Hallo ihr Lieben,
mich würde mal interessieren, wer sich trotz Highneed Baby noch ein zweites mal getraut hat?
Meine Tochter ist zwar erst 6 Monate alt und ein zweites Kind wäre aktuell so oder so nicht geplant, allerdings kann ich mir gerade auch auf lange Sicht kein zweites Kind vorstellen, da meine Kapazitäten mit einem Kind schon hart an der Grenze sind. Auf der anderen Seite wollte ich immer zwei Kinder und in meinem Kopf ist immer noch dieses Bild von Geschwistern, die miteinander spielen etc 😁 Merke aber nach und nach dass dieses Babyjahr nicht meins ist und ich jedem Entwicklungsschritt meiner Tochter entgegen fiebere. Ich weiß nicht ob ich das noch ein zweites Mal durchmachen möchte, auch wenn das zweite Kind natürlich auch ganz pflegeleicht sein kann, aber man weiß es ja eben nicht vorher 😵💫
Berichtet gerne mal wie’s war’s bei euch war. Wie die Umstellung war, ob euer zweites Kind auch wieder so fordernd war, wie sich die Beziehung zum ersten Kind dadurch verändert hat etc. 😊
Geschwisterkind trotz Highneed-Baby?
Hallo :)
Ich glaube zwar, dass ich kein Highneed-Baby habe, dennoch ist der Kleine nicht ohne. Die ersten 10 Wochen wurde entweder geschlafen oder geschrien. Mittlerweile ist er 11 Monate und es wird von Monat zu Monat - sagen wir anders :)
Schlafen ist immer noch ein großes Thema - vor allem tagsüber. Fremdbetreuung klappt noch gar nicht.
Eigentlich wollten wir einen geringen altersabstand (der Papa kann sich das immer noch vorstellen, er ist aber ja auch viel nicht da).
Für mich sind aktuell auch Kapazitäten erschöpft mit dem einen Kind. Ab Mai werde ich wieder arbeiten und sehen wie Kita so läuft.
Dennoch glaube ich, dass der Zeitpunkt kommt (vielleicht erst mit 3 oder 4 Jahren), wo es viel einfacher wird, der Kleine mehr kommuniziert und wir uns das zweite Kind wünschen werden.
Hi, mir gehts genauso wie dir! Unser Baby war ein völliges Wunschbaby. In meinem Umkreis Familie usw. waren alle Babys eigentlich ganz ruhig und „pflegeleicht“. Bei uns ist es tatsächlich anders wir haben das volle Programm mit unserem Zwerg.
Ich wünsche mir aufjedenfall ein zweites Baby, aber definitiv nicht jetzt 😅 Und ich bin einfach in Hoffnung, dass das zweite Baby ein wenig „ruhiger“ sein wird. Ich denke auch dass der kleine wenn er laufen kann und mehr versteht auch dementsprechend ruhiger wird. Ich denke da positiv und bin einerseits froh so ein highneed Baby zu haben. Ist es manchmal super super anstrengend aber das hat mir einfach mal gezeigt wie viel Kraft in und Mamis steckt. Evtl in 1-2 Jahren kommt dann Nachwuchs.
Ich schließe mich komplett an, ich habe zwar kein HN Baby, aber hier herrscht auch viel Frust und schlechter Schlaf von Beginn an. Ich kann mir aktuell nicht vorstellen, dass ich das alles nochmal schaffe, und dann sogar mit einem größerem Kind an der Hand..
Aktuell bin ich einfach müde, erschöpft, geistig unterfordert, kann nichts mehr tun was mir vor dem Mamasein Spaß gemacht hat. Auszeiten kann mir auch keiner so wirklich schaffen um ehemaligen Hobbys nachzugehen.
Aber ich bin mir auch sicher, dass es mit der Zeit einfacher wird.
Ich stelle mir den nächstbesten Zeitpunkt mit etwa 3 bis 4 Jahren vor. In der Kita beobachten wir, dass die Kinder ab diesem Alter auch schon ein hohes Maß an Selbständigkeit und Verständnis haben, man hätte also auch bei einer anstrengenden Runde zwei kein zweites Baby zu Hause..
Bis dahin darf unser Wunschkind exklusiv Mama und Papa genießen, wir saugen einfach alles auf was er tut und lernt ❤️ es ist so toll ihn bei uns zu haben, ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wieso immer alle so schnell ein zweites Kind wollen. Man muss doch das erste Kind erstmal richtig genießen, oder nicht 😍
Definitiv! Ich könnte glaube ich JETZT mit einem zweiten Baby nichts anfangen. Es gibt Tage wo ich mit dem jetzigen schon total überfordert und ausgelaugt bin. Wenn ich mich mental wieder bereit fühle ( was bestimmt dauern wird 😂 ) kann man besprechen ob ein zweites her kann. Respekt an alle Mamis mit Zwillingen oder zwei kleinen Kindern, ich würde meine Nerven verlieren 😅
Huhu
Rückblickend denke ich, dass wir auf jeden Fall ein Highneed-Baby hatten und auch jetzt mit vier Jahren haben wir ein anspruchsvolles Kind mit einigen "Baustellen".
Aus dem Grund konnte ich mir auch lange kein zweites Kind vorstellen...
Naja, was soll ich sagen... Ich bin jetzt 40 und erwarte das zweite Kind 😅
Die tickende Uhr und das selbständiger werden von Kind 1 hat mich dazu verleitet
Ob das jetzt eine so gute Idee war werden wir erst in knapp zwei Monaten sehen 🙈 ich hoffe natürlich auch auf ein pflegeleichteres Baby ☺️
Ich würde mir an deiner Stelle keinen Druck machen, euer Baby ist ja noch klein! Und wenn das erste Babyjahr vorbei ist oder spätestens im Kindergartenalter kann man ja nochmal entspannt darüber nachdenken, ob man sich das ganze nochmal antun möchte 😁
Viele Grüße
Ich hab auch ein High-Need-Baby (5 Monate) und tatsächlich kam heute auch bei uns die Frage auf, als wir den ersten Karton mit zu klein gewordenen Babysachen gepackt haben. Man muss ja überlegen, ob man die Sachen behält oder verkauft (wir haben wenig Stauraum). Eigentlich würde ich aufgrund der aktuellen Situation sagen, dass ich kein zweites Kind möchte... man weiß ja nie, ob das zweite ruhiger wird. Allerdings sind mein Mann und ich auch schon etwas älter, sodass ich mir gar nicht sooo viele Jahre mit der Entscheidung Zeit lassen könnte. Schwierig, schwierig...
Hallöchen,
Meine erste Tochter war seeeehr anspruchsvoll.
Aus vielen verschiedenen Gründen wollten wir kein 2trs. Nun, was soll ich sagen.. meine Große wird im
Feb 7 und mein 2tes Kind ist 4 Mon alt😅😅
Meine 2te Tochter ist soooo viel pflegeleichter. Sie sind komplett unterschiedlich.
Baby 2 war übrigens ebenfalls ein Wunschkind😁❤️
Mit steigendem Alter kam der Kinderwunsch wieder.
Ich bin wahnsinnig glücklich wenn ich die 2 Mäuse gemeinsam sehe❤️
Ich konnte mir nach der 1. Geburt nicht vorstellen noch ein zweites Kind zu bekommen aus ähnlichen Gründen wie du beschreibst. Vor allem das erste Jahr war unfassbar anstrengend.
Der Kinderwunsch ist dann kurz vor dem 3. Geburtstag entstanden und unser 2. Kind vor 2 Wochen auf die Welt gekommen.
Meine Frauenärztin hat mir einen 3-Jahres Abstand nach der 1. Geburt auch empfohlen für die Regeneration des Körpers.
Ich kann einen etwas größeren Abstand nur empfehlen. Die Große ist vor der 2. Geburt die Windeln los geworden, kann sich selbstständig anziehen, schläft (außer krank) komplett durch und lässt sich (im normalfall) einfach ins Bett bringen und geht gerne in den Kindergarten.
Das erleichtert den Alltag mit dem zweiten Kind natürlich sehr, und ich bin mir sicher sie und ihr Bruder können trotzdem eine gute Beziehung aufbauen.
Ich denke man sollte sich nicht zwingen den Abstand zwischen den Kindern so gering wie möglich zu halten. Auch ein größerer Abstand hat seine Vorteile. Dein Körper und deine Nerven danken es dir. 😉
War dein erstes Kind den eine gute schläferin?
Meine kleine ist 8 Monate und schlafen ist bei uns eine Katastrophe. Stand jetzt denke ich das die kleine auch mit zwei jahren nur auf dem gymnastikball und schreien einschlafen wird
Schlafen war bei uns ebenfalls eine Katastrophe. So blöd das klingt, aber ich hab trotzdem versucht immer wieder sie ein Stück von mir zu entfernen bzw mir wieder Raum zu geben. Im eigenen Kinderzimmer schlafen hab ich auch nur auf drängen meines Partners gewagt, hat aber dann besser geklappt als erwartet, und damit hab ich auch mal wieder schlafen können.
Beim Thema Schlaf kann ich nur empfehlen sich hin und wieder neues zu trauen. Ich bin am liebsten bei bewährten Methoden geblieben, war aber dann doch oft positiv überrascht wenn doch dann was anderes geklappt hat.
Die Gymnastikball-Phase, schreiend mit Föhn oder anderen Hilfsmitteln hatten wir auch. Ich kann dir Hoffnung geben, es wird besser. Trau dich anderes zu probieren und versuche ruhig zu bleiben.
Wir haben am Ende ein 140cm breites Montessori-Bett gekauft. Darin kann man gemütlich in den Schlaf begleiten oder auch die ganze Nacht verbringen, wenn nötig.
Guten Morgen,
Mein erste Tochter ist/war ein Highneed Baby. Das erste Jahr war super anstrengend. Schlafen nur mit Körperkontakt, absoluter Flaschenverweigerer, keine Fremdbetreuung möglich, weinen bis zum erbrechen, Kinderwagen nicht möglich, Auto fahren nur Gebrüll…Es zu akzeptieren hat mir geholfen. Außenstehende haben oft wenig Verständnis gezeigt. Wie oft habe ich den Satz gehört: da muss die Kleine mal durch. Ich habe immer auf mein Bauchgefühl gehört und es wurde nach und nach besser. Und was soll ich sagen, für uns stand fest wir möchten ein weiteres Kind. Und als Motte 14 Monate alt war habe ich positiv getestet.
Die kleine ist jetzt 7 Wochen alt. Es ist eine Herausforderung der ich mit viel Liebe begegne. Es gibt Tage da bin ich verzweifelt, aber ich weiß für mich. Das bekomm ich schon hin:)
Man wächst mit seinen Aufgaben