besuch für ein Aufwand für uns ist. Irgendwann hab ich dann mal mit meinem Mann alles aufgelistet und meinen Eltern mal ausführlich erläutert, wie kompliziert ich das finde: Beide wickeln, stillen, mit Pre nachfüttern, schnell abpumpen, Wasser abkochen, Rucksack packen, Kinder umziehen, Pre umfüllen, .... und das innerhalb dieses beknackten 2 Stunden Rhythmuses um die Milchproduktion anzuregen. Als ich das mal alles so in Ruhe erklärt hab, hat meine Mutter es auch endlich verstanden und kam dann eben zu uns.

Knapp 7 Monate später hat sich das hier jetzt alles eingespielt, so dass ich nun häufiger zu ihnen fahre.

Also: Vielleicht nochmal klar machen, wieviel Aufwand das für dich ist?

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Vielen Dank für dein Feedback :)

3 Tage nach der Geburt wurden wir aus dem Krankenhaus entlassen und da der Weg zu seinen Eltern auf dem Weg lag, sind wir grad da vorbeigefahren um Hallo zu sagen und den neuen Erdenbürger vorzustellen aber aufgrund einer Panikattacke meinerseits weil das so unglaublich warm war und ich Angst hatte das Kind überhitzt (war zu dem Zeitpunkt eh total durch den Wind, nur am heulen, hatte Schmerzen und Angst um den Kleinen wegen der Wärme und allgemein wegen allem) sind wir nur kurz geblieben, haben ihn mal gezeigt und sind dann heim. Wir sind dann eine Woche später nochmal zu ihnen als sich alles etwas beruhigt hatte und da konnte ihn dann auch jeder mal halten wenn wer gewollt hat, dem Opa musste man das Kind quasi aufzwingen, der 26 jährige Bruder meines Mannes hat das Kind keines Blickes gewürdigt und die Oma meinte nur wir können das Kind auf dem Sofa ablegen, es würde sich ja nicht viel bewegen und damit war das Thema auf den Arm nehmen auch gegessen. Seitdem waren wir nicht mehr da und sie kein einziges Mal bei uns, wir haben sie öfters eingeladen aber die Einladungen gehen anscheinend zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus.

Die Babyorganisation bleibt auch zum größten Teil an mir hängen, was das packen angeht von der Wickeltasche über das vorbereiten und füttern (ich kann leider nicht stillen), ich hab meinem Mann auch mal gezeigt und aufgezählt, dass das alles eben nicht in 2 Minuten erledigt ist sondern an alles gedacht werden muss da die Oma nichts da hat. Er telefoniert ca. 2x die Woche mit ihr, wieder Einladungen, er hat auch mal versucht ihr begreiflich zu machen was das für eine Organisation für mich bedeutet, selbst wenn wir nur mal kurz vorbei kämen da das Kind ja trotzdem Windeln brauch oder evtl Wechselklamotten wegen Spucken, die Flaschen, etc. Wenns nach ihr ginge dann bräuchte man den ganzen Quatsch nicht, das Kind wird für 2 Stunden nicht an einer vollen Windel sterben und wenn es mal genug geschrieen hat weil er Hunger, Bauchweh o.ä. hat, dann wird er schon irgendwann müde und schläft ein. Wäre eh förderlich für kräftige Lungen.

Irgendwie hab ich das Gefühl sie will sonst gar nix von ihrem Enkel wissen, sie möchte nur mit ihm angeben, Fotos rumzeigen und das wars dann auch.

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Okay, dann schließ ich mich den anderen Kommentaren an: Lass es einfach gut sein ;) Vielleicht zeigt sie mehr Interesse, wenn dein Sohn älter ist und sie mehr mit ihm machen kann.
Ansonsten kommst du ja sicher auch gut ohne ihre hilfreichen Erziehungstipps aus ;)

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Ich finde, es ist nicht deine Aufgabe, deinen Sohn für sie "schmackhaft" zu machen.

Wenn, dann wäre das auch ein Problem deines Mannes. Will der nicht, dass seine Eltern einen Bezug zum Kind haben? Irgendwie neigen Frauen in dieser Hinsicht eher dazu, alles zu ihren eigenen Problemen zu machen.
Ich würde dir raten, dich jetzt erstmal zu entspannen und dein Baby (bzw deine kleine Familie) zu genießen. Ein gutes Verhältnis zu den Großeltern steht und fällt jetzt nicht damit, ob das frisch geschlüpfte Baby die jetzt zu Anfang jede Woche zweimal sieht. Da kann man sich in 2-3 Monaten immer noch den Kopf drüber zerbrechen.

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Meinem Mann ist das so wie es aussieht mehr oder weniger egal, über ihn läuft nur sämtlicher Kontakt aber sich selbst irgendwie einbringen oder was vorschlagen tut er selten. Er ist nur der Meinung das wir den Kleinen dann in rund einem Jahr einfach da abgeben können wenn wir wieder arbeiten gehen 🤷 da werd ich mich allerdings querstellen wenn sich das nicht ändert und die Großeltern weiterhin diese LMAA-Einstellung haben.

Mir gehts auch so gesehen gar nicht darum dass wir uns jeden Tag gegenseitig besuchen oder 1x die Woche, mir fehlt das allgemeine Interesse an dem Kleinen. Meine Mutter ist überglücklich über jedes Mal Sehen oder um Fotos und Infos, die meines Mannes tut alles mit einem "aha, ah ja" ab ohne jegliche Gefühlsregung. Außer eben sie spricht mit Freunden und Verwandten, dann ist der Enkel und das Oma-Sein ja das größte. Sie hat den Kleinen bisher nur 1x 5min gesehen und einmal waren wir zu Besuch dort aber von sich aus kommt nicht mal die Frage wann sie mal vorbeikommen könnten oder wann wir nochmal kämen, außer sie brauchen wir jetzt zb einen Reifenwechsel an ihren Autos oder mal hier was am Auto reparieren oder da mal einen Schrank einstellen. Es muss immer einen anderen Grund geben warum wir kommen sollen, nur allein wegen dem Enkel brauchen wir gar nicht antanzen.

Aber du hast Recht, es ist nicht meine Aufgabe und eigentlich sollte ich jetzt meine kleine Familie und die Zeit die wir zusammen haben genießen. Entweder das Interesse erwacht oder eben nicht, wir sind ja nicht auf sie angewiesen aber ich möchte meinem Sohn ja auch ermöglichen seine Familie kennenzulernen..

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Es gibt nunmal so Leute. Nach außen hin ist bei denen alles schick, heile Familie, stolze Oma.
Aber dass da was im argen liegt, das weißt du ja selbst, wenn sie problematische Beziehungen zu ihren eigenen Söhnen hat und du nun auch nicht erste Wahl bist, wenn es um eine Schwiegertochter geht. Ich wäre ehrlich gesagt eher froh, wenn sich der Kontakt in Grenzen halten würde.

Vielleicht ist es auch ganz banal und ihr Interesse hält sich wirklich einfach in Grenzen. Sie spielt dabei halt nur eine Nebenrolle, vielleicht interessiert sie das deswegen nicht so brennend.
Aber so richtig einen Vorwurf kann man ihr ja dann eigentlich auch nicht machen. Wenn sich die eigenen Kinder für Kinder entscheiden, dann bedeutet das ja nicht zwangsläufig, dass ich gerne Oma bin oder eine automatische Kinderbetreuung darstelle. Jedenfalls gebe ich dir auf jeden Fall recht, dass das natürlich bedeutet, dass ihr nicht einfach in einem Jahr euer Kind dorthin gebt. Aber das sollte eigentlich jedem einleuchten, dass da vorher eine Art von Beziehung entstehen muss.

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Ähnliche Situation hier, aus meiner Erfahrung: lass es einfach 🤷‍♀️ Großeltern, die wirklich Großeltern sein wollen, die machen das auch. Den anderen reichen regelmäßig Fotos schicken zum herzeigen, wie toll das enkerl nicht doch ist. 🤷‍♀️ Wenn sie wollen, werden sie den Kontakt finden, wenn nicht, dann sparst du dir viel Zeit und Nerven, wenn du es einfach gleich so akzeptierst, wie es nun mal ist.

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Ich muss ehrlich sagen, ich würde da nicht mehr groß den Kontakt suchen. Wenn sie mehr wollen, werden sie schon tätig werden. Wenn nicht, habt Ihr einen stresspunkt weniger.

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Also laut deiner Beschreibung würde ich sagen: klar hat der Kleine was davon, ne gute Beziehung zu allen seinen Großeltern zu haben - aber wenn die sich nicht für ihn interessieren, hat er auch von einem Besuch nicht viel. Von daher würde ich keine Energie darein verschwenden. Einladungen kann man ja weiter aussprechen, irgendwann ist das Interesse vielleicht da...

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Ich schließe mich den anderen an, mach dir keinen Stress. Wenn sie nicht wollen, dann lasst es eben 😊
Ich mach mir auch manchmal Gedanken weil meine Schwiegereltern direkt nebenan wohnen und gerne mit dem kleinen spielen, und meine eigenen Eltern 15 Minuten weg wohnen und nicht so die Initiative ergreifen. Mein Vater kann irgendwie nichts mit ihm anfangen außer ihn anzulachen und mal die Hand oder den Fuß zu greifen, und meine Mutter spielt schon mal mit ihm, aber niiie so intensiv wie meine Schwiegermutter.

Wenn ich mal Spielzeug bei ihr vergesse, legt sie es schon bereit damit ich es beim nächsten mal bloß wieder mitnehme. Die Schwiegereltern hingegen kauft extra Spielzeug damit er bei ihr auch was hat.

Anfangs hab ich mir dann auch Druck gemacht, dass ich öfter zu meinen Eltern müsste. Aber ich fand es auch anstrengend weil meine Mutter sehr bestimmend ist und ich mich nach jedem Besuch über sie aufrege. Und jetzt fahr ich halt nur noch wenn mir wirklich danach ist und nicht aus Pflichtgefühl. Es kommt auch keine Beschwerde und wenn sie dann doch mal auf die Idee kommt dass sie uns mal wieder sehen will, kommt sie auch her. Das ist aber wirklich selten.

Du bist ja wie du sagtest noch im Wochenbett, mach dir jetzt noch keine Gedanken darüber wer wann mal auf dein Baby aufpassen wird. Das wird dein Bauchgefühl dir schon sagen wenn es soweit ist 😊 und wenn sie erst mit ein paar Monaten anfangen eine Bindung aufzubauen, dann wird das auch klappen, wenn sie deinem Kind sympathisch sind

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Ich würde einfach sagen, dass sich die Besuche abwechseln sollen. Also, ein Mal fahrt ihr und das andere mal kommen sie zu Euch. Wenn ihr euch z.b. i.d.R. 1 x die Woche seht und sie kommen dann nicht in ihrer Woche, seht Ihr Euch nur 14-tägig. Das ist dann ihre Entscheidung. Wenn die Großeltern kein Interesse am Enkel haben, muss man das akzeptieren. Hinterherlaufen bringt Niemandem etwas.

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Könnte von mir sein.
Unser Sohn war ein Schreibaby, null Unterstützung!
Der beste Satz von ihr " ich nehme ihn dann wenn er grösser ist und pflegeleichter "
Und so eine Frau hat 3 Kinder auf die Welt gebracht, für mich unerklärlich. 🤦🏼‍♀️

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Wir hatten auch ein Schreibaby. Ganz ehrlich? Wenn der eines Tages auch mal so ein Baby bekommen sollte, dann werd ich auch nicht laut "Hier! 🙋‍♀️" brüllen, wenn es ums Kinderhüten geht. Besonders, wenn ich noch berufstätig sein sollte. Es gibt da ja keinen Automatismus..

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Bei mir genau das Gegenteil.
Wenn mein Sohn eines tages vielleicht ein Baby hat und er auch so viel schreit, werde ich ihm und seiner Partnerin oder Partner das weiss man ja nie, total unterstützen. Ich weiss ja selbst wie sehr man müde ist und keine Nerven mehr hat. 🤷🏼‍♀️

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Hallo erstmal,

Ich kann das Verhalten deiner Schwiegermutter nachvollziehen, wenn man Rentnerin und Hausfrau ist, können einen 30 Km mit dem Auto schon schwer stressen, (wegen dem Herzen, den Rückenproblemen vom langem Sitzen im Auto und dem Ständigem Meckern etc.)

Als Junge Dynamische Eltern die täglich bestimmt 2 Stunden Schlaf bekommen und auch ansonsten kaum Aufwand mit nem Baby haben, ist es doch total logisch !!! mit nem Neugeborenem durch die Gegend zu fahren und irgendwelche Scheißaufgaben für die undankbare Familie zu erledigen.

Weiterhin halte Ich es auch für wichtig dass dein Baby Kontakt zur Schwiegermutter hat. Offensichtlich hat dein Baby ja auch noch keinen Studienabschluss!!! Und wessen Schuld dass ist dürfte auch jedem Leser klar sein.!!!🤔

Nee aber mal ehrlich. Wir hatten eine ähnliche Situation mit meiner Mutter. Letztlich bringt es nichts dahinter herzulaufen, du tust weder dir, noch deinem Kind einen Gefallen. Weder jetzt noch in den nächsten Jahren. Wir haben es auch immer wieder versucht und es ist erst besser geworden als wir klar kommuniziert haben, dass wir alle Entscheidungen für unsere Kinder treffen und wenn es Ihr nicht passt, hat sie halt Pech.

In den ersten Wochen braucht man eh erstmal Zeit sich auf seine Rolle als Eltern einzustellen. Lasst euch diese schöne aber anstrengende Zeit nicht von so nem Quatsch kaputt machen.

Alles gute Mark

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Musste ehrlich lachen. Super Beitrag und stimme diesem absolut zu!