Nachts ca. 8-12mal wach. Normal?

Hallo Zusammen!
Mein Sohn (5 Monate) schläft seit ca. 2,5 Monaten extrem schlecht. Er wacht nachts zwischen 8 und 12 mal auf und will gestillt werden. Alles andere hilft nicht, weder hüpfen auf dem Gymnastikball noch Schnuller. Von allen Seiten höre ich, dass das nicht normal sei und dass alle anderen Babys schon mind. 3h am Stück schlafen. Erst dachte ich auch, dass es nur eine Phase wäre, aber langsam ist es echt lange und belastet mich nun auch, da ich ja so gut wie gar nicht mehr schlafe und den Schlaf auch nicht tagsüber nachholen kann (da schläft er, wenn ich ganz viel Glück habe, mal 1h Stunde am Stück).
Hat/hatte das jemand hier auch oder weiß eine Lösung?

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Ich habe keine Lösung. Uns hat damals auch nichts geholfen. Und ich weiß,wie Sau anstrengend das ist.
Wir haben auch soo viele „kluge“ Tipps bekommen und ich konnte es nicht mehr hören.
Unser mittlerer Sohn schlief so schlecht,dass wir über 5 Jahre fürs Geschwisterchen gewartet haben.
Als ich nach 1,5 Jahren arbeiten ging,war er noch 6-8 mal wach und machte dann auch keinen Mittagsschlaf mehr.
Uns hat geholfen,es einfach anzunehmen. Ihm das zu geben,was er brauchte. Und nicht drüber nachzudenken,was man anders oder „besser“ machen könnte. Es war einfach so.
Heute schläft er bombastisch. Und 3 Stunden am Stück ist keinesfalls normal. Sondern ein Segen.
Halte durch 💙

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Oh man, das klingt ja hart🥴 ja ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht, was ich ändern könnte. Schläft das Geschwisterchen denn auch schlecht oder ist es da besser?

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Der schläft unglaublich gut. Den stille ich nur einmal gegen 4/5 Uhr.
Und weißt du was? Wir haben nichts anderes gemacht. Er schläft einfach. 🤷🏻‍♀️

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Guten Morgen,

unser Sohn (5 Monate) schläft seit ein paar Wochen auch sehr schlecht... Er zahnt aber gerade auch, ich denke und hoffe das es daran liegt.. :D Manche Nächte schläft er nur auf meinem Bauch, das hilft ein bisschen....

Lass dich nicht verunsichern von dem was andere sagen.. auch wenns nicht leicht ist....:-) Ich verstehe das es für dich richtig anstrengend ist.. Geb nicht auf es wird besser! :)

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Danke! Das mit den Zähnen denke ich auch die ganze Zeit, aber bis jetzt lässt sich keiner blicken😅

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Ich habe auch keinen Rat für dich. Wollte dir trotzdem schreiben und dir sagen bei meinem Sohn fing es auch so mit dem 5 Monat an.an was es lag wissen wir bis heute nicht. Die Zeit war sehr anstrengend, geholfen hat es mir dass ich am Wochenende länger schlafen /liegen bleiben konnte. Mittlerweile ist er 4 Jahre und wacht nur noch 1x in der Nacht auf 😉

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Am Wochenende kann ich mich momentan leider auch nicht ausruhen, da wir ein Haus gekauft haben und mein Mann das momentan jede freie Sekunde ist. Aber danke😊

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Versuch trotzdem irgendwie an Schlaf zu kommen, sei es durch die Oma, Freundin oder sonst wer. Bei uns ging es bis zum 2 Geburtstag, da hab ich mich schon wie ein Zombie gefühlt

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Bei uns sieht es ähnlich aus mit fast 9 Monaten. Seit Geburt war es mal besser, mal schlechter, aber es sind immer maximal 2h am Stück. In besonderen Phasen natürlich deutlich weniger.

Leider habe ich auch keinen Tipp. Ich weiß nur, dass es extrem anstrengend ist und fühl dich nicht alleine. Es schlafen nicht alle Babys irgendwann wunderbar und lange. Das verunsichert einen nur und hör dir das bloß nicht an.

Auch ich sage, dass das 2. Kind erst geplant wird, wenn das 1. besser schläft. Weiß eh nicht wie sonst ein zweites Kind entstehen soll :D.

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Danke! Ja ich höre echt von überall, dass die Babys schlafen. Irgendwie hat keiner das Problem mit dem Schlaf. Aber es tut schon allein gut zu hören, dass es anscheinend doch nicht so unnormal ist☺️

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Ich denke mir immer "dafür ist mein Baby viel viel süßer als euer guter Schläfer" :P

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Das war bei meiner großen Tochter auch so. Teilweise ist sie nachts alle 20-30 Minuten aufgewacht und hat auch fast nur an der Brust geschlafen. Es war mega anstrengend und ich war total fertig.
Einen Geheimtipp habe ich leider nicht. Ein wenig hat das Abstillen geholfen. Ich war durch das nächtliche Dauerstillen und Aufwachen so am Ende, dass ich abgestillt und ihr den Schnuller richtig angewöhnt habe. So hat sie auch noch lange nicht durchgeschlafen, aber immerhin mal 2 Stunden am Stück und ich konnte wieder auf dem Rücken schlafen und nicht mehr nur seitlich mit dem Kind an der Brust.

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Abstillen kommt für mich vorerst noch nicht in Betracht, aber werde das mal im Hinterkopf behalten. Wir führen bald beikost ein und ich hoffe, das hat irgendeinen Einfluss darauf😅

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Die Hoffnung hatte ich auch, weil das die Verwandtschaft auch immer so gesagt hat. Pustekuchen. Es hat sich nichts geändert, obwohl er den Abendbrei tatsächlich am besten ist und mittlerweile seine 190 Gramm schafft. 🤷🏼‍♀️
Aber ich wünsche dir, dass es bei euch anders ist und Beikost wirklich den Schlaf verbessert.

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Auch wenn das sicher eine der unpopulären Meinungen ist:
Mein Sohn schläft deutlich besser, seit ich ihn auf den Bauch lege. Er ist 9 Wochen alt. Wenn ich ihn auf den Rücken lege, geht er abends nicht vor 11 uhr schlafen. Er schläft maximal 2h und braucht danach wieder 1-2h um weiter zu schlafen.
Seit ich ihn auf den Bauch lege, schläft er abends spätestens um halb 9.Wacht zwar immer noch alle 1-2h auf, aber nach dem Stillen schläft er direkt weiter. Was mir Wachphasen von 15-30min beschert und nicht 1-2 Stunden.
Mein Kleiner hat aber auch seit Tag eins, auf Rücken und Bauch den Kopf seitlich gedreht und nie gerade.
Vielleicht wäre das eine Option für dich?

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Mein Sohn schläft auch ganz gut auf dem Bauch (tagsüber). Nachts habe ich ehrlich gesagt etwas Angst wegen des plötzlichen Kindstod. Hast du da keine Bedenken?😊

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Natürlich mach ich mir da Gedanken.
Aber praktisch jede Generation und jedes Land hat da andere vorgaben. Früher war die Bauchlage das non plus ultra.
Er schläft neben mir im Beistellbett und sollte seine Atmung aussetzen und ich sie auf Bauchlage nicht bemerken, dann würde ich sie auf Rückenlage auch nicht bemerken.
Ich hoffe natürlich, dass das nie passiert.
Zumindest hilft das häufige wach werden, weil sie dadurch nicht so tief schlafen. Und wie gesagt, er schläft auch auf dem Bauch nicht so mega lang, nur wacht er nicht richtig auf für stillen, sondern ist eher noch schlaftrunken und schläft beim stillen weiter.

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Bei uns war das auch so.
Allgemein ca alle 2h zum Stillen gekommen, mit ca 6 Monaten dann plötzlich viel viel öfter.
Ich bin am Zahnfleisch gekrochen und jeden Tag mit ihr um 20 Uhr ins Bett bis 8 Uhr. Tagsüber jeden möglichen Moment zum Schlafen genutzt.
Es wurde nach einigen Wochen/Monaten wieder besser (wieder der 2h Rhythmus).
Mit 1,5 Jahren wurde es langsam dann immer seltener und mit 2 kamen die ersten Nächte, wo sie nur 1x aufgewacht ist.
Jetzt mit 3 schläft sie ca 50% durch.

Ich hab mich oft geärgert über die Leute, die sagen, ein Baby wär ja so einfach, weils mMn ein Riesenunterschied ist, wie das Kind schläft.
Geholfen hat bei uns nichts, auch nicht abstillen, schreien lassen/Schlaftraining kam für uns aber nicht in Frage.
Geholfen hat dann am ehesten, die eigenen Grenzen zu akzeptieren und die Ansprüche runter zu schrauben.

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Ja bei uns ist es momentan echt ca jede halbe bis 3/4 Stunde. Ich gehe auch immer schon um 21 Uhr mit schlafen, aber länger als 6.30 Uhr schläft mein Sohn auch nicht.
Schreien lassen kommt für mich auch nicht in Frage😳

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Ich kann Dir auch nur sagen, daß es bei uns auch so ist. Mit ca 3,5 Monaten wurde es sukzessive schlechter und schlechter. Jetzt, mit 12 Monaten, kommt sie stündlich, manchmal auch öfter. Speziell so gegen 3 Uhr haben wir gerne mal eine Dauernuckelsession von 40 Minuten. Ich gehe ebenfalls seit 12 Monaten abends mit ihr ins Bett und stehe morgens mit ihr auf. Ausschlafen konnte ich noch nie.

Ich habe jetzt zig Schlafratgeber gelesen. Jetzt, mit 12 Monaten, und weil ich echt nicht mehr kann, fange ich an, das nächtliche Stillen abzugewöhnen. Ist zumindest mein Plan, habe erst zwei so Nächte hinter mir. Ich orientiere mich am Buch "Schlafen statt schreien" und an einem Schlafratgeber von Christiane Rankl.

Schlafen statt schreien sagt, wenn das Kind nachts stillen will, um wieder einzuschlafen (Einschlafassoziation, nicht wirklicher Hunger), dann soll man immer so nach 10 - 60 Sek sanft abdocken. Dann wird es wieder andocken wollen, und man wiederholt den Prozess. So lange, bis es weniger gierig andocken will und dann ohne anzudocken einschläft. Das dauert wohl eher länger, um auf die Weise nachts abzustillen, ist aber die sanfte Variante.

Alternativ gibt es den Ansatz, nachts auf die härtere Tour abzustillen. Also wenn Kind wach wird und andocken will, es mit anderen Methoden in den Schlaf zu bringen. Gibt 100% erstmal Gebrüll, darum ist es nicht so einfach. Aber man soll es nicht einfach liegen lassen, sondern darf alles machen, was nötig ist (kuscheln, streicheln, singen, Popo klopfen, tragen, ...). Im Idealfall soll das der Papa machen.
Speziell abends nicht in den Schlaf zu stillen, wäre schon ein erster guter Schritt, weshalb sich auch dafür der Papa anbietet.

Ich muß aber ehrlich sagen, mit 5 Monaten ist das vielleicht noch etwas früh. Das Kind wird ja wirklich nachts Kalorien brauchen. Vielleicht wäre es da eine Möglichkeit, daß es erst gestillt wird, dann von Papa hingelegt wird (durchbrechen der Einschlafassoziation), und dann nur alle 3h nachts gestillt wird. Dazwischen dann anderes Einschlafen.

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Hallo,

Lösung habe ich keine für dich aber das ist bei manchen Kindern einfach so. Das einzige, was ich dir da mitgeben kann ist der altkluge Spruch, dass es sich verwachsen wird bis er heiratet 😅🤗 Unsere Tochter hat ein paar Monate nahezu durchgeschlafen und zurzeit wacht sie 1000 Mal auf...ich gehe auch auf dem Zahnfleisch, weil der Wecker trotzdem erbarmungslos klingelt und ich in die Klinik muss aber unser Großer war ein sehr schlechter Schläfer und schläft schon seit ein paar Jahren durch... Ich mache mir dementsprechend keine Sorgen.

LG :)